St. Maria Lyskirchen
Köln/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Hier wird die spätgotische Schiffermadonna verehrt
Bereits im 9. Jahrhundert wurde in dem später in den Stadtmauerring einbezogenen Schifferdorf Noithusen eine Kapelle errichtet, die im 12. Jahrhundert durch den heute zu sehenden Neubau ersetzt wurde. Wegen der in einer ausgemalten Wandnische stehenden Marienstatue, zu der eine Gruppe von Schiffern aufschaut, wird die am Rheinufer stehende Kirche auch Schifferkirche genannt. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut, und die historischen Gewölbefresken aus jener Zeit sind zum großen Teil erhalten.
St. Maria Lyskirchen
St. Maria Lyskirchen ist die kleinste der großen romanischen Kirchen in Köln. Im Inneren sind Szenen des Alten und des Neuen Testaments. Der Name Lyskirchen geht auf die Stiftung eines Lysolfus, Mitglied eines Kölner Patriziergeschlechts, zurück. Nach dem vor der römischen Stadt gelegenen Ort hieß sie ursprünglich St. Maria in Nothausen.