Falkensteiner Club Funimation Borik

Falkensteiner Hotels & Residences Falkensteiner Club Funimation Borik Tui Sagmeister-Reisen Wir hatten von 16.7.23 bis 21.7.23 unseren All-inclusive Urlaub im Falkensteiner Funimation Borik in Zadar geplant. Gebucht haben wir bei Sagmeister Reisen in Oberwart, der Reiseveranstalter ist TUI. Der Empfang am 16.7. war etwas verhalten, die Damen an der Rezeption hatten anscheinend ein Problem, begrüßt hat uns erst 5 Minuten später eine Dame die deutsch sprach. Nach dem Einchecken haben wir unser Zimmer bezogen. Im Zimmer ist uns aufgefallen, dass es sehr warm war (ca. 30 Grad). Dieses Problem haben wir an der Rezeption gemeldet und die Dame hat gemeint, dass es sich ein Techniker ansehen wird. In der Zwischenzeit sind wir an die Poolbar gegangen um etwas zu trinken. Für die Kinder habe ich Eistee bestellt, ein undefinierbarer Kirschensaft ist es geworden. Zurück am Zimmer haben wir festgestellt, dass sich die Zimmertemperatur nicht verändert hat. Das anhaltende Problem haben wir wieder der Rezeption gemeldet. Danach ist auch gleich noch einmal der Techniker gekommen. Ich habe ihn gefragt, ob ich etwas falsch eingestellt habe bei der Klimaanlage. Er hat gemeint, nein hier könne man gar nichts einstellen, die wird zentral geregelt. Er gibt uns nur den Tipp, dass wir die Zimmerkarte den ganzen Tag stecken lassen sollen, damit wenigstens diese Leistung der Klimaanlage erhalten bleibt. Danach sind wir zum hoteleigenen Meeresstrand. Unsere Taschen habe ich auf den Liegen am Stand (mit Bandeisen und Tape repariert) abgestellt. Der Geruch an diesem Strand war nicht sehr einladend. Da die Kinder aber Sand spielen wollten sind wir geblieben. Nach ein paar Minuten ist eine Person gekommen und wollte Geld für die Liegen haben. Er hat mir erklärt, dass zwar der Strand dem Hotel gehört, aber nicht die Liegen. Ich habe ihm gesagt, dass ich seine Liegen nicht brauche und wir sind zum Pool weitergegangen. Mein Sohn hat die Rutsche ausprobiert und gemeint, dass man hier jeden einzelnen Übergang spürt und dass er nicht mehr rutschen wolle. Danach sind wir wieder aufs Zimmer um uns fürs Abendessen umzuziehen. Vor dem Abendessen wollten wir uns noch den Kinderclub ansehen. Im Stiegenhaus haben sich 2 Damen über einen angeblichen Magen-Darmvirus unterhalten, der sie 3 Tage ans Bett gefesselt hat. Beim Kinderclub hing eine Nachricht, dass der Club bis auf weiteres auf Grund von tiefenreinigenden Maßnahmen geschlossen bleibt. Einen Raum davor standen ein paar Spielgeräte für Kinder (zu bezahlen), die ebenfalls zu 50% außer Betrieb waren. Ich habe mich schließlich mit meinem Sohn für den Basketballautomaten entschieden. Von den 5 Basketbällen, die man bei diesem Spiel verwendet, waren nur 2 aufgeblasen. Beim Abendessen ist ein junger Mitarbeiter aufgefallen, der das Besteck zum Entnehmen der Speisen am Buffet desinfiziert hat. Er hat das Besteck nicht aus den Speisen genommen, er das Besteck, das noch in den Speisen war mit Desinfektionsmittel eingesprüht und danach abgewischt!! Nach dem Abendessen sind wir wieder aufs Zimmer. Am Weg ins Zimmer haben sich wieder Hotelgäste über einen Magen-Darmvirus unterhalten. Da sich die Temperatur im Zimmer nicht verändert hat, hatten wir ca. 2-3 Stunden Schlaf. Hier war genug Zeit um dieses Hotel zu googeln. Jetzt haben wir in den verschiedenen Foren das Problem mit einem Magen-Darmvirus nachlesen können. Das Problem mit dem Virus dauerte im Vorjahr von Ende Juni bis Anfang September. Man konnte auch nachlesen, dass eine Mutter ihr Kind ins Spital in Zadar einliefern musste, weil es ihm so schlecht ging. Die copy-paste Antworten vom Hotel wiesen immer alle Schuld vom Hotel. Ich habe mich mit meiner Freundin darauf geeinigt, dass wir dieses Problem am nächsten Tag an der Rezeption ansprechen. Die junge Dame an der Rezeption hat vor dem Frühstück nur gemeint, dass das ein Problem der ganzen Region ist und sich nicht nur auf das Hotel beschränkt. Diese von der Managerin eingetrichterte Aussage hat uns aber auch nicht glücklich gemacht. Wir wollten zuerst noch frühstücken und uns danach beraten, wie wir weitermachen. Nach dem Frühstück sind wir aus dem Speisesaal hinaus und wollten aufs Zimmer gehen. Auf dem Gang vor der Rezeption hat sich ein Kind direkt auf die Fliesen übergeben, weil sie es nicht mehr aufs WC geschafft hat. Interessant war die Reaktion der Putzfrau. Sie hat den Haufen nur mit irgendeinem Mittel eingesprüht, hat den Haufen aber nicht gleich weggeräumt?! Jetzt war für uns klar, dass wir nicht mehr bleiben wollen. Wir haben unsere Entscheidung und den Grund der Managerin mitgeteilt, diese hat nur mit den Schultern gezuckt und hat gemeint, dass wir uns an unseren Veranstalter wenden sollen. Wir haben unsere Entscheidung unserem Reisebüro mitgeteilt. Die Mitarbeiterin hat gemeint, dass wir uns an TUI vor Ort wenden sollen. TUI war natürlich auch nur über Telefon erreichbar und hat uns mitgeteilt, dass wir von den Problemen Fotos machen sollen. Sollten wir jetzt den Haufen am Gang oder das Virus persönlich vor die Linse bringen? Uns war natürlich klar, dass TUI über das Virusproblem in diesem Club Bescheid weiß. TUI bewirbt diesen Club aktuell mit Super Last Minute Schnäppchen. Freie, bereits bezahlte Zimmer gibt es aktuell ausreichend, diese könnte man doch noch einmal an andere Gäste verkaufen. Die Heimreise haben noch alle gut überstanden, in der Nacht auf den Dienstag ist es dann bei mir losgegangen. Drei Tage bin ich zwischen Bett und WC gependelt – fiebrige Gastroenteritis. So gesehen kann ich aber noch glücklich sein, dass meine beiden Kinder (2 und 10 Jahre) nichts abgekriegt haben. Bis heute (23.7.23) haben wir von niemandem bezüglich einer Entschädigung oder Rückzahlung eine Info bekommen. Da wir dieses Verhalten erwartet haben, wird am Montag alles an einen Rechtsanwalt übergeben.

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