Meistgebucht: Die Top-Hotels unserer UrlauberInnen
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Bangkok Urlaub 2025/2026
Bangkok ist die Hauptstadt von Thailand. Die Stadt liegt im Süden am Golf von Thailand; rund zehn Millionen Menschen leben hier. Das Stadtbild wird geprägt von vielen buddhistischen Tempeln und dem Fluss Chao Phraya. Wirtschaftlich, kulturell und politisch ist Bangkok das Zentrum Thailands. Für BesucherInnen aus aller Welt ist Bangkok das Drehkreuz für die vielen Inseln des Landes. Eine riesige Anzahl von Hotels, Restaurants und Co. sorgt dafür, dass Du Dich in Bangkok rund um die Uhr wohlfühlen wirst. Allerdings wirst Du in der Stadt selbst selten einen Ort für Dich allein haben. Bangkoks Flughafen fertigt pro Jahr rund 50 Millionen Reisende ab, die in der Regel ein oder zwei Tage in der Stadt bleiben, bevor sie an die herrlichen Küsten des Landes weiterreisen.
Zu den ersten Anlaufstellen in Bangkok gehört für BesucherInnen häufig der Wat Phra Kaeo. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Tempel des Königspalastes. Auch der Wat Arun gehört zu den Orten, die Du gesehen haben solltest. Mehr als 400 Tempel kannst Du in Bangkok besuchen, wenn Du so viel Zeit mitbringst. Es reicht allerdings, wenn Du einige der wichtigsten buddhistischen Tempelanlagen besuchst. Dazu gehört auf jeden Fall auch der Wat Pho. Er birgt eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, den riesigen liegenden Buddha. Die vergoldete Figur ist beeindruckende 46 Meter lang und 15 Meter hoch. Fun Fact: Im Wat Pho ist auch eine offizielle hoch angesehene Massage-Schule. Du kannst Dich dort für wenig Geld von den Massage-Azubis behandeln lassen. Das ist in diesem Kontext ein erstaunliches Erlebnis.
Eine Bootstour auf dem Chao Phraya ist ein Erlebnis. Es ist charmant, Bangkok auch einmal aus der Wasserperspektive kennen zu lernen, denn anders als auf den hektischen Straßen der brummenden Metropole geht es auf dem Wasser richtig entspannt zu. Es gibt ein öffentliches Verkehrsnetz auf dem Fluss, aber auch die Möglichkeiten, ein privates Boot zu buchen. Am Chao Praya befindet sich auch einer der beliebten Nachtmärkte in Bangkok, der Asiatique – The Riverfront heißt. Dort kannst Du von Lebensmitteln bis zur Kleidung und Design alles kaufen, was Dein Herz begehrt und im Zweifel auch in Deinen Koffer passt. Viele vermeintliche Markenprodukte werden hier weit unter Normalpreis verkauft. Es sind in der Regel aber nur schlecht imitierte Artikel, die qualitativ nicht an die Originale heranreichen. Wer sich nach einem hektischen Tag in Bangkok etwas erholen möchte, kann das im beliebten Lumphini Park tun. Frühmorgens sieht man hier viele Einheimische beim Thai Chi.
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Typisch Bangkok
Skybars
Bangkok ist eine überwältigende Metropole. Um das Ausmaß der Stadt zu erfassen, hilft ein Blick von ganz oben, möglichst am frühen Abend, wenn die Lichter Bangkoks angezündet werden. Die besten Orte für solch beeindruckende Ansichten sind in Bangkok die legendären Skybars. Auf den obersten Stockwerken von Hotel-Wolkenkratzern gelegen sind die Bars ein Treffpunkt von NachtschwärmerInnen und FotografInnen gleichermaßen. Die berühmteste Skybar in Bangkok dürfte die Lebua Sky Bar sein. Von hier aus hast Du einen atemberaubenden Blick über große Teile Bangkoks. Dazu erinnert die fantasievolle Deko an Hollywood-Filme. Sogar eine in schillernde Lichter getauchte Showtreppe gehört dazu. Filmfans kennen die Bar im 63. Stock, die zum Luxushotel Lebua at State Tower gehört, sicher schon aus dem Film Hangover II.
