Beauty- & Vital-Hotel Sternsteinhof

Wer in dieser Beauty-Farm, die damit wirbt, daß man sich "wie zu Hause" fühlt und "Ruhe ein besonderes Flair bietet" auf einen erholsamen und ruhigen Aufenthalt hofft, sollte besser daheim bleiben. Bereits beim Abendessen kurz nach der Ankunft konnte man unüberhörbar feststellen, daß eine Gruppe von Frauen der Generation 60plus der Auffassung waren, sie hätten das Hotel nur für sich. Der Tag begann für die anderen Gäste mit Türenknallen und lautstarkem Geschrei quer über den Gang. Bei den Mahlzeiten verursachten sie einen Lärmpegel, daß man ein Gespräch mit dem Tischnachbar unmöglich war, weil man ihn einfach nicht hörte. Besonderes Highlight war, als beim Abendessen eine der "Damen" quer durch das Restaurant zu einem anderen Tisch rief "Heh, was hat er in der Apotheke gekauft?", worauf ihre Freundin zurückschrie "Viagra!". Obwohl es die Möglichkeit gegeben hätte das Restaurant im Erdgeschoß auch außerhalb der Essenszeiten zu nutzen, versammelten sie sich allabendlich im Aufenthaltsraum an den die meisten Zimmer angrenzten, damit ihr Gekichere und Gekreische auch ja von allen anderen Gästen gehört werden konnte. Ruheraum, Behandlungsraum, Teebar, Liegewiese – egal wo Mitglieder dieser Gruppe auftauchten, tobten sie sich nach Lust und Laune aus. Eine Masseuse erzählte, es gäbe mehrerer solcher Gruppen, die übers Jahr verteilt kämen. Wenn man als Außenstehende auch zu einem solchen Termin käme, hätte man Pech gehabt. Die Hotelleitung bekam das in vollem Ausmaß mit, fühlte sich aber nicht verpflichtet einzuschreiten. Auf die Frage, was denn wäre, wenn sich ein anderer Gast über ihr Verhalten beschweren würde, erklärte eine der Frauen unüberhörbar: "Was soll's, dann kommen die halt nicht mehr." Ganz offenbar lebt dieses Hotel sehr gut davon, daß sich ausgesuchte ungehobelte, laute, niveaulose Frauen dort rücksichtslos austoben können!

Die Zimmer sind sehr klein, aber nicht ungemütlich. Außer Radio, TV und Telfon haben sie keine besondere Ausstattung. Balkone gibt es im ganzen Hotel nicht.

Das Essen ist auf gesunde und regionale Kost aufgebaut.

Zweiklassensystem für Gäste Wer in dieser Beauty-Farm, die damit wirbt, daß man sich "wie zu Hause" fühlt und "Ruhe ein besonderes Flair bietet" auf einen erholsamen und ruhigen Aufenthalt hofft, sollte besser daheim bleiben. Bereits beim Abendessen kurz nach der Ankunft konnte man unüberhörbar feststellen, daß eine Gruppe von Frauen der Generation 60plus der Auffassung waren, sie hätten das Hotel nur für sich. Der Tag begann für die anderen Gäste mit Türenknallen und lautstarkem Geschrei quer über den Gang. Bei den Mahlzeiten verursachten sie einen Lärmpegel, daß man ein Gespräch mit dem Tischnachbar unmöglich war, weil man ihn einfach nicht hörte. Besonderes Highlight war, als beim Abendessen eine der "Damen" quer durch das Restaurant zu einem anderen Tisch rief "Heh, was hat er in der Apotheke gekauft?", worauf ihre Freundin zurückschrie "Viagra!". Obwohl es die Möglichkeit gegeben hätte das Restaurant im Erdgeschoß auch außerhalb der Essenszeiten zu nutzen, versammelten sie sich allabendlich im Aufenthaltsraum an den die meisten Zimmer angrenzten, damit ihr Gekichere und Gekreische auch ja von allen anderen Gästen gehört werden konnte. Ruheraum, Behandlungsraum, Teebar, Liegewiese – egal wo Mitglieder dieser Gruppe auftauchten, tobten sie sich nach Lust und Laune aus. Eine Masseuse erzählte, es gäbe mehrerer solcher Gruppen, die übers Jahr verteilt kämen. Wenn man als Außenstehende auch zu einem solchen Termin käme, hätte man Pech gehabt. Die Hotelleitung bekam das in vollem Ausmaß mit, fühlte sich aber nicht verpflichtet einzuschreiten. Auf die Frage, was denn wäre, wenn sich ein anderer Gast über ihr Verhalten beschweren würde, erklärte eine der Frauen unüberhörbar: "Was soll's, dann kommen die halt nicht mehr." Ganz offenbar lebt dieses Hotel sehr gut davon, daß sich ausgesuchte ungehobelte, laute, niveaulose Frauen dort rücksichtslos austoben können!

Ohne eigenes Auto kann man das Hotel nicht erreichen. Es liegt sehr abgelegen. Im winter ist es vermutlich immer laut, da es sich am Fuß eines Skilifts befindet und auch einen getrennten Restaruantbetrieb für Skifahrer hat.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Innenpool ist nicht sehr groß. Das Wasser war mit 35°C Grad zu warm. Am ersten Tag lag etwas, das wie ein verfaultes Blatt aussah, am Beckenboden. Statt es zu entfernen, wurde der Dreck von Tag zu Tag mehr. Ich glaube nicht, daß dort innerhalb einer Woche mal sauber gemacht wurde.