Reisebericht
Lost in London: Mein Februar zwischen Museen, Märkten und Magie
London ruft sofort Bilder von roten Doppeldeckern, königlichen Palästen und regenverhangenen Straßen hervor. Doch hinter den bekannten Klischees verbirgt sich eine Stadt voller Überraschungen – lebendig, kreativ und facettenreich. Im Februar öffnete sich für mich ein ganz persönliches Kapitel dieser Metropole: mit kleinen Gassen, bunten Märkten und eindrucksvollen Museen. Zwischen Alltagsmomenten und Wow-Erlebnissen entstand eine Reise, die noch lange nachklingt.
Großraum London: Meistgebuchte Städtehotels
London calling: Mein kreativer Start in der Metropole
Mein Abenteuer begann mit einem Flug ab Zürich, und als Unterkunft hatte ich das Hub by Premier Inn London Spitalfields, Brick Lane gewählt – ein kleines, stylishes Hotel mit perfekter Lage mitten im kreativen Herzen der Stadt.
Coole Lage in London, leider ein wenig mehr Fußweg als bei anderen Hotels von der Tube aus. Sehr freundliches Personal, gerade im Bezug zu… Weiterlesen
Die Lage zur Liverpool Street Station war top und das Foodangebot in der Ecke sehr international. Alles sauber und modern. Kleines… Weiterlesen
Das Hotel liegt sehr zentral an beliebten Orten in London. Generell ist das Hotel sauber und die Zimmer haben alles was man braucht, aber… Weiterlesen
Zwischen Blüten und Backstein: Mein Streifzug durch Londons kreative Ecken
Mein erster Ausflug führte mich zum Columbia Road Flower Market – ein absolut entzückender Ort, etwas außerhalb des Zentrums gelegen, aber ideal, um Londons besonderen Charme aufzusaugen. Für Pflanzenliebhaber ist dieser Markt ein emotionales Auf und Ab: Wunderschöne Blumen überall, aber leider nichts zum Mitnehmen im Fluggepäck. 🥲
Natürlich durfte ein Bummel durch Brick Lane nicht fehlen – die Gegend ist ein Paradies für Vintage-Fans mit zahlreichen Vintage Stores und dem Backyard Market, wo Nostalgie auf kreative Energie trifft. Was mich besonders beeindruckt hat, war die Streetart überall – man muss wirklich nur die Augen vom Bildschirm nehmen und sich treiben lassen. Hinter jeder Ecke wartet ein neues Kunstwerk.
Von Harry Potter bis Vagina: Meine Museums-Maus-Momente in London
Da ich eine kleine Museums-Maus bin, habe ich so viele Museen wie möglich besucht – und hier kommt meine persönliche Auswahl:
- Vagina Museum: Klingt erstmal witzig, ist aber tatsächlich extrem informativ und lehrreich.
- Van Gogh Immersive Experience: Für alle, die den Künstler bewundern – eine 360°-Animation seiner Werke zum Eintauchen und Staunen.
- London Transport Museum: Sehr interessant, aber mit 27 Pfund nicht ganz günstig (es ist allerdings ein Jahresticket). Ein Tipp: Kopfhörer mitnehmen, denn durch die vielen Kinder wird’s ziemlich laut.
- Natural History Museum: Mein absolutes Highlight! Wer alles in Ruhe anschauen möchte, sollte am besten zwei Tage einplanen. Atemberaubend und riesig – ich würde allein dafür nochmal nach London reisen!
- Fashion and Textile Museum: Für Modefans richtig spannend – für alle anderen ein „nice to see“, aber kein Muss.
- Tate Modern: Ich war gleich zweimal dort – und hätte trotzdem noch mehr entdecken können. Auch für Nicht-Kunstkenner super erklärt. Absolut empfehlenswert!
- Harry Potter Studios: Muss man wirklich noch etwas sagen? Einfach magisch!
- National Gallery: Ein absoluter Traum – Werke von Van Gogh, Monet und vielen anderen in einem atemberaubenden Gebäude. Ich war hin und weg.

Franziskas Tipp
Viele Museen in London sind kostenlos, aber man sollte unbedingt vorab Tickets reservieren, um Wartezeiten (oder Enttäuschungen) zu vermeiden.
Ein letzter Genussmoment: Frühstücksfreude in London
Zum Abschluss: Wer ein gutes und leckeres Frühstück in London sucht, sollte unbedingt Dulce Coffee London besuch – köstlich und gemütlich!