- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Unser erster Eindruck bei der Ankunft Tolles Hotel, aber als wir dann unsere Zimmer bezogen hatten (überall Schimmel, Schmutz, schmutzige Bettwäsche mit Löchern. Nach unserer Beschwerde konnten wir in ein anderes Zimmer umziehen. Aber irgendwie sind alle gleich. Wollten dann den Premium-Bereich buchen, aber die wollten satte 40 Euro mehr pro Tag und Person. Unsere Urlaubs-Highlights waren die Ausflüge mit Jürgen von robetours, egal ob die Strandtour, die Naturtour oder das Bergsteigen, man kann alles nur empfehlen. Hier stimmt Qualität und Preis. Waren auch mit dem Bus ins Sambil gefahren, sollte man sich einfach mal anschauen, man muss ja nicht shoppen, es gibt viel zu sehen und ausserdem wir haben dort einen wirklich leckeren Kaffee getrunken. Empfehlenswert ist auch genügend Bargeld mitzunehmen denn am Bankautomat wird der Urlaub teuer man bekommt dort den Kurs 1 Euro- 4 Boliares ausbezahlt. Bargeld haben wir für 11 Bolivares für 1 Euro getauscht. Touren ins Orinoco oder zu den Wasserfällen am besten in einem Reisebüro in Deutschland buchen, wir wollten dorthin, aber es muss eine Mindestteilnehmerzahl von 30 Pers. zusammenkommen, sonst fliegt die Gesellschaft nicht. Nach 4maligen verschieben haben wir dann storniert. War aber schwierig und erforderte einige Hartnäckigkeit, bis wir unser Geld wieder zurückbekommen haben.
Wie bereits oben erwähnt sind fast alle Zimmer ziemlich renovierungsbedürftig. Die Ausstattung ist landestypisch und eher zweckmäßig.
Das Essen holt man sich am Buffet, dies war immer gut und auch frisch, nur ein bisschen wärmer sollte es sein. Auch abwechslungsreich, nur die Obstauswahl war sehr überschaulich. Die Cocktails schmecken oft nur nach Alkohol und sind Fertigmischungen, die nur mal kurz mit Eis aufgemixt werden. Lecker ist anders.
Die Reinigungskräfte für die Zimmer nehmen zwar gerne Trinkgeld, machen aber deshalb nicht besser sauber. Diese sind vermutlich auch sehr tierlieb, denn sie entfernen keine Spinnweben, auch gab es in unserem Zimmer wahnsinnig viele Ameisen. Nach der Reklamation, werden die Zimmer mit stinkenden und Kopfschmerz verursachenden Chemikalien eingenebelt. Nach 2 Tagen waren die Tierchen aber wieder da. Im Speiseraum sind manche Angestellten freundlich, aber die meisten schauen durch einen hindurch und auch ein Gruß wird selten erwidert. Ganz ärgerlich wird die Miene, wennman sie freundlich bittet den Tisch bitte mal abzuwischen. Die Sauberkeit lässt in der ganzen Hotelanlage zu wünschen übrig.
Das Dunes liegt mitten in der Pampas, dh. man kann nichts ohne Taxi unternehmen. Der Nächste Ort mit Geschäften ist Juan Griego, aber wenn man 2mal dort war, wirds auch langweilig denn fast jedes Geschäft verkauft Kleidung. Auch sind die Taxipreise nicht schonend für die Urlaubskasse.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der Anlage gibt es einen Tennisplatz. ist ok, einen Mini-Fitnessraum, mit veralteten und oftmals nicht funktionierenden Geräten. Am Abend werden öfters Shows aufgeführt, diese sind schon sehr schön inszeniert. Das Animationsprogramm haben wir nicht mitgemacht, denn hierbei werden die Leute oftmals zum Affen gemacht.Die Liegen sind teilweise schon sehr beschädigt, wir haben aber beobachtet, dass einige Gäste sich so reinplumpsen lassen, dass die Liegen dann auseinanderbrechen. Aber solche Dummköpfe gibt es überall. Am Besten auch kein Bargeld oder nur ganz wenig mitnehmen, wenn man was kaufen möchte die Verkäufer reservieren die Sachen und wir haben in Bolivares bezahlt, war für uns günstiger. Manche wollen nur Euro, diese einfach ignorieren, sie nehmen dann auch Bolivares. Wichtig handeln, denn am Anfang sind die Preise total überhöht. Im Sand sind viele Glasscherben am besten nur mit Badeschuhen laufen. Die Wellen sind wahnsinnig, wenn man nicht aufpasst, reißen die einen mit und im Meer ist eine gefährliche Unterstömung. Zum schwimmen eigentlich ungeeignet. Auch ist der Strand öffentlich, am Wochenende kommen die Bewohner Margaritas auch dorthin und diese haben riesengroße Musikanlagen dabei und aus jeder dröhnt eine andere Musik. Da kann man nur flüchten, sonst ist man am Abend taub. Auch wird da fleißig gegrillt, so dass eine Rauchvergiftung auch nicht ausgeschlossen ist.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mia |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |