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Andreas (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Oktober 2007 • 1 Woche • Sonstige
Positiv angestaubt
4,5 / 6

Allgemein

Die Fassade verspricht weniger, als innen kommt: Das 40 Jahre alte Haus (eines der ältesten in Cala Millor) ist vor einiger Zeit gründlich saniert worden, aber auch das ist schon etwas her. Nicht zu groß, nicht zu klein (zwei Lifte sind trotzdem zu wenig!). Es macht nicht den exklusivsten Eindruck, ist aber schon recht gemütlich. Wer nur im Meer rumschwimmen will, ist das Hotel recht. Cala Millor ist sehr touristisch geprägt, hat Souvenir- und Schnickschnackläden ohne Ende und ist ansonsten eher langweilig. Wer auch in die nähere und weitere Umgebung will, sollte sich einen Leihwagen leisten. Aber nicht vor Ort buchen: Dort sind sie wesentlich teurer als im Reisebüro daheim.


Zimmer
  • Gut
  • Das ursprünglich gebuchte echte Einzelzimmer war recht winzig, bot aber alles, was man so braucht (großes Bett, nicht sone Liege in der Ecke!). Aber halt keinen Balkon und das Fensterchen bot lediglich einen Blick auf die Berge und in den Hinterhof. Nur für Leute zu empfehlen, die dort wirklich nur schlafen wollen. Das Ansinnen, in ein Doppelzimmer zu Alleinbenutzung zu wechseln (doppelt so groß, Balkon etc.) wurde für 5 (!) Euro pro Tag und ohne Debatte genehmigt. Das ist wirklich bemerkenswert.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Leider ist das Hotel (wie so viele) nicht nur mit Frühstück zu buchen. Die Gastronomie in Cala Millor ist zwar nicht brillant, aber es gibt auch sehr gute Restaurants (in der unmittelbar benachbarten Tourist-Information nachfragen! Tipp: Fischrestaurants im 2 Km entfernten Hafen von Cala Bona!). Das Frühstück im Hotel ist reichlich mit viel Auswahl, frische Spiegel- und andere Eier, Obst, Müsli und was man sonst noch braucht. Gut: Auch Getränke (Kaffee, Tee, Säfte etc.) von der Maschin', man muss also nicht für jede Tasse einen dienstbaren Geist herbeiwinken. Das Abendbüffet ist eben ein Büffet: Alle Gerichte lagern in Warmhalte-Wannen, manche vertragen das, andere nicht. Die Vielfalt ist groß, wer nicht satt wird, ist selber schuld, und der Nachtisch (die Kuchen!) ist das Beste. Manchmal gibt es auch mehr als zwei Sorten Käse, dann sollte man gnadenlos zuschlagen und warm gehaltene Schweinesteaks außen vor lassen.


    Service
  • Gut
  • Die Zimmer-"mädchen" rufen einem stets ein freundliches "Ola!" zu, egal, wie weit sie im Flur entfernt sind, machen manchmal die Tür zum Aufräumen auf, ohne zuvor zu klopfen ("Sorry!" Klapp, Tür wieder zu), die Kellnerei im Speisesaal ist flott, freundlich, der Empfang ist routiniert und macht nicht viel Umstände bei Sonderwünschen. Letzteres ist sehr positiv.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Für Standgänger ist die Lage sehr gut - nur ein paar Schritte bis zum Meer. Auch ansonsten sind die Wege kurz (was allerdings für die meisten Hotels gilt, die zwischen der Fußgängerzone und der Strandpromenade liegen). Taxis direkt vor dem Haus und - nicht unwichtig für Mietwagen-Nutzer - Parkplätze sind ebenfalls (mit etwas Glück) nur wenige Meter entfernt zu finden oder auf jeden Fall weniger als 100 bis 200 Meter - kostenlos natürlich.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Keine Angaben: für den nicht sehr großen Pool wars zu frisch, das Hallenbad (wer suchet, der wird es auch finden, im Keller) war atmosphärisch etwas überchloriert. Bingo am Abend muss man auch nicht haben. Hinweis: Zur Reisezeit lag das Durchschnittsalter der Gäste eher jenseits der 60 Jahre. Die fandens toll.


    Preis-Leistung
  • Gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1 Woche im Oktober 2007
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas
    Alter:51-55
    Bewertungen:1