Strandurlaub
FKK auf den Griechischen Inseln: Die 10 schönsten Strände im Überblick
Die griechischen Inseln sind nicht nur berühmt für ihre traumhaften Strände, sondern bieten auch wahre Paradiese für Fans der Freikörperkultur. Wir stellen Dir die 10 schönsten FKK-Strände vor, an denen Du die südliche Sonne und die zauberhafte Landschaft genießen und gleichzeitig Dein eigenes freies Körpergefühl mit allen Sinnen erleben kannst.
Griechische Inseln: Meistgebuchte Strandhotels
Elia Beach, Insel Mykonos
Traumstrand mit Bilderbuchambiente
Samtweicher Sand, türkisblau strahlendes Meer, eine malerische Landschaft und eine entspannte Atmosphäre – der Elia Beach ist nicht nur der größte Strand auf Mykonos, er ist auch einer der schönsten des berühmten Eilands. Ein pittoresker Panoramaweg führt vom Hauptstrand zum südlichen Teil der Bucht, der ausschließlich textilfreien Badegästen vorbehalten ist. Diverse Bars bieten Dir hier Drinks und Snacks an und Du kannst bequeme Strandliegen mieten. Der Elia Beach befindet sich im Süden der Insel, rund acht Kilometer von Mykonos-Stadt entfernt. Wenn Du keinen Leihwagen hast, nimmst Du am Terminal des Alten Hafens den Bus nach Elia, der braucht rund 20 Minuten und fährt etwa alle zwei Stunden.
Kokkini Ammos, Insel Kreta
Einer der fünf schönsten FKK-Strände der Welt!
Für alle FKK-Fans, die für das textilfreie Sonnenbad eine besonders friedliche und geschützte Atmosphäre suchen, hält die schöne Insel Kreta ein echtes Juwel bereit. Der Kokkini Ammos (auch Red Beach genannt) ist mit seinem roten Sand und dem blaugrünen, klaren Wasser ein echtes Highlight unter den schönsten FKK-Stränden der Welt. Um dieses versteckte Dorado nahe des ehemaligen Hippiedorfs Matala im Süden Kretas zu genießen, läufst Du von der Straße aus etwa 25 Minuten zu Fuß und wirst dabei durch eine atemberaubende Aussicht belohnt. Trotz der Abgeschiedenheit gibt es am Strand im Sommer eine kleine Taverne mit einfachen Snacks und Getränken, ein wahrlich paradiesischer Ort.

Thomas Tipp
Im urigen Ort Matala kannst Du gut Kunstgewerbe, Batikarbeiten und mehr kaufen. Sehenswert sind zahlreiche Höhlen in den bizarren Sandsteinfelsen ringsum, in denen einst Aussteiger wohnten. Zudem steigt alljährlich im Juni das kunterbunte Matala Beach Festival mit dem Flair aus alten Hippie-Tagen.
Mikri Banana Beach, Insel Skiathos
Toller Strand für Fans der Freikörperkultur
In der westlichen Ägäis bietet die kleine Insel Skiathos allen FKK-Fans einen traumhaften Strand mit der Erlaubnis zur Freizügigkeit. Der Mikri Banana Beach (Kleine Banane) wird Dich mit kristallklarem Wasser, sehr weichem Sand und üppiger Vegetation verzaubern. Obwohl lediglich durch ein paar Felsen vom lebhaften Megali Banana Beach (Große Banane) getrennt, ist es hier wesentlich ruhiger. Der Strand verfügt über eine Bar, die auch Liegen und Sonnenschirme vermietet. Da sich vor Ort zudem das Hauptquartier des FKK-Clubs Griechenland befindet, ist die Location gut ausgeschildert – von der Bushaltestelle aus gelangst Du auf einer unbefestigten Straße in rund zehn Gehminuten zum Freikörper-Vergnügen.
Mandomata Beach, Insel Rhodos
FKK-Kultur mit Privatsphäre
Zwischen dem Faliraki-Beach und der Anthony-Quinn-Bucht ist der offizielle FKK-Strand im Osten der Insel Rhodos ein idealer Rückzugsort, um textilfreie, sonnenverwöhnte Entspannung zu genießen. Mandomata bietet eine gute Infrastruktur mit Parkplätzen, Toiletten, Duschen, Vermietung von Sonnenliegen und -schirmen sowie Fahrrädern, außerdem findest Du eine (textilpflichtige) Taverne mit griechischer Küche. Der saubere Kieselstrand ist etwa 300 Meter lang und 20 Meter breit, aufgrund des felsigen, steinigen Meereszugangs empfehlen sich Badeschuhe. Die malerischen Felsen, das klare Wasser und die friedliche Atmosphäre könnten schöner nicht sein. Mandomata ist als FKK-Strand ausgeschildert und liegt vom Faliraki-Beach aus rund 15 Gehminuten entfernt.
Mirtiotissa Beach, Insel Korfu
Natur pur: Der Geheimtipp unter FKK-Fans
Serpentinenstraßen führen inmitten grüner Berglandschaften zum tiefblauen Meer, das in der Sonne glitzert. Mit Wildpflanzen bewachsene Felsen umrahmen die kleine, naturbelassene Bucht samt ihrem goldenen Sandstrand und bunter Unterwasserwelt. Oben drüber thront das schmucke Kloster der Jungfrau Maria Mirtiotissa, Hotelanlagen, Appartements oder belebte Gastronomie suchst Du hier vergebens. Mirtiotissa Beach bezaubert mit unberührter, purer Natur in stiller Abgeschiedenheit, die jeden Gedanken an Stress und Hektik verbannt. Das paradiesische Kleinod befindet sich an Korfus Westküste zwischen den Dörfern Pelekas und Vatos in der Nähe von Glyfada. Von Vatos führt ein steiler Pfad durch wilden Wald und Olivenhaine zum Kloster bzw. hinunter zur Bucht – der Weg lohnt sich.
