Feinster Sand, tiefblaues Wasser, geschäftiges Treiben, aber auch oftmals himmlische Ruhe und Abgeschiedenheit – die Strände von Gran Canaria sind vielfältig und bezaubernd. Sechs der schönsten haben wir hier für euch zusammengestellt:
Der schönste, etwa vier Kilometer lange Stadtstrand von Las Palmas liegt im Norden der Metropole, auf der Westseite einer schmalen Landzunge und nicht weit vom Hafen entfernt. Las Palmas ist die Hauptstadt der Insel und hat rund 380.000 Einwohner.
MehrDieser Strand liegt im Südosten der Insel, gut 15 Kilometer vom internationalen Flughafen entfernt. Gute Unterkünfte finden sich etwa in der weiter südlich gelegenen Urlauber-Hochburg Maspalomas.
MehrDer halbmondförmige Strand liegt im Südwesten der Insel zwischen Puerto Rico und Puerto Mogan. Zum Wohnen bieten sich besonders die guten Hotels von Puerto Rico an.
MehrDie Strände von Telde liegen an der Ostküste von Gran Canaria. Im Ort gibt es einige Unterkünfte, die bessere Auswahl aber bietet die nahe Metropole Las Palmas.
MehrDas künstlich angelegte Hafenstädtchen befindet sich im Südwesten von Gran Canaria. Es ist auch bekannt für seine schöne Marina.
MehrDas vielleicht bekannteste Ferienziel auf Gran Canaria ist Maspalomas, ganz im Süden der Insel gelegen. Der Ort besteht weitgehend aus touristischen Einrichtungen, seine Dünenlandschaft ist weithin berühmt.
MehrDieser rund vier Kilometer lange Beach ist der schönste Stadtstrand von Las Palmas, der Hauptstadt von Gran Canaria. Er ist bei Urlaubern und Einheimischen, bei Joggern, Surfern und Sandskulptur-Künstlern gleichermaßen beliebt. Vorgelagerte Felsformationen schützen die Bucht vor hereinbrechenden Wellen. Es gibt Umkleidekabinen, Leih-Liegen, Duschen, Toiletten und Life-Guards.
An der langen, palmengesäumten Promenade direkt am Strand warten viele Restaurants und Cafés auf Gäste, die neben kanarischen Spezialitäten eine traumhafte Aussicht auf das Meer und spektakuläre Sonnenuntergänge geboten bekommen. In der Nähe finden sich Parkplätze und -häuser, außerdem gibt es gute Busverbindungen zu anderen Badeorten der Insel.
Das ist ein großer Spaß für Könner: Dank dauerhaft starkem Wind ist die Playa de Pozo Izquierdo DER Hotspot der Windsurfer auf Gran Canaria. Der Strand liegt an der Südostküste der Insel, ungefähr auf der Mitte zwischen Flughafen und Maspalomas.
Es finden fast das ganze Jahr über Wettkämpfe oder Veranstaltungen statt. Ganz nah am Strand gibt es einen Parkplatz mit Toiletten, aber auch mit dem Bus ist der Beach gut zu erreichen. Diverse Surfschulen bieten Kurse an. Nur zum Baden eignen sich andere, nicht so windige Strände allerdings besser.
Die etwa 800 Meter lange Playa de Amadores liegt im Süden der Insel zwischen Puerto Rico und Puerto Mogan. Die Bucht ist fast kreisförmig und bestens gegen die Wellen des Atlantiks geschützt. Das Wasser ist glasklar und wirkt manchmal fast karibisch. Der Beach besteht aus feinem Sand und fällt flach ins Meer ab, daher ist er auch besonders gut für Kinder geeignet.
Der gesamte Bereich wurde künstlich angelegt, es gibt Duschen, Umkleidekabinen, Sonnenschirme, Liegen, Strandaufsicht, viele Cafés und Restaurants – und Parkplätze ganz in der Nähe.
Die Playa del Hombre bei Telde an der Ostküste von Gran Canaria ist ein echter Surferstrand für Anfänger und Profis. Er ist etwa 350 Meter lang, mit dunklem Sand und schön lang auslaufenden Wellen, die das Baden allerdings eher ungemütlich machen. Ihr findet hier natürlich eine Surfschule, die Equipment verleiht und Kurse anbietet. Es gibt außerdem eine Strandaufsicht, Duschen, Toiletten und einen großen Parkplatz in unmittelbarer Nähe.
Ganz in der Nähe befinden sich die meist von Einheimischen besuchten Familienstrände Playa Hoya del Pozo und Playa Melenara. Einige Unterkünfte gibt es im nahen Ort Telde, die weit bessere Auswahl aber bietet natürlich die etwas nördlich gelegene Hauptstadt Las Palmas.
An der Südwestküste solltet Ihr euch mal Puerto de Mogan anschauen. Die halbkreisförmige Bucht und auch der Ort wurden künstlich angelegt, das Ganze ist aber ausgesprochen gelungen. So dürfen zum Beispiel die Häuser höchstens zwei Stockwerke haben. Schmale Kanäle gehen mitten hindurch, zudem gibt es eine große Marina.
Der Strand mit seinem feinen Sand und dem kristallklaren Wasser lädt zum Schwimmen, Surfen, Segeln und Bootsfahrten ein. Das Wasser ist relativ flach und dank der Kaimauern zumeist ruhig, so dass sich Kinder dort besonders wohl fühlen. Es gibt Sonnenliegen, Duschen und Toiletten, viele Wassersport-Anbieter sowie in der Hauptsaison einen Rettungsschwimmer. Puerto de Mogan ist auch mit öffentlichen Bussen gut zu erreichen.
Scheinbar endlos erstreckt sich die Sandwüste am blitzblauen Ozean entlang, kleine Wellen laufen auf weichen Strand. Es gehört zur liebsten Tagesroutine, gemütlich über den weiten Beach zu spazieren – man spürt Sonne und Salz auf der Haut und genießt das Meeresrauschen in den Ohren. Knapp vier Kilometer lang sind die Dünen des Urlaubsorts Maspalomas am südlichen Ende von Gran Canaria, bis zu zwei Kilometer weit reichen sie ins Landesinnere hinein.
Kein Wunder, dass sich in dem riesigen Sandkasten auch das einzige FKK-Gebiet der Insel verbirgt. Und wenn die Strandwanderer zur Hochsaison schon mal in kleinen Karawanen an der Wasserkante entlangziehen, kann man ein paar Meter vom Meer entfernt himmlische Ruhe finden – eingekuschelt in eine Mulde im weichen Sand.