Dunes Hotel & Beach Resort

Eine Hotelanlage, die sehr gepflegt, und der Landschaft angepaßt ist. Also kein Wohnsilo. Schon etwas älter und abgewohnt, aber immer pikobello sauber. Wir hatten AI gebucht. Es waren hauptsächlich Amerikaner und Kanadier dort, und erstaunlicher Weise relativ viele deutsche Urlauber. Von der Altersstruktur traf man alles an. Vom Säugling, bis zu 75 jährigen Rentner. Aber das lockerte die Atmosphäre. Familienfreundlich war das Hotel, mit extra Pool für die Kleinen, aber für die Kids war am Strand nichts zu machen. Die Brandung war für Kinder zu stark. Gute Schwimmer haben da kein Problem. Handy sollte man sich sparen. Zu teuer. Holen sie sich im Shop an der Rezeption eine Telefonkarte für ca. 2 Euro, damit kann man 20 Minuten nach Deutschland telefonieren. Billiger geht nicht. Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt dort auf jeden Fall. Wir waren im März dort, alles optimal. Zwar fünf Regentage, aber dreimal hats nachts gegossen wie aus Eimern, aber als wir um acht frühstücken gingen, hatten wir das herrlichste Wetter. Zweimal hat es über Tag geregnet, aber ehe wir angezogen waren, hatte es wieder aufgehört. Den Ausflug zum Orinoco - Delta und Canaima sollte sich niemand entgehen lassen. Einfach ein Erlebnis der besonderen Art. Preis ca. 337 Euro pro Person. Aber jeden Cent wert. Lassen sie ihren Insektenschutz in Deutschland. Besorgen sie sich bei ihrer Reiseleitung eine Flasche "OFF", das hilft auf jeden Fall. Europäische Mittel sind dort Wirkungslos. Und drei Euro kann man bestimmt aufbringen.

Unser Zimmer war die Suite 1611, dort hätten wir bequem auch mit vier Personen Platz gehabt. wir hatten einen Wohnraum mit integrierter Küchenzeile und Fernseher, ein Schlafzimmer ebenfalls mit Fernseher, zwei Bäder und zwei Balkone. Tip: Wenn man die Klimaanlage den ganzen Tag laufen läßt und abends, wenn man zu Bett geht ausschaltet, kann man ausgezeichnet schlafen und man bekommt keine Erkältung. Unser Zimmermädchen überraschte uns täglich mit einem anders gestalteten Bett. Sie muß einen sagenhaften Aufwand betrieben haben. Mit Blüten und Palmzweigen wurde immer alles verziert. Einfach toll. Wenn wir vom Frühstück kamen, war immer alles sauber und aufgeräumt. Nach dem duschen lief ich immer Barfuß durch unser Zimmer. Ich hatte nie schwarze Fußsohlen. Also muß es doch sauber gewesen sein.

Das Essen in Venezuela ist gewöhnungsbedürftig. Aber ich bin sowieso ein Problemfall in puncto Essen, deshalb würde ich nie behaupten, das Essen ist schlecht. Wer alles ist, hat kein Problem, immer satt zu werden. Morgens bekommt man im Bufettrestaurant sein Frühstück, das nicht sehr üppig ist, aber wo jeder auf seine Kosten kommt. Mittags gingen wir immer ins Strandresaurant, da kann man wirklich gut essen. Und der Kapitän achtet darauf, daß jeder sein Essen bekommt und etwas zu trinken auf dem Tisch hat. wirklich ein tolles Team. Abends gabs immer Themenbufetts, und da ist's halt Geschmacksache. Das A la Cart-Restaurant haben wir nicht besucht, aber soll sehr gut sein. Was mir gefiel, das Trinkgeld tun alle in ein Glas, und zum Schluß wirds aufgeteilt. Bei den Löhnen in Venezuela sind die Leute darauf angewiesen. Sonst drückt man dem was in die Finger und dem, das war dort nicht nötig.

Die Mitarbeiter des Hotels sind Ausnahmslos zurückhaltend freundlich. Ich möchte gerne wissen, wie die Leute sich benommen haben, die sich über die Freundlichkeit des Personals beschwert haben. Vom Zimmermädchen über den Gärtner, dem Barpersonal bis zu den Mitarbeitern an der Rezeption, waren alle immer sehr freundlich, nett und hilfsbereit. Natürlich spricht man dort hauptsächlich spanisch oder englisch. Aber man spürt, daß das Personal sich bemüht auch deutsch zu reden. Und wenn alle Stricke reißen, ist ja da noch Sonja. Sie ist die Gästebetreuerin und die gute Seele des Hotels. Es macht ihr spaß, den Leuten behilflich zu sein. Und sie hat für jeden ein lächeln und ein nettes Wort. Und zu einem guten Hotel gehört eine gute Gästebetreuung.

Besser geht nicht. Vom Zimmer zur Rezeption, eine Minute. Von der Rezeption zu den Pools, eine Minute. Und wenn man sich nicht zu sehr beeilte, brauchte man dann bis zum Strand, der immer einwandfrei sauber und sehr gepflegt war, zwei Minuten. Man konnte die Anlage auch verlassen, und Spazierengehen, kein Problem. Man muß allerdings wissen, die Venezolaner legen keinen Wert auf Sauberkeit. Deshalb findet man eigentlich an allen Straßenrändern Müll. Aber in der Anlage ist alles Top in Ordnung. Die Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten im Hotel sind begrenzt. Das Nachbarhotel, für reiche, ist meiner Meinung nach ein Hotelsilo. Die Transferzeit vom Flughafen zum Hotel war mit 40 Minuten im grünen Bereich. Als Ausflüge würden wir die Jeepsafari und vor allen Dingen den 2-Tage Ausflug (pro Person 337 Euro) Orinoco-Delta und Canaimaempfehlen. Einfach traumhaft. Er ist jeden Cent wert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es war eigentlich alles vorhanden, was man sich nur wünschen kann. Wir haben aber nur einiges genutzt. Wir wollen immer auch etwas vom Land in dem wir Urlaub machen sehen. Also Wasser und Strand sind immer Top. Allerdings ist eigentlich immer die rote Flagge gehißt. Aber man kann als erfahrener Schwimmer sehr gut dort Schwimmen. Liegestühle und Schattenplätze waren immer reichlich vorhanden. Entweder am Pool oder am Strand. Es gab einen runden Pool, dann den größten Pool auf der Isla (nach Aussage einiger Reiseleiter) und einen Kinderpool. Alle Pools wurden von Mitarbeitern des Hotels stets sauber gehalten. Alles andere können wir nicht beurteilen, weil nicht genutz.