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Gerakas Beach, Insel Zakynthos
Im Adamskostüm mit den Meeresschildkröten um die Wette tauchen
In der Nähe von Cape Geraki auf der Halbinsel Vasilikos ganz im Süden der Insel Zakynthos liegt einer der beliebtesten „Schildkröten-Strände“ Griechenlands. Gerakas Beach schmiegt sich in eine halbkreisförmige Bucht, der Strand ist von weißen Klippen und flachem, wunderbar smaragdgrünem Meer umgeben. Die Felsen schützen vor hohen Wellen und vermitteln zudem ein Gefühl von Privatsphäre, vor allem am südlichen, wilderen Strandteil, der FKK-Anhängern vorbehalten bleibt. Der Beach ist Teil eines Schutzgebiets und wichtiger Nistplatz der Unechten Karettschildkröte, weshalb der streng bewachte Abschnitt am Abend gesperrt wird. Mit etwas Glück aber kannst Du bei Tageslicht einen Blick auf die seltenen Schildkröten ergattern – ein schönes Erlebnis!
Tsamadou Beach, Insel Samos
Karibisches Flair im Norden von Samos
Ruhig und abgeschieden, etwa drei Kilometer von Kokkari auf Samos entfernt, wartet die Tsamadou-Bucht auf BesucherInnen. Üppiges Grün säumt die knapp zwei Kilometer lange Küstenlinie, der weiße Kieselstrand schimmert mit den unterschiedlichsten Blautönen des Meeres um die Wette. Zusammen mit den Felsen, die als Windschutz dienen, bildet die Natur ein traumhaftes Postkartenmotiv. Der Tsamadou-Beach ist der einzige offizielle FKK-Strand der Insel. Vor Ort gibt es Sonnenschirme und -liegen, Umkleidekabinen, Duschen, Toiletten, Strandcafés, Tavernen, einen Kiosk sowie einen Parkplatz, zudem kannst Du auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln herkommen. Von der Hauptstraße führt ein steiler, 200 Meter langer Pfad an Pinien und Olivenbäumen vorbei hinunter zum Strand – einfach schön.
Plaka Beach, Insel Naxos
Nacktbaden mit Gleichgesinnten am malerischen Plaka-Strand
Die Küste im Südwesten der Insel Naxos bietet kilometerlange Strände, zu denen auch der vier Kilometer lange Plaka Beach zählt. Im südlichen Abschnitt gibt es einen besonders schönen Bereich, an dem sich sowohl FKK-Fans als auch Gäste mit Badebekleidung aufhalten. Unterhalb der Agia Anna Kirche, am Nordende des Plaka Beach zwischen Felsen und Strandbar, erwartet Dich zudem ein weiterer, kleinerer FKK-Bereich. Gleichgesinnte sonnen sich hier auf den Felsen und genießen die unberührte Natur. Das Meer leuchtet smaragdgrün in der Sonne und der Sand ist samtweich. Hinter den weißen Sanddünen befinden sich gute Restaurants, zudem locken verschiedene Wassersportangebote.
Red Beach, Insel Santorini
Als wär’s ein Ort auf dem Mars
Leuchtend rote Vulkanfelsen, dunkelroter Sand mit Kies – durch sein imposantes Farbenspiel wirkt der Red Beach auf Santorin beinah wie eine Marslandschaft. Das glasklare Wasser eignet sich hervorragend zum Schnorcheln. Im westlichen Teil des Strandes verleiht ein Wassersportanbieter Kajaks und Boards. Vor Ort befindet sich zudem ein Kiosk mit Snacks und Getränken sowie Sonnenliegen und -schirmen. Am nördlichen Ende des Strandes gibt es eine kleinere Bucht, in der vor allem Fans des textilfreien Badens den Kontakt zur Natur genießen. Red Beach liegt elf Kilometer südlich von Fira, von der benachbarten Bucht Akrotiri führt ein Fußweg über einen kleinen Hügel zum Roten Strand.
Paradise Beach, Insel Thassos
Verstecktes Paradies für FKK-Begeisterte
An der Südostküste von Thassos befindet sich der einzige Nacktbadestrand der Insel. Der Paradise Beach in Kinira wurde mit dem europäischen Qualitätssiegel „Blaue Flagge“ ausgezeichnet und verfügt über Sonnenliegen, Tavernen, Parkplätze und ein Volleyball-Feld, zudem findest Du hier beste Voraussetzungen zum Windsurfen. In der nördlichen Hälfte und zwischen den sich daran anschließenden glatten Felsen lässt sich das Freikörper-Feeling genießen, neben diesem Bereich gibt es zudem eine Oben-Ohne-Zone, in der sich Badenixen ohne Oberteil tummeln können. Grüne Hügel umgeben den Strand, das Wasser ist glasklar und angenehm warm – und der Eintritt ins Paradies ist hier vollkommen kostenlos.