HolidayCheck Tipp: Der Besuch der Skybar ist auch für BesucherInnen möglich, die nicht im Hotel eingecheckt sind. Der Eintritt ist frei, die Getränke allerdings nicht ganz billig. Aber Vorsicht, manchmal werden BesucherInnen mit offenen Schuhen (Flip Flops!) nicht eingelassen. Das hat nichts mit einem Dresscode zu tun, sondern wird aufgrund der steilen Treppe mit Sicherheitsbedenken begründet.
Garküchen auf der Straße
Bangkok wird spaßeshalber oft der Speisesaal der Welt genannt. Beinahe überall in der Stadt kann man fantastisch essen – und das meist zu sehr moderaten Preisen. Falls Du zum ersten Mal nach Bangkok kommst, wirst Du möglicherweise von den vielen Ständen auf der Straße irritiert sein, die dort Essen anbieten. In Bangkok soll es davon über 500.000 geben. Tatsächlich ist es hygienisch völlig unbedenklich, dort zu speisen. Viel wichtiger aber: Die allermeisten KöchInnen wissen, was sie tun und bieten vorzügliche Spezialitäten an, die die reichhaltige Geschmacksvielfalt des Landes repräsentieren. Und das für einen sehr moderaten Preis. Für umgerechnet 10 Euro wirst Du Dir dort ein grandioses Mahl aus Suppe, Hauptspeisen und Dessert zusammenstellen können, das richtig lecker schmeckt.
HolidayCheck Tipp: Zu gewisser Berühmtheit ist die thailändische Köchin Jay Fai gekommen. Ihre Garküche erhielt einen Stern des honorigen „Guide Michelin“, als erste Garküche in Bangkok überhaupt. Ihre Spezialität ist das Krabben-Omelett. Der kleine Laden an der Maha-Chai-Straße in Bangkoks Altstadt ist seitdem oft von Menschen umlagert, die das Omelett probieren oder einfach nur ein Selfie machen wollen. Beides lohnt sich, denn Jay Fai arbeitet optisch interessant mit Taucherbrille, und ihre Eierspeise, die ist wirklich fantastisch. Reservieren kann man bei ihr nicht. Einfach früh hingehen und in der Schlange warten, es lohnt sich.
Khao San Road
Die Khao San Road war einst die berühmteste Backpacker Adresse in Bangkok. Das internationale Image der rummeligen Straße mit all ihren T-Shirt-Shops, Restaurants und Backpacker-Hostels hat in den letzten Jahren etwas gelitten. Zu viel Rummel und zu großes Chaos haben viele BesucherInnen verschreckt, vom gechillten Hippie-Viertel ist die Khao San Road heute weit entfernt. Trotzdem ist das Viertel, zu dem auch noch die beinahe ebenso funkelnde Rambuttri Road gleich parallel gehört, außergewöhnlich. So viel multikulturelles Leben, so viel Rummel auf kleinem Platz ist ansonsten in Bangkok nicht zu haben.
HolidayCheck Tipp: Auf und neben der Khao San Road gibt es unzählige Massage Salons, die BesucherInnen eine kurze oder auch längere Wellness-Behandlung anbieten. Im Gegensatz zu vielen dubiosen Salons in der Stadt operieren die MasseurInnen hier offen und transparent, zudem sind die meisten von ihnen erstaunlich gut ausgebildet. Es lohnt sich nach einem lebhaften Tag in der Stadt auf jeden Fall, sich eine Kopf- oder Fußmassage zu gönnen. Die Preise sind hier sehr moderat.
Bangkok
In Bangkok herrscht ein tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit
Nach Bangkok solltest Du am besten in der europäischen Winterzeit reisen. Während es in unseren Breitengraden kalt und nass ist, herrscht in Bangkok allerbestes Wetter. Zwischen November und Februar ist das Klima in der thailändischen Metropole trocken und warm. Wer die hohe Luftfeuchtigkeit und die stetigen Regenfälle in den thailändischen Sommermonaten kennt, wird das besonders zu schätzen wissen. Tatsächlich unterscheiden sich die Jahreszeiten in Bangkok hauptsächlich nur durch die unterschiedlichen Niederschlagsmengen. Die Regenzeit dauert in der Regel von Mai bis Oktober, in einigen Stadtteilen von Bangkok kommt es regelmäßig zu Überschwemmungen. Die Luftfeuchtigkeit in dieser Zeit ist sehr hoch, wobei selbst die Minimal-Temperaturen nie unter 24 Grad Celsius sinken.
