Schönes Hotel mit 7 Wohngebäudekomplexen unterschiedlicher Größe in einer weitläufigen sehr gut gepflegten Hotellandschaft. Von diesen 7 Gebäuden liegen 5 in Strand- sowie in der nähe des Hauptpools, die beiden anderen lagen 10 Minuten entfernt im inneren der Anlage, besaßen jedoch auch einen eigenen Pool. Die Gartenlandschaft ist sehr gepflegt und man sieht den ganzen Tag Gärtner die sich um Blumen und sonstige Pflanzen sowie die Rasenflächen kümmern. Am Pool wurde der Rasen von Hand mit einer Heckenschere geschnitten um die Gäste nicht zu stören. Das All-Inclusive Angebot ist sehr gut in Qualität und Quantität, wobei bei den Speisen am Frühstücks- und Mittagsbuffet doch mehr auf Mexikaner, Amerikaner und Engländer ausgerichtet ist. Die Gästestruktur ist bunt gemischt und reicht von Familien mit Kleinkindern von 6 Monaten bis zu Erwachsenen im Rentenalter. Auf jeden Fall lohnt es sich etwas gegen Mücken mitzunehmen. Dabei nützt aber nicht Autan oder so etwas. Wir hatten Mückenspray für die Tropen dabei (kostet in der Apotheke 4€) und sind damit sehr gut gefahren.
Die Zimmer waren sehr schön und modern mit dunklem Holz eingerichtet. Das Badezimmer war auch sehr schön. Jedoch müssen wir hier zwei Punkte negativ anmerken. Im Zimmer war nur ein einziger Stuhl vorhanden, weder eine Sitzecke noch ein zweiter Stuhl und ein kleiner Bestelltisch damit man nicht immer gezwungen war auf dem Balkon zu sitzen oder aber auch mal um etwas im Zimmer ablegen zu können. Der zweite Punkt war, das uns die Beleuchtung im Badezimmer nicht ausreichte, sprich einfach zu dunkel war.
6 Restaurants a la Karte sowie ein Buffetrestaurant, die Sportsbar 24h geöffnet, eine Lounge drei Bars am Strand und Pool. Wir haben nur das italienische Restaurant besucht was uns persönlich nicht überzeugt hat. Hier war das essen okay, jedoch nicht die Atmosphäre im Restaurant. Wir haben auch kein anderes Restaurant besucht da das Buffetrestaurant pro Abend ein Thema aufgreift welches man auch in den Restaurants findet. So gibt es Mexikanischen Abend, Italienischer Abend, Orientalischer Abend ..... Wie schon erwähnt war die Qualität und Quantität der Speisen sehr sehr gut und vom Stil an die Englische, Amerikanische und Mexikanische Küche angelegt. Zum Orientalischen Abend bzw. Restaurant. Für uns Deutsche ist der Orient nun mahl die Arabische Halbinsel, Nordafrika, Kleinasien und Vorderasien. Im Englischen Sprachgebrauch, darauf ist das Hotel nun mal ausgelegt, auch Ostasiatische Länder wie China, Japan und Thailand dort eingeordnet werden. Also braucht man nicht überrascht zu sein wenn man im Orientalischen Restaurant Sushi oder Hühnchen süß-sauer findet!!! Falls es jemand nicht glaubt, kann gerne bei Wikipedia mal den Begriff Orient nachschlagen!!!
Hier kommen wir im Gegensatz zu den beiden vorigen Bewertungen zu einem ganz anderen Urteil. Alle Menschen im Hotel waren sehr freundlich und man verlangte für keine erbrachte Dienstleistung ob es der Kofferboy war, die Bedienung am Strand / Poolbereich oder in dem Hauptrestaurant ein Trinkgeld. Einige Beispiele: Der Kofferboy schleppte 2 Koffer jeweils ca. 20 kg sowie eine Reisetasche in den 2. Stock legte alles im Zimmer auf die dafür vorgesehen ablagen erklärte uns alle Funktionen im Zimmer und was wo im Zimmer zu finden ist. Danach drehte er sich um und ging einfach aus unserem Zimmer raus. Die Bedienung am Pool kam ca. jede halbe Stunde, was ich als ausreichend erachte, und fragte ob wir etwas zu trinken wollten. Ca. 5 Minuten später Stand er mit einem vollen Tablett wieder vor uns und verschwand darauf gleich wieder. Nachdem der Herr uns 4 Tage fast Fürstlich bedient hatte bekam er ein Trinkgeld von 2 Dollar, danach wurden wir fast von ihm belästigt (er kam jede 15 Minuten und fragte was wir wollten und das den Rest unseres 2 wöchigen Urlaubs). Die Fremdsprachenkenntnisse belaufen sich nur auf Spanisch und Englisch (bei Fernreisen allerdings die Regel, Englisch sowie die Landessprache) was bei älteren Leuten die keine der Sprachen sprechen durchaus zu Problemen führen kann (an der Rezeption). Aber ich denke das man auch ein Bier oder Cocktail mit keinen Fremdsprachenkenntnissen bestellen kann! Die Zimmerreinigung war gut, selbst wenn wir die Handtücher nicht auf den Boden geworfen hatten hingen am anderen Tag neue da. Es wurden jeden Tag kleine Tiere aus Handtüchern auf dem Bett gebaut sogar aus dem Vorhang wurden Kunstwerke gemacht. Leider hatten wir 2 Tage lang nur kaltes Wasser in der Dusche und unsere Minibar wurde nicht mit Coca Cola aufgefüllt. Worüber wir uns an der Rezeption beschwert (21 Uhr) haben un der Herr von der Rezeption im selben Augenblick einen Handwerker und eine Frau der Zimmerreinigung auf unser Zimmer schicken wollte, wir das allerdings ablehnten und sagten das es ausreiche wenn es Morgen erledigt wird.
