Lage: Verkehrsgünstig gelegen. Personal: Das Personal war beim Ein- und Auschecken, in der Bar und bei der Einlasskontrolle zum Frühstücksraum nett und freundlich. Das Personal im Frühstücksraum verrichtete grußlos und stumm seine Arbeit. Frühstück: Das Frühstück war durchschnittlich und hatte keinerlei Höhepunkte. So gab es keinen Lachs, aber Rollmops (für´s Katerfrühstück?) war im Angebot. Bar: Radeberger Bier wurde in Jever-Gläsern serviert, da nur 3 Radeberger Gläser im Bestand sind. Aperol ist am Sonntag zu Neige gegangen und war Dienstag zur Nacht noch nicht wieder vorrätig. Zimmer (es war ein halbes Familienzimmer und lag zur Straße): Das Zimmer war klein und machte auf den ersten Blick einen ordentlichen Eindruck. Nach und nach sah man jedoch, dass es ziemlich abgewohnt war. Der Teppich hatte ein unübersehbar großes Loch und dazu noch einen großen Fleck Es befanden sich viele Möbelfußabdrücke im Teppich. Der Türrahmen zum Bad war reichlich abgestoßen. Der Schreibtisch war zerkratzt und hatte noch andere undefinierbare Spuren. Auf der Anrichte waren zwei klebende Flecke von einem vorigen Bewohner. Das französische Bett mit nur 1,40 Meter Breite war eine Zumutung für ein Doppelzimmer. Der Safe im Schrank war in etwa 50-60 cm Höhe angebracht. Zur Nutzung musste man sich auf die Knie begeben. Das Bad war klein, aber soweit ausreichend. Es war leider nur eine Wanne mit Duschvorhang (4 Sterne Hotel ?) vorhanden. Die Wanne kam mir etwas kleiner als üblich vor. An Kosmetiktüchern war im Bad nur noch ein Exemplar in der Box. Die Kosmetiktücher wurden bei der Morgenreinigung nachgefüllt. Im Zimmer war keine Informationsmappe über das Hotel (wo sind welche Räumlichkeiten, Öffnungszeiten ect.). Es lagen lediglich eine große Speisen- und Getränkekarte für das Hotel und eine kleine Karte für die Minibar aus. Die Minibar hatte eine elektronsiche Entnahmekontrolle. Die Bildqualität des Zimmer-TV war nicht berauschend und das Gerät reagierte nur träge auf die Fernbedienung. Die Sender-Umschaltzeiten dauerten lange Das Fenster im Zimmer lies sich lediglich kippen. Zum Öffnen benötigte man einen Schlüssel von der Rezeption. Es war aber ratsam, das Fenster geschlossen zu halten, da man durch jeden an- und abreisenden Gast, der seinen Rollkoffer über das Kopfsteinpflaster vor dem Hotel zog, empfindlich gestört wurde. Allerdings half das geschlossene Fenster nicht gegen den etwa gegen 4:30 Uhr beginnenden Lieferverkehr, welcher sich ebenfalls vor dem Hotel unter den Zimmer abspielte. Dann kam später noch die Müllabfuhr und so gegen 8:00 Uhr wurde das Altglas abgeholt. Sonstiges: Der WLAN-Zugang wird unakzeptabel teuer angeboten.

Zimmer