Meistgebucht: Die Top-Hotels unserer UrlauberInnen
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Berlin Urlaub 2025/2026
Berlin ist die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Mit 3,8 Millionen EinwohnerInnen ist sie auch die bevölkerungsreichste Stadt der Europäischen Union. Zahlreiche Museen, Theater, Galerien und Geschäfte locken jährlich rund 30 Millionen Reisende nach Berlin. Die Stadt mit dem Bären im Wappen ist mit Abstand die internationalste Stadt der Republik und beheimatet alle wichtigen politischen Institutionen des Landes. Die Zweiteilung von Ost- und Westberlin durch die „Berliner Mauer“ wurde im Jahr 1989/1990 wieder aufgehoben. Seit 1999 ist Berlin auch wieder Sitz der Bundesregierung.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Weltrang gehört in Berlin auf jeden Fall das Brandenburger Tor. Das frühklassizistische Triumphtor erinnert ein wenig an den Arc de Triomphe in Paris und gehört mit dem Reichstag zu den Wahrzeichen der Stadt. Der Reichstag wiederum am Platz der Republik ist seit 1999 der Sitz des Deutschen Bundestages. Kaum ein Berlin-Debütant verlässt die Stadt, bevor er nicht hier gewesen ist und ein Erinnerungsfoto geschossen hat. Vielleicht erinnerst Du Dich noch daran, als der weltbekannte Künstler Christo den Reichstag 1995 für einige Wochen verhüllte. Berühmt ist der Reichstag auch für seine Gläserne Kuppel, die der Star-Architekt Norman Foster 1994 baute. Diese Kuppel und die Dachterrasse des Reichstagsgebäudes sind für BesucherInnen täglich geöffnet.
An sonnigen Tagen wirst Du viele BerlinerInnen am Wannsee finden, dem größten der Havelseen in und um Berlin. Das Strandbad Wannsee ist auch heute noch das größte Binnenseebad in Europa und bietet auf 1.275 Metern Länge und 80 Metern Breite rund 50.000 Gästen Platz. Es ist ein Wahrzeichen des „traditionellen“ Berlins, ebenso wie der Kudamm. Der weltberühmte Boulevard im Westen der Stadt, mit vollem Namen Kurfürstendamm, war einst die Flaniermeile Berlins und ist auch heute noch ein Ort für exklusive Geschäfte und Restaurants. Bei einer Tour durch die deutsche Hauptstadt dürfen natürlich auch der Fernsehturm und die Museumsinsel nicht fehlen. Der Fernsehturm bietet auf seiner Aussichtsplattform auf 203 Meter einen imposanten Ausblick auf die Stadt. Die Museumsinsel wiederum gewährt andere Ausblicke: Sie ist einer der herausragenden Museumskomplexe Europas und beherbergt unter anderem die Alten Nationalgalerie sowie das Pergamonmuseum.
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Typisch Berlin
Kreuzberg
Turbulent? Divers? Kreativ? All das ist Kreuzberg und noch so viel mehr. Einer der weitläufigsten Stadtteile Berlins wird von vielen Studierenden und Kreativen bewohnt und ist dabei, Berlin-Mitte und dem Prenzlauer Berg den Rang als Place-to-be wieder abzulaufen. Rund um das Kottbusser Tor und den so genannten Bergmann-Kiez sind zahlreiche Shops, Restaurants und trendige Bars zu finden. Zu den Sehenswürdigkeiten im Stadtteil gehört der frühere Grenzübergang Checkpoint Charlie ebenso wie die East Side Gallery und das Jüdische Museum.
HolidayCheck Tipp: Zu den schönsten Strecken für SpaziergängerInnen und RadsportfreundInnen gehören die Wege am Landwehrkanal, die sich wie ein Grüngürtel am Wasser durch Berlin ziehen und dessen schönste Abschnitte durch die Stadtteile Treptow, Neukölln und Kreuzberg führen. Wer Lust hat, noch etwas AUF dem Wasser zu erleben: Die Van Loon-Restaurantschiffe cruisen regelmäßig auf dem Landwehrkanal.
