Die geteilte Stadt
Süd-Nikosia / Süd-Nicosia/SüdzypernNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Geteilte Hauptstadt Nicosia
Die letzte geteilte Hauptstadt Europas ist von einer sehr gut erhaltenen Festungsmauer umgeben. Von den 11 Bastionen, die den mittelalterlichen Festungsring verstärken, befinden sich 5 im südlichen und 6 im nördlichen Nicosia. Das Pafos Tor ist nur wenige Meter von der UN-Pufferzone entfernt. Die direkt angrenzende Kirche steht unmittelbar auf der Green Line und die Hintertür der Kirche, die in die Nordzone reicht, verschlossen. Bei einem Spaziergang entlang der „Green Line“ passiert man baufällige und verlassene Häuser und mit Graffiti besprühte Wände. Bewacht ist der Grenzbereich von griechischen UN-Soldaten.
Nikosia, Shoppingmeile mit Grenze zur Türkei
Wir buchten eine Inselrundreise. Einer unser Stationen war Nikosia. Da wir schon viel von dieser Stadt hörten, freuten wir uns drauf. Wir schlenderten durch die Gassen und Einkaufsstraßen von Nikosia. Es gibt viele gemütliche Zypriotische Restaurants, Cafes, Bars und unzählige Einkaufs- und Shoppingmöglichkeiten. Alles was das Herz begehrt. Die unscheinbar wirkende Grenze zum Türkischen Teil der Insel befindet sich in mitten der Fußgängerzone. Uns hat uns Nikosia wirklich gut gefallen.
Nicht anders als andere südeuropäische Stadte
Nikosia ist eine südeuropäische Großstadt wie jede andere. Die Tatsache, dass sie geteilt ist, ist zwar nach der Wiedervereinigung Deutschlands ein Alleinstellungsmerkmal, wer aber Berlin vor 1989 besucht hat, kann dieser Teilung wenig abgewinnen. Während Berlin noch mit Mauer, Stacheldraht, Todesstreifen und Selbstschussanlagen geteilt war, findet man in Nikosia rot-weißes Flatterband. Unspektakulär ! Und christliche Kirchen in der Nähe von islamischen Moscheen ist mittlerweile auch in Mitteleuropa Alltag. Wer schon in griechischen und türkischen Städten war findet in Nikosia auch nicht mehr. Lohnt nicht.
Einkaufmöglichkeiten, Bars und Sehenswürdigkeiten
Im Zentrum von Nikosia ist man im Nord Zypern sowie im Süd Zypern, mit viel Einkaufmöglichkeiten, Bars und Sehenswürdigkeiten. Unbedingt den Reisepass mitnehmen, ansonsten kommt man nicht über die Grenze, die 24h offen ist! Vom Nord Zypern kann man mit dem Bus von Lefkosa nach Girne (40min) reisen, kosten von 5 LT und vom Süd Zypern ab der Central Bus Station Solomos Sq nach Limassol (105min), Larnaka (75min) oder Agia Napa (120min) reisen, kosten von ca. 4-5 EUR.
