Dreams Lanzarote Playa Dorada Resort & Spa

Ein Riesenhotel auf einem großen Gelände mit mehreren Pools. Wer Engländer in Muskelshirts und Flipflops zum Essen mag, ist hier genau richtig. Zum Meer sind es 150 Meter über die Promenade. Dort kann man gegen gutes Geld eine Liege und einen Sonnenschirm mieten und ist dann umgeben von Engländern und Spaniern. Die Pools um den Innenbereich gehören den Kindern und sind geprägt durch ganztägige laute Musik. An den beiden Außenseiten sind die Liegeflächen und Pools reserviert für "preferred guests", das sind solche, die wenigstens das Trinkwasserangebot in ihrem Preis eingeschlossen haben. Sie wohnen auch in den beiden meerseitigen Gebäudekomplexen. Zum Pool mit teiweisem Meerblick und ordentlich Krach (Musik) bis mindestens 22:30 Uhr, auf den Außenseiten auch mit Meerblick, aber wesentlich ruhiger. Die Ostseite hat Morgensonne und abends einen eindrucksvollen Blick auf das erleuchtete Hafenviertel am Puerto Rubicon.

Nichts auszusetzen. viele Zimmer haben ein großes Bett (Queensize) mit einem Laken und einer Decke. Für den der's mag. Es gibt aber auch Zweibettzimmer und bei uns war der Wechsel sowohl von der Pool- auf die Außenseite, als auch vom Doppelbett zu zwei Einzelbetten kein Probelm. Größe ausreichend, Tisch und 2 Stühle vorhanden. Bei "preferred" auch Kühlschrank, der täglich mit Wasser, 2 Flaschen Cola und 2 Flaschen Bier aufgefüllt wurde, wenn denn verbraucht.

Das morgentliche "preferred" Buffet unterscheiden sich um Längen von dem was dem einfachen Gast angeboten wird. Abends ist im Hauptrestaurant ein Buffet aufgefahren vor dem man den Hut ziehen muss. wir hatte selten etwas besseres sowohl bzüglich Vielfalt als auch Qualität.

Das große Manko des Hauses: Viele nette hilfsbereite Geister rund um die Rezeption. Aber in den Restaurants ist es weitaus schlechter bestellt. Die Damen und Herren haben vom Gastrobetrieb noch nicht viel mitbekommen. Kaffeebestellungen können am Morgen gut und gerne 10 Minuten benötigen, bis jemand mit der Kanne vorbeikommt und dann die Tasse entweder randvoll mit durchaus akzeptablem Kaffee auffüllt oder nach einem Fingerhut voll Kaffe den Rest mit Milch auffüllt. Da hilft auch keine Ansage oder Bitte in Spanisch oder Englisch. Benutztes Geschirr wird erst abgeräumt, wenn der Gast den Platz verlassen hat. Bitten zwischendurch mal abzuräumen werden mit "later" beschiden, was die englische Übersetzung für "manana" ist. Im Hauptrestaurant rennen bei mäßiger Gästefrequenz 5 bis 8 sogenannte Kellner herum. Haben die mal den Getränkewunsch aufgenommen, ist der Gast für sie nicht mehr vorhanden.

unser Bus brauchte auf der >Hinfahrt eine halbe Stunde, aauf der Rückfahrt waren es 90 Minuten, was an der Reihenfolge der angefahrenen Hotels liegt. Wir haben auf einen Mietwagen und geführte Bustouren diesmal verzichtet. Lanzarote ändert sich wenig und die Sehenswürdigkeiten hatten wir in den vorigen Jahren abgeklappert. Nach Westen ist man vom Hotel in 15 Minuten in der Fress- und Saufmeile von Playa Blanca. Englisch ist hier Umgangssprache. Nach Osten sind es ebenfalls 15 Minuten bis ins o.e. Puerto Rubicon. etwas ruhiger und man kann sein Spanisch pflegen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand