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Markus (41-45)
Verreist als Paar • Juli 2011 • 1-3 Tage • StadtBillig, nicht günstig!
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

Wäre es eine Unterkunft von Freunden oder Bekannten gewesen, hätte ich sofort meine Hilfe bei der Renovierung angeboten und wäre mit zum Einkaufen bei IKEA gewesen. Kritik zu den Unterkünften von „Freiraum“, Zimmer 22, Wiener Str. 14, Berlin Kreuzberg Da mit dieser Unterkunft aber eine Gewerbe mit dem Ziel, Gewinn zu erwirtschaften, verbunden ist, kann ich nur meinen Unmut ausdrücken. Die Bilder auf der Homepage waren vielversprechend, die Beschreibung der Umgebung reizvoll, der angegebene Preis o.k. Zweibettzimmer mit Dusche/WC auf dem Flur für € 44,- pro Nacht. Doch die Realität sah anders aus. Baumängel, erhöhter Renovierungsbedarf, hygienische Zustände katastrophal. Der letzte Hinterhof mit Eingang zu den Unterkünften war schon bedrückend eng. Nichts anzumerken von der anderweitig beschriebenen guten Aussicht über den Kiez. Der Treppenaufgang ranzig, von regelmäßiger Reinigung keine Spur. Finger weg.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Der Vorflur zu den Zimmern schon mit Löchern in Wänden und Türen, Flecken auf Tapeten und Auslegware. Das Raum selber hat einem Flair von Verhörzimmer. Zwei Betten, mit notdürftig bezogener, dafür aber sauberer Bettwäsche. Allerdings ist das Bettzeug selber mit gelblichen Schwitz- und Sabberflecken überzogen und mit Brandflecken garniert. Auf dem Bett lagen frische Handtücher mit grauem Farbstich und Stickereien mit Hinweis auf andere Herkunft. Zwei Hocker im Bauhaus-Stil ersetzten die Nachttische. Außer der Deckenlampe war noch eine weitere Stehlampe aus Sparta vorzufinden. Ein Tisch mit zwei Stühlen und ein wackeliger Schrank, den wir uns nicht getraut haben anzufassen, runden das Stasi-Ambiente ab. Risse in der Decke, Flecken an Wänden und Boden. Kann ja mal vorkommen. Das aber vor unserer Ankunft nicht gereinigt worden ist, hat man an den Kalkbröselspuren der Wände auf dem Teppich, sowie Puderspuren auf dem Teppich vor dem Spiegel am Schrank erkennen dürfen. Ein leicht muffiger Geruch nach Kartoffelkeller weist auf ein Feuchtigkeitsproblem hin. Mit einigen Bieren im Blut und Galgenhumor auf den Lippen sind wir dann doch zu Bett gegangen und haben dabei festgestellt, daß sich die Federkerne der Matratzen auch durch einfaches Liegen bis zum Anschlag an den Lattenrost bekommen lassen. Das Bad wird mit der anderen Wohnpartei auf dem Flur geteilt. Urinspuren auf dem Boden lassen einen Herren der Stehpinklerfraktion vermuten. Der Geruch entsprechend. Das Duschbad vergilbt und sparkig. Da freut man sich auf die Morgentoilette ... Rauchmelder, wie gesetzlich für Mietobjekte gefordert, waren übrigens keine da. Alternative Fluchtmöglichkeiten bei einem Brand im Treppenhaus fehlen auch. Wer das Ambiente, wie beschrieben, mag oder keine andere Alternative hat, kann sich mit den beschriebenen Zuständen wohl abgeben. Ist ja freiwillig. Aber jedes Asylheim würde mit diesen Merkmalen in die Presse geraten. Und wieder bewahrheitet sich: Es gibt einen Unterschied zwischen billig und günstig. Wir sind nach einer ungemütlichen Nacht vorzeitig abgereist. Unverständnis im Büro „Wieso, wat soll’n nich in Ornung sein? Unterbringung mit Tradition? Sooo coool, daß einem fröstelt ...


    Service
  • Sehr schlecht
  • Jibts hia nich. Ham wa nich. Soll'n die Frage ...


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Mitten im Kiez (Kreuzberg). U-Bahn in direkter Nähe.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(15)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1-3 Tage im Juli 2011
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:41-45
    Bewertungen:1