Ein gelungener Ausflug
Diese von der TUI organisierte Tour führte uns in Nikosia (im griechischen Teil der Stadt) zuerst zum Freiheitsdenkmal unten rechts am Altstadt-Mauerring (hier parkte der Bus) und anschließend ca. 150 m geradeaus hoch zur Johannes-Kathedrale mit ihren vielen wunderschönen Fresken. Sollte man gesehen haben... was übrigens ganz sicher auch für das Zypern-Museum gilt, dem unser nächster Besuch galt. Das Zypern-Museum liegt schon in der Neustadt und zwar hinter dem Paphos-Tor südwärts. Hält man sich nordwärts, kommt man zum Checkpoint Ledra Place. Dieses Museum ist das Bedeutendste der ganzen Insel (siehe auch Reisetipp "Zypern-Museum"). Ein Besuch lohnt sich wirklich. Hier übrigens in Zusammenhang mit Straßennamen, usw. als Hilfe ein Link zu einer prima Stadtkarte: http://www.intercyprus.com/maps/map-of-nicosia-a.jpg Nach dem Besuch im Museum ging es dann Richtung Grenzübergang Ledra Place, aber zuvor gab es Freizeit zum Bummeln oder Essen in der Altstadt oder in der Fußgängerzone. Die Straße muss die Leoforos Markou Drakou sein. Obwohl diese Fußgängerzone nicht das "echte" Shopping-Zentrum Nikosias darstellt, gibt es dort viele Geschäfte, die nicht nur Andenken, usw. verkaufen... also es sind "richtige" Geschäfte. Große Geschäfte (wie Zara oder H&M - gibt's dort tatsächlich !) finden sich in der Makarios Avenue. In der Stasikratous Street wird's dann entschieden vornehmer: Armani, Versace, usw. Mir macht es immer wieder großen Spaß, völlig Fremdartiges einer Stadt "gepaart" mit völlig Bekanntem, Alltäglichem zu sehen: Hier trifft man auf das Unbekannte, Neue, auf eine andere Kultur und dort fühlt man sie "wie zu Hause" - und überhaupt nicht mehr fremd. Aber natürlich hatten wir keine Zeit, diese Straßen zu erkunden, denn es ging über die Grenze in den türkischen Teil der Stadt: zur Besichtigung 1. einer Moschee (eine frühere Kirche), 2. der wieder hergericheten Nikolaus-Kirche (wurde zuvor zeitweise als Markthalle genutzt) und 3. einer "Karawanserei". Diese drei Besichtigungen waren OK, aber nicht wirklich beeindruckend. Zusammenfassend: Einen Besuch des griechischen Teils der Stadt Nikosia kann ich unbedingt empfehlen. Wir haben leider nur einen winzigen Teil der Stadt gesehen, aber das Gesehene hat Lust auf mehr, auf ein Wiederkommen gemacht.
Zwischen Orient und Oxident
Nikosia, die geteilte Hauptstadt Zyperns bietet viele Möglichkeiten kleine Geheimnisse zu entdecken. Der südliche Teil Nikosias bietet viele Museen und orthodoxe Kirchen, in denen man viel Kunst der Wandmalerei und Ikonenkunst bewundern kann und auch eingeladen wird, die eine oder andere Kerze anzuzünden. Das Laiki Gitonia bietet viele kleine Geschäfte und gemütliche Reastaurants und Cafes und kommt im Gegensatz zur geschäftigen Ledra Straße (die eine moderne Geschäftsstr. überall anders auf der Welt sein könnte) eher romantisch daher. Auf der Ledra Straße finden sich viele interessante Geschäfte für alle, die das Einkaufen lieben...oder Cafés für alle Fans von gutem Zyprischen Kaffee oder Eis. Geht man von der Ledra Straße Richtung Norden kommt man zum Checkpoint, der die Grenze in den Nördlichen Teil der Stadt markiert. Wer die Grenze nun in den nördlichen Teil der Stadt überquert findet das komplette Gegenteil der Ledra Straße vor im Südteil vor: Hinter der Grenze befinden sich kleine Cafés mit nur ein paar Tischen und eine Bazastraße bildet die Fußgängerzone. Wer den Nordteil besucht sollte sich in jedem Fall die Selimiye Moschee ansehen. Die ehemalige Kathedrale wurde vor 400 Jahren zur Moschee umgebaut und bietet dem Besucher ein einzigartiges Bild. Hinter der Moschee befinden sich noch die Bibliothek ein Archäologisches Museum und das Lousignan Haus (man kann die Räume besichtigen, sie werden auf Wunsch aufgeschlossen. Eintritt kostet die Besichtigung hier nicht!). Zum Abschluss des Rundgangs durch den Nordteil empfiehlt sich büyük Han, die Karawanserai in der es viele kleine Kunstahndwerkläden gibt. Man kann vielen auch beim Herstellen ihrer Waren zuschauen und die Preise sind fair, wer noch ein kleines Geschenk sucht der wird hier sicher fündig. Im Café unterhalb der Läden gibt es guten zyprischen Kaffee und viele schattige PLätze. Nikosia ist ein Muß eines jeden Zypern Besuches!
