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Eva-Maria (36-40)
Verreist als Paar • Februar 2010 • 1 Woche • StrandWunderschöne Anlage, aber vor der Tür
5,3 / 6
Die Hotelanlage ist mit über 700 Zimmern sehr groß. Man geht ca. 12’ von der Rezeption am einen Ende bis zum Strand am anderen. Die Gartenanlage mit Meerwasserlagune (mit vielen Fischen) ist wunderschön und mit Liebe zum Detail angelegt. Ständig wuseln Gärtner und Personal herum, um alles in Ordnung zu halten.

Man kann sich entweder mit einem Shuttleboot zum Strand fahren lassen (8:00 – 18:00) oder selbst mit Tretbooten fahren. Dazwischen gibt es eine Haltestelle bei der Island Bar bzw. dem Castello.

Es gibt beim Le Rendez-Vouz eine Trennwand zum Fitnessraum, der mMn gut ausgestattet ist. Obwohl wir die Geräte nicht selbst getestet haben. Außerdem stehen dort die Billardtische. Es gibt 2-3 Tischtennistische, 2-3 Dartscheiben und eine einfache, aber schöne Minigolfanlage mit 18 Bahnen. Dort stehen Scheinwerfer, dass man auch am Abend spielen kann.

Die Urlauber waren viele Pensionisten und Pärchen mit und ohne Kinder. Da aber keine Ferienzeit war, waren es nicht sehr viele Kinder.

Wenn dazwischen nicht die Kellner arabisch gesprochen hätten, hätte man glauben können, man ist in Deutschland :-) Ich schätze mal die Aufteilung war ca. 80% Deutsche und der Rest alle möglichen Länder, wie Österreich, Frankreich, Slowakei, Russland, Niederlande, Schweiz, usw.

Überall am Gelände ist dezent Wachpersonal postiert. Am Strand hält sogar die ganze Nacht einer Wache und am Eingang sitzt ein Polizist.

Negativ: die viele Rasenmäherei stört schon manchmal die Ruhe am Balkon bzw. der Terrasse. Das Ein- und Aussteigen ins Tretboot kann schon etwas schwierig sein und manchmal ist auch kein Platz zum Anlegen mehr, weil zu viele Boote dort liegen.

Es gibt hier volle Punktzahl, da die Anlage einfach überwältigt.

Lage & Umgebung
3,0
Das Hotel liegt in der Einflugschneise, dafür hat man keine lange Transferzeit, außer man wartet vorerst mal auf 4 Leute, die ohne den RV zu informieren, mit dem Taxi zum Hotel gefahren sind und dann noch 20 Minuten im Stau vom Flughafen raus steht.

Während der einen Woche Aufenthalt kamen die Flugzeuge außer an einem Tag immer zur Landung über die Anlage rein. Unter Tags nicht so tragisch, aber um 6:15 muss ich im Urlaub nicht vom Flugzeug geweckt werden :-( Die Zeiten sind unterschiedlich, aber es geht schon ziemlich bald in der Früh los.
Wenn sie in diese Richtung starten, bekommt man den ganzen Tag fast nichts davon mit, aber das war wie gesagt nur an einem Tag.
An 2 Tagen flogen auch noch Kampfjets 2-3 Stunden lang durch die Gegend - waren auch nicht gerade leise.

Außerhalb der Hotelanlage sind nur auf der anderen Straßenseite die Geschäfte, wo jeder einem fast nachläuft und einem unbedingt die Hand geben will und fragt, woher man kommt, usw. Der Reiseleiter selbst sagte uns: einfach ignorieren – es ist schwer, da man nicht unfreundlich sein will und außerdem nervtötend.

Falls man sich dann denkt, man geht am Gehsteig, der neben der Straße verläuft und etwas weiter weg von den Geschäften ist, damit man das umgeht, wird man andauernd von Taxifahrern angehupt und –gesprochen, ob man nicht mitfahren will oder ob man Euromünzen wechseln kann – ist ebenfalls mit der Zeit lähmend.