Die Lobby liegt von der Hauptzufahrtstraße, bzw. von der Hoteleinfahrt etwa 2 km entfernt und ist ein 10-15 minütiger Fußmarsch wenn man mit dem Collectivo nach Playa del Carmen fahren möchte. Sollte man das Taxi bevorzugen steigt man einfach an der Lobby ein und lässt sich nach Playa del Carmen fahren. Hierzu ist zu sagen das eine fahrt mit dem Collectivo nach Playa del Carmen pro Person 20 Pesos kostet (ca. 1,20€) eine fahrt mit dem Taxi 150 Pesos (ca. 9€)kostet (kleiner Tip vielleicht das Taxi mit anderen Teilen das ist es fast so billig wie der Collectivo und man erspart sich das laufen!!!). Wir hatten einen direkten Transfer vom und zum Flughafen nach Cancun und das waren jeweils ca. 45 Minuten Fahrtzeit. Der nächste Ort ist Playa del Carmen in der fast 200.000 Einwohner leben. Die Fahrt vom Hotel zur 5th Avenue (Einkaufsstraße) in Playa del Carmen, dauert ca. 15 Minuten. Hier findet man die üblichen Souveniershops, Kneipen oder Bars sowie Restaurants. Ausflugsmöglichkeiten sind vielzählig und Abwechslungsreich. Es wird von Kulturellen Ausflügen (Chichen Itza und Tulum) bis Erlebnisausflüge mit abseilen, Schnorcheln oder Hochseilgärten alles angeboten. Jedoch liegen die meisten Ausflüge einige Zeit von Playa del Carmen entfernt. Wir haben Chichen Itza besucht und haben eine Jeepsafari in das Naturschutzgebiet Sian Kaan gemacht. Zu beiden Ausflügen war die Anfahrt jeweils ca. 2 Stunden was bei der Anreise ja noch geht aber am Abend auf dem Heimweg wenn man vom Tag geschafft ist und nur nach duschen und was essen mag sich doch ziemlich in die länge zieht. Was uns persönlich weniger gefallen hat, war das man beim Schnorcheln eine Schwimmweste tragen muß sowie das man nach dem besteigen eines Bootes sich nicht mehr eincremen darf, was laut aussage der Reiseleiterin auf Naturschützerische Maßnahmen zurückzuführen ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation fand zwischen 11.00 und 17.00 am Pool und am Strand statt. Teilweise lief dabei Musik oder die Animateure moderierten die Spiele nebenbei was von uns allerdings nicht weiter Störend empfunden wurde. Auch die Drittanbieter am Strand priesen per Laufburschen ihre Dienste wie Jetski oder Katamaran fahren an, diese waren allerdings nicht aufdringlich, wodurch man sich doch sehr gut entspannen konnte. Der Strand war wie von den meisten beschrieben nicht der schönste, für Karibische Verhältnisse eher schlecht. Jedoch wussten wir worauf wir uns einlassen, da die Strandverhältnisse hier schon zu genüge beschrieben sind und was uns auch nicht weiter Störte da wir auch gerne auf den Pool ausweichen. Schattenplätze sind einige vorhanden, jedoch nicht so viele wie benötigt werden. Zu unserer Zeit war es aber kein Problem einen Sonnenschirm am Strand oder ein schattiges Plätzchen am Pool zu ergattern, selbst wenn man erst um halb 9 bis ca. 9 Uhr nach einem Platz gesucht hat. Was noch anzumerken ist, das viele Engländer am Pool sowie am Strand Liegen reservieren und sich den kompletten Tag woanders aufhalten und somit unnötig Liegen blockieren.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Stephan |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 3 |