Nicosia, die geteilte Stadt
Nicosia, oder Lefkosia-wie die Griechen sagen, ist die geteilte Hauptstadt von Zypern. Im Süden liegt der griech. Teil, im Norden befindet sich der türkische. Es prallen Welten aufeinander. Man kann beide Teile besichtigen. In den türk. Teil gelangt man über einen Grenzübergang auch mit Personalausweis. Man bekommt dort ein Visum, dass man bei Verlassen wieder vorweisen muss. Sehenswert im türk. Teil: Basar, Karawanserei, Selimiye-Moschee (ehemals Sophienkathedrale)...., im griech. Teil: Erzbischofpalais mit Johanneskathedrale, Zypern-Museum ..... Einen wunderbaren Blick über die gesamte Stadt hat man von der Aussichtsplattform eines englischen Kaufhauses (Name leider vergessen)
Altstadt von Nikosia
Die Fahrt in die Stadt ist kein Problem, und Parkplätze gibt es genug. Man sollte sich den Straßennamen merken, wo man geparkt hat. Sinnvoll ist es auch, zuerst die Touristen-Information in Laiki Gitonia aufzusuchen, dort erhält man eine gute Stadtkarte. Die Dame im OTE ist sehr freundlich und gab uns detailliert Auskunft. Laiki Gitonia ist schön, aber der Rest der Altstadt ist etwas schmuddelig. Das Hight-Light im Süden der Stadt war meines Erachtens die Agios Ioannis-Kathedrale. Die Grenze ist schon eine besondere Erfahrung! Man sieht häufig Einschusslöcher. Ein seltsames Gefühl. Die Ledra-Straße kann ohne Probleme passiert werden, mit Pass oder BPA und Tagesvisum. Die Soldaten waren zu uns alle sehr freundlich. Vom Observatorium (Eintritt 1, 70 EUR) im Shakolas-Tower (Kaufhaus Debenham) hat man eine gute Aussicht, daher haben wir uns den Norden der Stadt von dort angesehen. Außerdem kann man sich auch in Deutsch einen paarminütigen Vortrag über Nikosia anhören. Liebhaber des Shoppings kommen in Nikosia voll auf ihre Kosten, es gab vor allem eine Fülle von Schuhgeschäften. Anhand der Straßenkarte fanden wir unseren Parkplatz ohne Probleme wieder. Aber aus der Stadt rauszukommen, das war nicht so einfach. Es dauerte, bis wir endlich das erste Schild „Larnaca“ fanden. Eigentlich wollten wir noch mal nach Nikosia, aber diese Tatsache hielt uns davon ab.
Sehenswürdigkeiten von Nicosia/Lefkosia
Die Hauptstadt Nicosia (oder auch Lefkosia genannt ) ist die noch einzigste geteilte Stadt der Welt. Wir sind von Ayia Napa mit dem Stadtbus hingefahren. Das ist ein direkter Bus, der in Ayia Napa startet ohne Zwischenstop´s. Am Rande vom Stadttor angekommen begannen wir unsere Fußtour durch Nicosia. Es gibt sehr viele Dinge zu sehen. Beginnend mit dem Famagusta- Tor, dem Zypern Museum, die Johannes Kathedrale und dem Ikonenmuseum. Folgend ist der Palast des Erzbischofes, daneben die St. John Cathedrale. Die Altstadt birkt sehr viele antike Zugänge. Es ist wirklich interessant zu sehen, wie auf der einen Seite die Menschen im griechischen Teil leben und auf der anderen Seite Gassen mit Barrikaden und Stacheldraht. Die Stadt wird patrouliert von den Blauhelmen. Also man kann dort sehr sicher durch die Stadt schlendern. Es gibt dort auch viele Geschäfte zum Einkaufen, Essen, Trinken..... etc.
Eine schöne Stadt
Habe mir bei meinen zweiten Besuch in Nikosia die Stadt mal etwas länger erkundet.Nikosia hat einen schönen Stadtkern mit vielen Geschäften,kleinen Bars und gute Resteraunts.Man kann sehr gut Shopen gehen sind genug gute Geschäfte in der City.Es ist schon etwas außergewöhnliches wenn man an der Grenze entlang läuft und Bedenkt das es die letzte geteilte Stadt ist.