Ansonsten gibt es dort nur eine Hotelanlage neben der anderen und wenn man zur Senzo Mall geht, sieht man das, was man aus dem Bus bei der Anfahrt schon sieht. Triste Einöde mit zerstörten Gebäuden, einfach irgendwo abgeladener Schutt und Müll, sowie Plastik, das der Wind durch die Gegend weht. Ich schätze, das sollte weiter nördlich, wo auf der anderen Seite schon bewohntes Gebiet ist, besser sein.

Die Lage erhält deshalb von mir nur 3 Sonnen, da man sich wirklich nur in der Anlage wohl fühlt.

TIPP: Der Supermarkt in der Senzo Mall nimmt nur ägyptische Pfund, weder Dollar noch Euro. Taschen müssen abgegeben werden (ebenfalls bewacht) und überall steht Wachpersonal.

Zimmer
6,0
Am eingescannten Plan sieht man schön die Aufteilung der Blöcke. Wir haben über FTI ein Doppelzimmer mit Meerblick gebucht und bekamen ein schönes, großes Zimmer im 4000er Block (Nr. 4251).
Die 4... ist die Blocknummer, die .2.. bedeutet im 2. Stock. .1.. wäre das Erdgeschoß. Wir hatten eine wunderschöne Aussicht auf das Meer und keine Lärmbelästigung von Pools oder Baustelle. Nur zwischen ca. 14:30 bis 17 Uhr wurde man von der Animation beschallt.

Der Weg zu den Lokalen im vorderen Teil der Anlage wird mit der Zeit schon etwas mühsam, deshalb landet man doch oft im Castello. Unter Tags kann man sich mit dem Shuttleboot bringen lassen oder mit den Tretbooten fahren, aber abends muss man dann schon zu Fuß gehen.

Unser Zimmer hatte eine Verbindungstür, durch die die Gerüche des Nachbarzimmers durchkamen. Ich habe leider eine sehr empfindliche Nase und ich roch das Parfüm unserer Nachbarin und den Rauchgestank, wenn sie rauchten. Ich habe bis zum Schluss nicht herausgefunden, ob die im Zimmer rauchten oder ob sich das vom Balkon bis zu dieser Tür hin zog. Mein Mann fand das allerdings nicht störend.

Die Zimmer sind sehr hellhörig, wie meistens in südlichen Ländern. Hier hörten wir jedoch wirklich ohne Mühe jedes Wort unserer Nachbarn. Vielleicht haben sie auch nur laut gesprochen, ich weiß es nicht. Es ist uns jedenfalls nichts entgangen :-)

Unser Bad war sehr geräumig und schön. Man darf auch hier nicht mit europäischen Standard vergleichen. Unter den schönen Waschblock darf man nicht zu genau schauen, die WC-Spülung hängt schon mal ein wenig und an der Decke gibt es Risse, aber bitte man ist in Ägypten !!! Es war groß, sauber und hat nicht aus irgendeinen Abfluss gestunken.

Es wird täglich gereinigt und die Minibar aufgefüllt (2 Flaschen Wasser, 1x Cola, 1x Sprite).
Beim TV hat man RTL, SAT1 Austria, ARD, ZDF und irgendeinen lokalen, deutschen Sender, ORF gibt’s nicht. Für die Nachrichten in aller Welt ist auch BBC recht gut.

Die Zimmer in Block 2000 und 5000 haben momentan unter Tags auf jeden Fall die Lärmbelästigung der Baustelle des Asia Restaurants, aber das soll ja bald fertig sein. Es kommt dort hin, wo am Plan die Nummer 23 steht – in Form eines Schiffes auf die Salzwasserlagune.

Die Möblierung war schon etwas in die Jahre gekommen, aber es war trotzdem sauber und das ist das wichtigste für uns.

Es gab Klimaanlage, die wir aber nicht nutzten, TV, große Terrasse mit einem kleinen Tischchen und 2 Plastiksesseln, 2 Sesseln im Zimmer mit kleinem Tischchen und einen Schreibtisch mit Sessel. Zwischen den Betten steht ein Nachttisch und im großen Kasten gibt es 3-4 Fächer zum Gewand reinlegen und viel Platz zu hängen.