Die heißesten Monate in Bangkok sind der April und der Mai. Die Durchschnittstemperatur im April beträgt am Tag 34,9 Grad Celsius, im Mai genau 34 Grad Celsius. Wenn man bedenkt, dass es in dieser Zeit auch schon einmal häufiger zu Höchsttemperaturen von über 40 Grad Celsius kommt, kann man ermessen, wie anstrengend ein Besuch der lebendigen Metropole werden kann. Auch im November, Dezember und Januar sind die Tageshöchsttemperaturen mit 31,3 Grad Celsius bis 32 Grad Celsius im Mittel noch sehr hoch. Immerhin kühlt es in der Nacht auf bis zu 20,8 Grad Celsius im Dezember ab. Die Trockenzeit in Thailand ist von Dezember bis März.
Als Badeort ist Bangkok aufgrund seiner Lage nicht geeignet. Allerdings haben selbst kleinere Hotels in der Regel einen Pool, in dem Du Dich erfrischen kannst. Das ist bei den ganzjährig hohen Temperaturen auch eine Notwendigkeit in dieser so faszinierend lebendigen und größtenteils sonnigen Stadt. Zwischen Dezember und April des Jahres ist die Sonne täglich an mindestens achteinhalb Stunden am Himmel zu sehen, der sonnenreichste Monat sind Januar und Februar mit jeweils 8,8 Stunden im Mittel. Die wenigsten Sonnenstunden weisen der September und der Oktober mit jeweils 5,2 Sonnenstunden auf. August, September und Oktober sind auch mit 15, 18 und 14 Regentagen die Monate, in denen der meiste Niederschlag fällt.
Ausflugsziele
Häufig gestellte Fragen
Bangkok ist eines der größten Drehkreuze in Asien, der Flughafen wird in hoher Frequenz von vielen Fluggesellschaften aus aller Welt angeflogen. Im Moment kann man aus Deutschland von Frankfurt und München direkt nach Bangkok fliegen. Die Flugzeit aus Frankfurt beträgt um die elf Stunden. Der Flughafen Suvarnabhumi befindet sich rund 30 Kilometer außerhalb der Stadt.
Die politische Lage in Thailand ist bis auf wenige Gebiete außerhalb der touristischen Zentren stabil. In Bangkok ist es für Reisende nicht gefährlich. Es kommt allerdings wie überall in Metropolen zu Diebstählen und kleineren Betrugsversuchen. Wenn Du mit dem Tuk Tuk unterwegs bist, solltest Du den Preis vorher aushandeln und klarmachen, dass Du auf keinen Fall einen Umweg zu einem „ganz besonderen Tempel“ einschlagen möchtest. Dabei landest Du nämlich in der Regel in irgendwelchen Geschäften, die mit dem Tuk Tuk-Fahrer verbandelt sind.
Nein. Das offizielle Zahlungsmittel in Thailand ist der Baht. Für einen Euro erhältst Du momentan knapp 37,52 Baht (Stand: Juni 2025) Alle gängigen Kreditkarten werden in Bangkok akzeptiert.
Auch wenn Bangkok im Vergleich zu vielen anderen Städten in Asien schon teurer erscheint, sind die Lebenshaltungskosten auch für TouristInnen in der thailändischen Hauptstadt überschaubar. Es gibt eine Vielzahl von guten Hotels zu einem sehr preiswerten Tarif, allerdings auch Luxus-Hotellerie mit den entsprechenden Preisen.
Für asiatische Verhältnisse ist der Nahverkehr in Bangkok gut organisiert. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Skytrain und der U-Bahn recht schnell an viele Orte in Bangkok zu gelangen. Daneben sind Taxen und Tuk Tuks unterwegs, die zwar preiswert sind, aber oft in den überfüllten Straßen Bangkoks im Stau feststecken. Wer Sightseeing mit Transport kombinieren möchte, kann auch viele Orte mit dem Boot auf dem Chao Phraya erreichen.
In Thailand generell werden rund 10 Prozent Trinkgeld für guten Service erwartet. Im Hotel ist es üblich (und smart!) am ersten Tag des Aufenthalts ein wenig Trinkgeld mit einem kleinen Gruß zu hinterlassen. Das Service-Personal wird sich mit kunstvoll gefalteten Handtuch-Tieren revanchieren.
Das Leitungswasser in Bangkok sollte man wie im Rest des Landes nicht trinken. Abgepackte Wasserflaschen aus dem Supermarkt sind überall preiswert erhältlich, auch zum Zähneputzen.