Fast nur deutsche Gäste, vorwiegend Familien mit Allinklusiv, Hotel für Behinderte mit Rollstuhl geeignet 2 Stockwerke, alles überschaubar, bei Vollauslastung reicht der Platz im Bewirtungsraum nicht aus. Es muß auf die Bar ausgewichen werden u. man sitzt sehr beengt. Zimmer werden sauber, aber nicht immer exakt gereinigt. Keine Fremdprachenkenntnisse nötig, da zumindest an der Rezeption deutsch gesprochen wird. Fazit: Der Chefkoch sollte entlassen werden. Wer schlecht kocht, braucht nicht auch noch arrogant zu sein. Das übrige Personal war sehr freundlich und bemüht, allen voran Chiaro als Servicekraft bei den Mahlzeiten und an der Bar! Wer reinen Badeaurlaub will, dem reicht das Jandia Luz. Aber wer dazu noch gut Essen will, sollte es bleiben lassen. Für den Preis (2 Wochen August für 2400 Euro) gerade noch ausreichend. Aber sicher nicht mehr als 3 Sterne wert.
Zimmer sehr geräumig mit Küchenzeile. Bad mit Wanne, keine Dusche, was aber nicht störte. Es fehlte eindeutig eine Klimaanlage, was aber der Katalogbeschreibung entsprach. Positiv: schalldichte Fenster. Bei Zimmern zur Straße hin war man hierfür dankbar . Während der 2 Wochen wurden nur zwei tote Kakerlaken gesichtet. Ungezieferbekämpfung wurde sichtbar durch Kakerlakenfallen. Sämtliche Räume, so auch die WC neben der Rezeption waren sauber. Störend: Öfters wehte Gestank einer Kläranlage oder ähnlichem Richtung Hotel.
Essen im Restaurant: Frühstück war Standard / Mittagessen unter dem im Katalog genannten Niveau / Immer das Gleiche und dann ohne Würze (geschmacklos!) / Salate vom Vortag kamen zum Mittag (auch verwelkt) auf dem Tisch / Abendessen etwas besser als am Mittag. Chefkock ging am Morgen u. Mittag durch die Reihen, ohne jemand eines Blickes zu würdigen (schlechtes Gewissen?) Einmal wurde Zicklein angeboten. Solch ein Fleisch (verwachsen und fasrig) kriegt man auf der Freibank. Demensprechend blieb es auch weitgehend unberührt.
An der Rezeption war Freundlichkeit Trumpf. Tipps für Ausflüge, Vermittlung von Mietwagen (übrigens unter dem Preisniveau des Reiseveranstalters) waren sehr hilfreich. Zimmerservice ließ während der zwei Wochen zu wünschen übrig. 2x wurde "vergessen" das Zimmer zu reinigen (trotz Trinkgelds gleich am Anfang).
Entfernung zum Strand ist beinahe ideal. Aber die 4-spurige Straße vor dem Hotel ist gefährlich, daher immer Fußweg benutzen (kleiner Umweg von 100 m). Transfer zu Flughafen ca. 1 Std., was als willkommene Besichtigungstour hingenommen werden kann. Morro Jable ist eine ruhige Ecke auf Fuerteventura. Wer absolut Aktion will, ist hier fehl am Platz.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Entsprach den Angaben im Katalog. Keine Animation, was durchaus angenehm war. Keine laute Musik. Personal an der Poolbar ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Pool relativ klein, aber wer auf die Kanaren fliegt, will wohl mehr ans Meer. Liegestühle waren schon alt, ausgeleihert u. z. T. war die Bespannung zerrissen. Positiv: Die wenigen "Frühbeleger" hatten unnötige Arbeit, da genügend Liegen vorhanden waren. Spielplatz versteckt hinter den Hotel. Super: Der Alleinunterhalter am Mittwochabend rockte gekonnt und war das Zuhören echt wert!
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2008 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Johann |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 1 |


