- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Das "Hotel" ist ok, das Personal ein Albtraum. Für mich war das BASEmontafon eher eine Jugendherberge mit Sauna. Handtücher zum duschen werden nicht gestellt und der Speiseraum erinnert mit Tisch und Sitzbänken auch eher an eine Jugendherberge als ein Hotel. Der Manager des Hotels reagiert auf Probleme mit Ausreden und kann nicht einmal vorübergehende Lösungsvorschläge vorweisen. Er reagiert gereizt, wird beleidigend und respektlos. Vielen anderen Gästen war er sehr frech gegenüber und hat dann auch noch unsere Freundinnen angemacht. Es war ein Albtraum. Unser Zimmer war ohne WLAN (sollte es im GANZEN Haus geben), und wir hatten keinen Duschvorhang. 3 Tage lang habe ich den Duschvorhang moniert und außer Ausreden habe ich nichts gehört. Der Lenoleumboden im Bad war nach jeder Dusche überflutet und man musste extrem aufpassen, dass man nicht ausrutschte. Die Pfütze ist dann auch gerade so über Nacht getrocknet. Da wir vom Hotel keine Handtücher bekamen hätten wir dann unsere eigenen auf den Boden werfen müssen. Bis zum Ende der Reise haben wir keinen Duschvorhang bekommen. ACHTUNG Das "Hotel" arbeitet beim bezahlen der Getränke an der Bar nicht mit Bargeld sondern mit einem Buchungssystem, bei dem man die Getränke aufs Zimmer schreiben lässt. Obwohl uns versichert wurde, dass das Personal die Zimmerkarten checken würde, wurde dies tatsächlich nicht 1x gemacht. Bei 150 Besuchern kamen dann natürlich viele Bestellungen auf die Zimmer, die man selber nicht gemacht hatte. Wer dann am Abreisetag diskutieren wollte musste auf den letzten Skitag verzichten und auf die Polizei warten. Beispiele von Freunden: Für jeden Tag konnte man sich auch nachträglich Bons der Bestellungen ausdrucken lassen, an einem Tag wurden 15 Bier gebongt die nicht bestellt wurden, dieser Bon war dann komischer weise nicht mehr ausdruckbar. Eine Gruppe hatte sich 2 Flaschen Wein bestellt, auf der Rechnung waren dann 6 Flaschen. Außerdem zahlt man 20% Aufpreis wenn man die Rechnung nicht am Abend begleicht. Dass wurde einem natürlich nicht gesagt. Wenn aber Leute vereinzelt abends bezahlen wollten gab es z.B. Probleme mit dem System oder ähnliches. Die Küche war sehr bemüht aber kam mit dem ausgebuchten "Hotel" nicht hinterher. Man musste für alles anstehen. Dann gab es kleine Portionen, die einen nicht satt machten, wenn man Nachschlag holen wollte wurde man teils von der Küchenhilfe angepöbelt.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Entfernung zum SkiliftGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2015 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bastian |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |
Die Kritik des jungen Gastes möchte ich als Hotelinhaber nicht unkommentiert lassen. Die Gruppe mit 140 Personen, zu der der Gast gehörte, hat über den Veranstalter Alpetours gebucht. Dies ist ein Veranstalter für Gruppenfahrten, hauptsächlich Klassenfahrten. Die Leistungen die das Hotel in dieser Zeit bietet sind gegenüber dem normalen Hotelbetrieb, in Absprache mit dem Veranstalter und angepasst auf das gebuchte Programm, stark eingeschränkt. Ein Vergleich mit der normalen Hotelleistung ist daher schwer möglich. Die Kritik in Bezug auf den Duschvorhang nehme ich dankend an. Es wurden am ersten Werktag nach der Anreise neue Duschvorhangstangen bestellt, die leider in einer falschen Größe am Mittwoch geliefert wurden. Wir hätten jedoch von Hotelseite zumindest mit genügend Duschvorlegern reagieren können, um das Spritzwasser in den Griff zu bekommen. Das WLAN im Haus ist ein kostenloser Service der unseren Gästen uneingeschränkt zur Verfügung steht. Noch vor Wintersaisonstart haben wir auf das schnellere Glasfaserkabel umgerüstet um hier den Service in den Stoßzeiten zu verbessern. Wenn der Empfang im Zimmer nicht möglich war tut mir das leid. Eine Prüfung hat jedoch keinen Fehler ergeben. Alle anderen Anschuldigungen muss ich vehement zurückweisen. Die Gruppe ist ohne jede Organisation angereist. Es gab beim Betreten des Hotels keine Zimmerlisten, daher konnte der Check-In bei 140 Personen nicht funktionieren. Die Gruppe war über den Reiseablauf nicht informiert. Abendansagen der Hausleitung wurde kein gehör geschenkt. Hier wurde auch das Prozedere mit der Getränkebonierung erklärt. Es wurde extra darum gebeten am Abend beim Verlassen des Speisesaals die Tagesrechnung zu kontrollieren und darauf hingewiesen, dass es am Abreisetag keine Möglichkeit gibt Korrekturen durch zu führen. Im Übrigen sind die 20% Umsatzsteuer bei allen Getränken enthalten ob bei Barzahlung oder EC-Kartenzahlung. Es gab für 140 Personen nur einen Reiseleiter im gleichen Alter. das Verhalten der Gäste (nicht alle) war respektlos der Immobilie und dem Personal gegenüber. Einfache Hausregeln, wie z.B. das Verbot mit Skischuhen die Holztreppen und das Parkett zu betreten, wurden einfach ignoriert. Gläser wurden in und ums Hotel zerbrochen und das Rauchverbot im Hotel (wir sind ein Nichtraucherhaus) wurde ständig missachtet. Auch beim Abendessen war das gruppeninterne Verhalten unkollegial. Gäste die bereits einen Hauptgang hatten, haben sich bereits Nachschlag geholt, bevor der letzte Tisch sein Essen hatte. Am Abend in der bewirtschafteten Kellerbar wurden von den Gästen selbst mitgebrachte Getränke in großer Menge konsumiert. Es gibt sicher noch unendlich viele weitere Beispiele die ich aufzählen könnte, um das Verhalten meines Personals ein wenig zu verteidigen. Wenn sich der Gast benimmt wie er es nicht einmal in einer Jugendherberge dürfte, dann bekommt er schlussendlich einen genervten Hotelangestellten, der zu Recht mit Nachdruck die Hausregeln einfordert. Das BASEmontafon ist der Auffassung, dass auch der junge Gast an eine Skiregion heran geführt werden sollte. Die meisten meiner Hotelkollegen nehmen jedoch keine Kinder- und Jugendgruppen an, da genau die Probleme wie sie nun bei uns auftraten vorprogrammiert sind. Die positiven Bewertungen und damit die Arbeit einer ganzen Saison wird dem Hotelteam und seinen Besitzern durch eine Gruppe zerstört. Es wird zu prüfen sein, ob das BASEmontafon sich in Zukunft die Zusammenarbeit mit Gruppenreisenveranstaltern leisten kann. Es ist einfach ein ungutes Gefühl, wenn man als Besitzer vor einer Woche nicht weiß, ob sein Hotel am Ende dieser Woche noch unversehrt da steht. Das es auch anders geht zeigt uns jedes Jahr auf`s Neue unsere Hauptschule Höchst. Hier wird von Seiten der Betreuer (2-3 je Klasse) viel Wert auf die Organisation, interne Regeln und Kontrolle gelegt Matthias Drodt Inhaber & Geschäftsführer