Strandbars an der Spree
Die Innenstadt nicht verlassen und trotzdem nach einem herrlichen Ausflugstag in Berlin einmal am Wasser zur Ruhe kommen? Die zahlreichen Kneipen, Cafés und Strandbars an der Spree wären an einem sonnigen, warmen Tag der perfekte Ausklang am Abend. Die Spree fließt aus Köpenick auf einer Länge von 50 Kilometer durch Berliner Stadtgebiet, ehe sie in Spandau in die Havel mündet. Eine Naherholungs-Ader vom Feinsten. Baden sollte man in der Spree aus Sicherheitsgründen zwar nicht, aber die vielen Strandbars am Wasser entschädigen mit leckeren Drinks und Snacks auch für diesen Umstand.
HolidayCheck Tipp: PolitikerInnen, Kunstschaffende und anderweitig Prominente wollen natürlich auch gern direkt am Wasser speisen. Im Grill Royal an der Friedrichstraße gehen Steak und Spree eine glückliche Verbindung ein. Es ist ein wenig teurer dort, aber das Gesamtpaket stimmt.
Berliner Currywurst
Sie gehört zu Berlin wie die Hertha, der Bär und der Kudamm: Die Berliner Currywurst genießt auf der ganzen Welt Kultstatus. Doch was hat es damit auf sich? Ganz einfach: Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin erfunden und schnell zum beliebtesten Imbiss der Stadt. Die Currywurst ist eine typische Räucherwurst, die in Scheiben geschnitten, gekocht oder gebraten und mit einer aromatisierten Tomatensoße und Curry garniert wird. Meistens gibt’s Pommes dazu. So einfach, und sooo lecker.
HolidayCheck Tipp: Gestritten wird in Berlin über vieles, selten aber so leidenschaftlich wie über diese Frage: Wo gibt es die beste Currywurst? Natürlich wird es niemals eine objektive Antwort darauf geben. Die vermeintlich kultigste Adresse aber ist Konnopkes Imbiß an der Schönhauser Allee. Seit 1930 machen die Konnopkes in Wurst. Man darf also davon ausgehen, dass man hier genau weiß, wie ́s geht. Die Schlangen vor dem Imbiss sprechen Bände.
Berlin
Das Klima ist aufgrund der östlichen Lage von Berlin geprägt von maritimen und kontinentalen Einflüssen. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei rund 10 Grad Celsius. (Vergleich: München, 11,4 Grad Celsius. Hamburg: 12,4 Grad Celsius)
Beste Reisezeit
Im Juni sind die Tage in Berlin am längsten, zudem sind die Temperaturen mit durchschnittlich 21 Grad Celsius sehr angenehm. Auch im August und September sind die Temperaturen perfekt, wenn Du tagsüber viel von der Stadt sehen willst. Auch im Juli ist der Berliner Sommer mit vielen Sonnenstunden sehr aktiv, allerdings wird es in der Hochsaison in Berlin auch sehr heiß und sehr voll. Nicht immer die besten Bedingungen, um so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich zu entdecken. Für entspannte Stadttouren ist auch der Frühling in Berlin eine schöne Jahreszeit: Es grünt und blüht in der Stadt, und der Sommer liegt schon in der viel besungenen Berliner Luft.
Zwischen Mai und Juli kannst Du in Berlin mit den meisten Sonnenstunden rechnen. Durchschnittlich mindestens sieben Stunden zeigt sich in diesen Monaten die Sonne pro Tag. Der Juni, Juli und August sind die einzigen Monate mit einer durchschnittlichen Tageshöchsttemperatur von über 20 Grad Celsius. Der wärmste Monat dabei ist der Juli mit 23,7 Grad Celsius im Mittel. Falls Du ein guter Schwimmer bist, ist das Dein Monat: Der Wannsee wartet! Doch selbst in den „dunklen“ Monaten des Winters hat Berlin viel zu bieten. Wenn auch zwischen Dezember nicht mehr als 3 Grad Celsius im Tagesdurchschnitt zu erwarten sind und die Sonne nur maximal zwei Stunden am Himmel zu sehen ist – die über 170 Museen und zahlreichen Galerien in Berlin dürften Kunst- und Kulturinteressierte Menschen nicht von einem Besuch in Berlin abhalten.
