Eine angenehm kleine Appartmentanlage, mit ausreichend großen Räumlichkeiten. Viele Familien hauptsächlich deutscher Nationalität, ohne Animation aber auch ohne Service. Reinigung ist gerade so im Rahmen, Mittwochs und Sonntags wird gar nichts subergemacht. Wenn Bettwäsche und Handtuchwechsel ansteht ist diese auch bitter nötig. Es hat auch keinen Wert mal zwischendurch ein stark verschmutztes Handtuch auf den Boden zu legen, es wird einfach wieder aufgehängt. AI entspricht nicht mal dem Standart eines 3*Hotels. Rezeption immer freundlich und hilfsbereit und man spricht deutsch. Die Anlage selbst scheint behindertengerecht zu sein, allerdings haben wir erlebt, daß es durch den akuten Platzmangel im Speisesaal für Rollstuhlfahrer recht schwierig ist, überhaupt an einem Tisch sitzen zu können und Unterstützung - Fehlanzeige. Keine Klimaanlage aber man kann einen Propeller ausleihen, 15€/Woche. Fön nicht vergessen. Telefon, Fernseher und Internet steht zur Verfügung. Schließfächer in der Lobby zu mieten. Genügend Sonnencreme einpacken, Kosmetikartikel sind sehr teuer. Empfehlenswert ist das Restaurant "La Strada" in Morro Jable, wir haben dort einige male gut gespeist wenn uns das Hotelfutter komplett zuwieder war. Ansonsten können wir all denjenigen die Wert auf einigermassen gutes Essen legen nur empfehlen ein anderes Hotel zu buchen!
Soweit ok, mit ein paar Tierchen ist ab und an mal zu rechnen, aber das ist auf den Kanaren halt so.
So jetzt kommt`s! Ein Küchenstil war definitiv nicht erkennbar, das Essen war lauwarm, geschmacksneutral, matschig, geprägt von Nudeln und Pommes. Das einzig heiße waren die Teller die oft gerade erst aus der Spülmaschine kamen, auf Besteck wartet man auch schon mal, was aber nicht weiter scxhlimm ist, das Essen kann nicht kalt werden weil es das ohnehin schon ist. Themenabend war mal ausgechrieben, es gab dann Ziege die geschmacklich allerdings sehr an Opa`s Schuhsohle erinnerte. Salat bestand aus Gurken, Tomaten, Zwiebeln, Oliven, "Leckerem aus der Dose", zusammengemanschten Resten mit Majo und es gab Cocktailsoße und Ketchup. Wer es ertragen kann unertäglich nach Knoblauch zu müffeln nimmt die weiße Soße mit Geschmack. Und täglich grüßt das Murmeltier. Ich habe noch nie 14 Tage von Pommes mit Ketchup und Nudeln mit Cocktailsoße gelebt. Nach unserem Aufenthalt wurden unterschiedlich Essenszeiten eingeführt, wir hatten allerdings damit zu kämpfen, daß wir zu jeder Mahlzeit einen Tisch im Wettrennen ergattern, besetzen, abgeräumen, reinigen und wieder neu eindecken mußten, denn die KellnerInnen waren völlig unterbesetzt. Der Speissaal selbst ist viel zu klein und sehr eng, es nur Tische für 4 Personen, wir waren zu fünft und das hieß entweder quetschen oder getrennt essen. Wer die goldene A-Karte gezogen hatte, saß in der Lobby an kleinen Cocktailtischchen, die mit 2 Tellern und 2 Gläsern schon völlig überfüllt waren. Frühstück war Standart und Mittags wie immer Nudeln, Sosse, Salat und Pommes - was auch in Ordnung gewesen wäre wenn die Auswahl und der Geschmack am Abend nicht wieder sehr ähnlich gewesen wären. Es war grauenhaft und wir sind wirklich nicht sonderlich anspruchsvoll. Getränke zum selberzapfen aber das war ok. Die meisten KellnerInnen geben sich echt Mühe aber können es einfach nicht bewältigen. Sie verstehen auch die Bestellungen der Gäste die zwee Pils oder een Minerooolwassa mit Gas bestellen und konsequent ein freundliches Bitte oder Danke auf Deutsch oder vielleicht sogar auf spanisch verweigern. Es werden auch schon mal Kinder zur Ordnung gerufen die mit den Händen im Buffet herumpatschen oder versuchen sich die Toastbrotzange ins Ohr zu stecken.
Service wird recht klein geschrieben aber alle sind nett, freundlich und hilfsbereit!
Transfer vom Flughafen ca. 1, 5 Std. Zum Supersanstrand kommt man über eine Strasse in wenigen Minütchen. Morro Jable in ca. 10-15 Gehminuten über die Strandpromenade zu erreichen. Markt, sämtliche Einkaufmöglichkeiten, Arzt, Apotheke, Restaurants in unmittlebarer Umgebung. Das ist der einzige Pluspunkt diese Anlage!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fitness hat man, anstatt gemütlich auf der Terasse zu sitzen (weil die Lobbybar einer Bahnhofskantine gleicht) flitzt man den ganzen Abend mit der kompletten Mannschaft immer wieder von der Lobbybar zur Terrasse um Getränke zu holen, denn es gibt nur 2 Getränke p. P. und die wenn man Pech hat auch noch in winzigen Plastikbecherchen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2007 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Stephanie |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 1 |