Auch hier gibt es volle Sonnenzahl, weil für meine empfindliche Nase kann keiner was.

Zimmertyp:Doppelzimmer
Zimmerkategorie:Standard
Ausblick:zum Meer/See

Service
6,0
Alle Leute waren wirklich sehr freundlich und hilfsbereit. Sicher gab es manche, die nur mürrisch Ihre Pflicht erfüllten und das Geschirr abräumten, andere wiederum machten es mit einem Lächeln und spaßten mit den anwesenden Kindern.

Wir mussten beim Check-in den üblichen Zettel mit Namen und Aufenthaltsdauer usw. ausfüllen und wurden dann (ca. 14 Uhr) gleich ins Hauptlokal Le Clef geschickt, um etwas zu essen. Danach bekamen wir unser Zimmer zugeteilt. Die Koffer bleiben in der Zwischenzeit draußen vor dem Hotel, aber auch dort ist Wachpersonal postiert. Wenn man seine Zimmernummer bekommt, geht man raus und schreibt diese auf den Koffer oder sagt es einen der Einweiser draußen. Dann werden die Koffer nach Zimmerblöcken sortiert und man selbst wird mit einem Wagen zum Zimmer gebracht. Unsere Koffer wurden ca. 1 Stunde später gebracht (4000er Block).

Die Gärtner sind bis aufs Rasenmähen ziemlich unauffällig. Überall sind Männer am Putzen, befreien die Lagune von Schlamm, kehren die Gehwege und räumen die Mistkübel aus, usw.
Mein Mann wurde während des Aufenthalts krank und ich musste Tee und Essen mit aufs Zimmer nehmen. Auch da waren alle sehr hilfsbereit bezüglich Teekännchen oder Warmhaltefolie, usw.

Auch unser Zimmerboy war so freundlich, uns mehr WC-Papier zu geben und mir zu zeigen, wo ich mir noch nachholen kann. Als mein Mann einen Tag im Bett lag, sagte ich ihm, er solle nur die Mistkübel ausräumen und die Minibar füllen. Am nächsten Tag sah er uns gegen Mittags zum Essen gehen und fragte, ob er denn ins Zimmer könne – als wir zurückkamen war alles fertig.
Wenn man den Zettel raushängt, dass geputzt werden soll, macht er die Zimmer der Reihe nach, ansonsten erst nachher.

Alle Leute, mit denen wir zu tun hatten, sprachen entweder Englisch oder Deutsch.
Hier gibt es alle 6 Sonnen.

Gastronomie
5,0
Ich habe die Lokale mitsamt den Öffnungszeiten eingescannt und hochgeladen.
Zum Essen selbst: es gibt in allen Lokalen Rindsgeschnetzeltes in verschiedenen Saucen, Reis und Kartoffeln, Salat und Käse, sowie Süßes. Das jedoch variiert von Lokal zu Lokal. Die restlichen Hauptspeisen sind auch je nach Lokal etwas unterschiedlich. Wir haben überall gegessen und waren überall zufrieden außer an der Strandbar. Vielleicht Zufall oder auch nicht, aber am nächsten Tag hatte mein Mann dann auch schon die Probleme mit Durchfall.

In den Lokalen ist Rauchverbot, draußen aber nicht. Auch in der Eingangshalle wird nach Herzenslust gepafft.

LE CLEF – Hauptlokal:
Das ist groß und hoch und dadurch hallt es dort ziemlich. Aber dort gibt es die größte Auswahl an allen (Süßes vielleicht im Kaiser noch mehr). 5 verschiedene Brotsorten, Fladenbrot, Pizzabrot, Pizza kann man sich frisch machen lassen, an einer Ecke brät einer frisches Huhn, Rind oder Leber, manchmal gibt es gebackenen Fisch, meistens auch frisch gegrilltes Gemüse. In den Warmhaltebehältern findet man immer 2 Sorten Reis, Kartoffeln in unterschiedlichen Formen, irgendwelche Teigwaren und sautiertes Gemüse.
Es gibt ca. 10 verschiedene Salate, wenn nicht mehr und ca. 5 Dressings. Dann gibt es noch ein schönes Dessert- und Käsebuffet und 2 – 4 Suppen (Fischsuppe ist meistens dabei). Außerdem noch verschiedene Joghurts und Früchte, aber nur eine Sorte Wurst die ganze Woche. Die Auswahl ist wirklich riesig und deshalb darf man sich nicht wundern, wenn sie sich nicht ändert – was außer alles soll man noch servieren.
Zum Frühstück gibt es natürlich Eier, Butter, Margarine, Marmelade, Müsli, Croissants, das Käse- und Salatbuffet, die Joghurts, das Obst, usw.

