Wüstenhaus
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Das Wüstenhaus im Schloßpark Schönbrunn
Am Rand des Schloßparks von Schloß Schönbrunn liegt das Wüstenhaus. Ein sehr interessanter Besuch! Und wer dort ist, sollte auch gleich beim Palmenhaus um die Ecke vorbeischauen.
Im Schlosspark Schönbrunn
Das Wüstenhaus liegt im großen Park von Schloss Schönbrunn und ist dem Zoo angeschlossen. Es liegt aber separat und hat auch einen eigenen Eintrittspreis von € 6.-. Es ist täglich geöffnet und zeigt eine Welt vom Leben in der Wüste. Die Vegetation ist sehr schön gelungen und die Vielfalt an Tieren ist toll. Es geht von Schlangen, Springmäuse, Molche und andesres. In dem Gebäude wurden bis 1998 wurden die seltenen südmerikanischen Pflanzen überwintert. Danach war hier das Schmetterlingshaus, das geschlossen werden musste. Danach wurde das Haus zum Wüstenhaus umgestaltet.
Tor zum ältesten Zoo der Welt
Ein fantastischer Appetitanreger bevor man zum ältesten (und für die meisten auch besten) Zoo der Welt kommt.
Ungewöhnliche Tiere
Auf dem großen Parkgelände des Schloss Schönbrunn, Eintritt angemessen, durch ungewöhnliche Tiere noch etwas interessanter als das Palmenhaus (v.a. botanisch)
Die Wüste lebt in Wien
Im Rahmen meiner Besichtigung des Schlosses Schönbrunn besuchte ich auch das „Wüstenhaus“, welches zum „Tiergarten Schönbrunn“ gehört. In direkter Nachbarschaft zum „Palmenhaus“ hat es mich in seiner Präsentation beeindruckt und ist mir einen Reisetipp wert: In einem der historischen Jugendstil-Gewächshäuser auf dem Schlossgelände ist ein sehr liebvoll gestaltetes Vivarium zu besichtigen, in dem Vögel frei fliegen dürfen und Wüstenspringmäuse, Schildkröten, Schlangen und Eidechsen sich in einem großzügig bemessenen Habitat bewegen können. In einem 70 Meter langen Plexiglasröhren-Labyrinth arbeiten sich Nacktmulle von Höhle zu Höhle, die in der Schummerbeleuchtung nach einiger Zeit gut zu erkennen sind und mit ihren runzeligen Körpern und den langen Schneidezähnen irgendwie putzig wirken. Palmen, Kakteen, Wasserflächen und Felswände sorgen für eine authentische Stimmung und Sitzgelegenheiten bieten sich an, um hier etwas länger zu verweilen. Wer nicht im Rahmen einer „Kombikarte“ des Zoos ohnehin einen ermäßigten Eintritt hat, kann für 4 € (Stand 5/2013) das Wüstenhaus auch einzeln „buchen“ – der Besuch ist, besonders mit Kindern, lohnend. Zwar nicht in direktem Zusammenhang mit dem Thema „Wüste“, aber ein echter „Eyecatcher“ ist ein offenes Aquarium direkt vor dem Eingang, in dem der Besucher aufgefordert wird, seine Hand hineinzustecken, um dann innerhalb von Sekunden durch zahlreiche kleine Saugbarben „beknabbert“ zu werden. Allein dieser Spaß ist den Eintrittspreis schon wert!