In Berlin fällt im bundesweiten Vergleich wenig Regen, dafür aber regelmäßig. März und Oktober sind mit durchschnittlich acht Regentagen die „trockensten“ Monate des Jahres, mit zehn Regentagen sind Januar, Mai und August dann aber auch schon die Niederschlag-Spitzenreiter. Vor einem weißen Gewand in der Hauptstadt musst Du auch in den Wintermonaten keine Angst haben. Laut dem deutschen Wetterdienst schneit es in Berlin nur alle fünf Jahre. Trotzdem kannst Du Dich mit Deiner Familie im Winter auch in Berlin über ein Schlittschuhvergnügen freuen: Am Alexanderplatz wird stets eine temporäre Eisbahn aufgebaut.
Ausflugsziele
Häufig gestellte Fragen
Berlin wird von allen wichtigen deutschen Flughäfen täglich mehrmals angeflogen. Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg liegt etwas außerhalb der Stadt, es dauert mit der S-Bahn bis zu 45 Minuten, um in die Innenstadt zu gelangen. Zudem kann man Berlin sehr gut mit dem Zug erreichen. Vom Hauptbahnhof lassen sich mit S- und U-Bahnen alle Stadtteile bequem und recht schnell erreichen. Willst Du mit dem eigenen PKW fahren, musst Du bedenken, dass der Straßenverkehr in Berlin sehr belebt ist und es nur wenige (preiswerte) Parkplätze in Berlin gibt. Wenn Du im Norden Deutschlands beheimatet bist, kann sich die Anreise mit dem Auto trotzdem auszahlen. Von Hamburg nach Berlin lautet die Distanz nur 289 Kilometer, von Hannover 292 Kilometer, von Leipzig aus sind es sogar nur 193 Kilometer.
Berlin ist eine sichere Stadt, vor allem in den Bereichen, wo sich BesucherInnen hauptsächlich aufhalten. Allerdings gibt es Orte, an denen man aufpassen sollte. Am Alexanderplatz agieren Taschendiebe, im Görlitzer Park und der Umgegend ist Beschaffungskriminalität der Drogenszene ein Thema. Auch der Neuköllner Norden ist kein gutes Pflaster für BesucherInnen.
Ja, ebenso ist bargeldloses Bezahlen mit den üblichen Kreditkarten oder einer Handy-App fast überall möglich.
Nein. Durch das auffallend große Hotelangebot und die zahlreichen gastronomischen Einrichtungen sind die Preise in Berlin im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten und vor allem anderen europäischen Metropolen immer noch moderat.
Das öffentliche Nahverkehrsnetz in Berlin ist gut ausgebaut und punktet laut einer englischen Umfrage vor allem mit seiner Pünktlichkeit. Im Ranking der Untersuchung mit weltweitem Schwerpunkt liegt Berlin vorne, vor Prag und Tokio. Das Netz besteht in Berlin aus U- und S-Bahn, Bussen und Straßenbahn. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Berlin City Card-Ticket ein Kombi-Ticket aus Beförderungsmöglichkeiten und ermäßigten Eintrittskarten für diverse Sehenswürdigkeiten zu erwerben.
Ja, in Restaurants und Taxis sind zwischen fünf und zehn Prozent der Gesamtsumme üblich, in Kneipen wird oft einfach aufgerundet.
Im Bundesvergleich liegt die Trinkwasserqualität in Berlin laut einer Untersuchung aus dem Jahr 2023 auf Platz zwei – das Wasser ist ohne Bedenken trinkbar.