DON CAMELLO – italienisches Restaurant:
Dem Thema entsprechend gibt es dort selbstverständlich eine Pastaecke, einen Pizzaofen und die typische Minestrone. Ansonsten konnten wir dort nicht viel anderes entdecken, als in den anderen Lokalen, wir waren aber auch nur 1x dort.

CASTELLO:
Dieses Lokal ist für 3000er und 4000er Block das näheste, deshalb ist es meist sehr voll. Auch dieses Lokal ist relativ hoch und somit hallt es auch sehr stark.
Dort gibt es wiederum die frisch gemachte, wirklich leckere Pizza. Man kann sich aussuchen, was man drauf haben will (Käse, Paprika, Zwiebel, Tunfisch, Wurst, Oliven). Außerdem gibt es hier noch einen Crepe-Stand (leider nicht ausprobiert).
Falls es mal gebackene Tintenfischringe gibt – die muss man probiert haben – kein bisschen zäh oder gummiartig – total lecker. Ansonsten das übliche, wie bereits beschrieben und auch eine kleine Pastaecke.

ZUM KAISER – deutsches Restaurant:
Hier findet man fast alles, was das europäische Herz begehrt, wenn es mal „wie bei Muttern“ sein soll. Okay ganz so schmeckt’s natürlich nicht, aber es kommt schon gut hin.
Man bekommt Schnitzel (gebackenes Rindfleisch), Knödel, Sauerkraut, Spätzle, Kartoffelcremesuppe, Brokkolicremesuppe, Pommes, Spinat, Reis, Kartoffelpüree, auch Fisch, usw. Es gibt ja in allen Lokalen ein Dessertbuffet, aber dieses hier schlägt mMn alles.

In der Strandbar haben wir nur einmal gegessen. Ich hatte „Hot dogs“ – komische weiche Würstel, die glaube ich aus Leber gemacht sind – echt gruselig. Die Pommes heißen auch nicht viel dort und alles andere ist abgedeckt, damit der Sand nicht reinkommt. Mein Mann hat ein wenig Gemüse und Rindsgeschnetzeltes gegessen, aber auch ihm schmeckte es dort nicht.

Im Le Rendez-vouz gibt es glaube ich die übrig gebliebenen Sachen vom Mittagsbuffet vom Le Clef. Ich kann mich natürlich täuschen, aber es schmeckt nun mal genauso und es gibt meist nur dieses Rindsgeschnetzelte und ansonsten nur Beilagen und vielleicht mal überbackene Nudeln oder so.

Trotzdem verstehe ich nicht, was es hier zu meckern gibt. Wenn man zu den Hauptzeiten in die Restaurants essen geht, hat man wirklich reichlich Auswahl und alles schmeckt sehr gut. Die Desserts sind einfach ein Hit – natürlich findet man in einer Woche auch immer wieder mal das selbe, aber um Himmels willen, was sollen die denn noch machen, als 40 (oder mehr) verschiedene Süßigkeiten.

Und Beilagen gibt’s halt nur Nudeln, Kartoffeln, Reis und Gemüse in allen möglichen Variationen. Ja - ich habe mir auch erwartet, vielleicht einmal Couscous zu finden, aber es wird halt das außerirdische Zeug keiner essen :-), drum gibt’s das, was die Leute kennen.

Da in den Bars überall geraucht werden darf und ich das nicht vertrage, haben wir keine besucht.

Es wird gerade an das Castello ein Asia Restaurant in Form eines Schiffes auf die Lagune gebaut. Sieht schon echt toll aus.

Es wird auch hier ständig darauf geachtet, dass alles sauber ist und alles ist bis zuletzt zu bekommen. Wenn es voller ist, kann es schon einmal etwas dauern, bis das Geschirr abgeräumt wird oder die Getränke kommen, aber lange haben wir nie warten müssen.

1 Sonne Abzug, da mMn noch mehr auf die verschiedenen Themen eingegangen werden könnte und es in keinem der Lokale so richtig gemütlich ist.

TIPP: Nehmt Euch Schnaps von zu Hause mit – soll angeblich helfen, wenn man jeden Tag ein Stamperl gleich in der Früh trinkt. Zu unserer Flugzeit hatte leider der Duty Free Bereich noch nicht offen und in Ägypten fanden wir keinen. Aufpassen bei Fleisch (nur durchgebraten essen), Eier und Mayo (Salatdressings – ich fürchte das war’s bei uns).
Das man das Leitungswasser nicht trinken soll, ist wohl klar. Unser RV sagte, wir sollten auch Zähneputzen mit dem Wasser aus der Flasche. Außerdem nahmen wir keine Eiswürfel, kein Eis, keine Wassermelonen oder Äpfel mit Schale, sowie offene Nüsse. Salat nahmen wir nur Karotten und Kraut mit viel Zitronensaft darüber - und es half trotzdem nicht :-).

Überall bei den Bars und Restaurants stehen offene Kühlvitrinen mit Wasserflaschen zur freien Entnahme.

Sport & Unterhaltung
6,0
Die Animation war etwas lähmend, aber wurde von uns auch nicht genutzt. Es war jeden Tag irgendwie das selbe. Die Shows haben wir nicht besucht, da wir unsere Ruhe haben wollten. Nur 2x haben wir kurz reingeschaut und das war nicht so prickelnd, was wir da sahen.

Die Poolanlagen sahen toll aus und waren mit genügend Liegen ausgestattet, aber drinnen waren wir nicht. Sauber war aber auch hier alles, sowohl an den Pools, als auch am Strand.

Internet haben wir nicht genutzt, gibt es aber. Auch ein paar Geschäfte. Die Sportmöglichkeiten habe ich bereits bei der Hotelanlage allgemein aufgezählt.

Meine vergebenen Sonnen beziehen sich auf den allgemeinen Zustand und die Fülle an Möglichkeiten der Anlage. In wie weit die Qualität war oder wie toll die Animation wirklich war, kann ich nicht aus persönlicher Erfahrung sagen. Die Unterhaltung habe ich dabei außen vor gelassen, da wir diese nicht nutzten.

Hotel
6,0

Tipps & Empfehlung
Das Hotel hat einen eigenen Taxidesk im Eingangsbereich. Dort haben wir uns für den Abflugtag ein Taxi für 9:30 bestellt. Es hat € 10,- gekostet, war pünktlich und sauber.
Wie bereits erwähnt, fahren vor den Hotels ständig andere Taxis herum – da haben wir für die Hinfahrt zur Senzo Mall (zurück sind wir dann gegangen), trotz Handelns ganze $ 9,- gezahlt, dabei ist das ja gleich um die Ecke und dann hat der Fahrer noch wegen Trinkgeld geraunzt. Das Auto war alt und die Sitze verschlissen. Ich würde auf jeden Fall nur mehr das Hoteltaxi nehmen.

Handy-Empfang mit österreichischem A1 Anbieter ist gut. Die Gebühren weiß ich aber nicht.

Wie bereits öfter erwähnt, bekommt man alle Souvenirs auch am Flughafen. Genau so ist es. Wir sind mit dem Taxi eine 1/4 Stunde bevor uns der Bus abgeholt hätte, zum Flughafen gefahren. Somit hatten wir kein Chaos beim Gepäck aus dem Bus holen, mussten nicht alle möglichen Hotels anfahren und waren nur mit ein paar anderen am Check-in Schalter, die noch für den Flug eine Stunde vorher eincheckten.

Abflugzeit: 13 Uhr, Abholzeit vom Bus wäre 9:45 gewesen, wir sind um 9:30 mit dem Taxi gefahren (unbedingt dem Reiseveranstalter vorher sagen!!!!) und waren um ca. 9:45 am Flughafen. Es gab zu dieser Zeit noch keinen Stau.

Die ganzen Kontrollen und den Check-in hatten wir binnen einer 1/2 Stunde erledigt und hatten dann genügend Zeit uns um die passenden Mitbringsel für die Lieben zu Hause zu kümmern.

Ab 13:45 ging es dann so richtig los – da flogen in 1 1/2 Stunden ca. 22 Flieger ab – ich schätze auch dieses Mal gab’s wieder Chaos. Wichtig ist sowohl bei der Einreise, als auch bei der Ausreise wollen die bei eienr Station das Visum kontrollieren und nicht das Passbild, also sucht schon mal die Seite, wo Ihr das Visum reingeklebt bekommen habt, ansonsten gibt’s Stau vorm Kontrolleur.

Bei der Einreise sind wir vom Bus durch die automatische Türe ins Flughafengebäude rein, dann sind gleich rechts die Toilettanlagen (Trinkgeld für die Damen bereithalten, die einem das Klopapier in die Hand drückt), gerade aus weiter sind ca. 4 Bankschalter, wo man das Visum um $ 15,- kaufen kann. Gleich bei dieser automatischen Türe links sind die Schalter der Reiseveranstalter. Auch dort steht drüber, dass das Visum $ 15,- kostet, aber im Endeffekt zahlt man soweit ich weiß € 18,-.

Wir kauften also unser Visum beim Bankschalter und wussten dann nicht so recht, ob wir einfach rausgehen können oder uns beim Reiseveranstalter melden müssten.
NEIN – mussten wir nicht.
Man geht bei der ersten Kontrolle vorbei, wo man den Zettel, den man im Flugzeug ausgefüllt hat, abgibt. Dann zur zweiten Kontrolle, wo man den Visumstempel im Pass bereithalten soll.
Danach kommt man zu den Gepäckbändern, wo wieder die Reiseveranstalter postiert sind. Wenn man das Gepäck hat, muss man raus und draußen stehen wieder welche mit den Tafeln.
Dann darf man die ganze Länge des Flughafens entlang zu den kleinen Kiosks mit Fahnen der RV laufen und erst dort wird man nach dem Namen gefragt und bei einer Liste abgehakt. Dann wird einem die Busnummer mitgeteilt, wo man dann auch mitsamt Gepäck hinlaufen darf.
Wenn ihr mit einem Taxi fahrt (wurden angesprochen, ob wir eins möchten) dann bitte unbedingt vorher beim Reiseveranstalter melden – wir durften eine 1/2 Stunde warten, weil 4 Personen gefehlt haben. Dann stellte sich heraus, dass sie ein Taxi genommen haben :-(

Wir sind nicht AI-Liebhaber und es war zu dieser Jahreszeit eine Kompromisslösung in Urlaub zu fliegen.
In den Lokalen laufen die Leute herum wie Roboter und schauen nur auf das Essen oder ihr Teller, jedoch nicht, ob sie jemanden auf die Zehen steigen oder ihnen entgegen kommt.
Dieses Gewusel und die Lautstärke in den Restaurants ist uns einfach zu viel. Ich möchte nicht wissen, wie das zur Hauptsaison ist.

Die Hoteleigenen Strände sind getrennt, sodass man keinen langen Strandspaziergang von einem Hotel zum anderen machen kann. Dadurch verstärkte sich der Eindruck bei uns, eingesperrt zu sein. Das sehr dezente Wachpersonal gibt einen schon das Gefühl von Sicherheit, aber wiederum auch eingesperrt zu sein.

Wir können diese Anlage jedem AI-Liebhaber empfehlen, aber wir reisen doch lieber wohin, wo man sich mit einem Mietwagen frei bewegen kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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Infos zur Reise
Verreist als:Paar
Kinder:Keine Kinder
Dauer:1 Woche im Februar 2010
Reisegrund:Strand
Infos zum Bewerter
Vorname:Eva-Maria
Alter:36-40
Bewertungen:33