GAMS zu zweit

Hotel Gams ist eine erstklassige Adresse für Wellnessurlaub im Bregenzerwald. Wir möchten an dieser Stelle jedoch auch noch die Punkte erwähnen, mit denen wir nicht so zufrieden waren. Der grösste Schwachpunkt: das schummrige Licht überall, im besonderen im Restaurant oder auf den Gängen vor dem Zimmer. Ist doch schade, wenn die erstklassigen Speisen mit viel Liebe auf dem Teller angerichtet werden, damit man, wenn sie auf dem Tisch stehen, vor Dunkelheit gar nicht genau erkennen kann, wie es nun aussieht. Das Auge isst bekanntlich mit ! Weinkarte lesen: fast unmöglich .. wir haben gewitzelt, dass wir bei unserem nächsten Besuch Stirnlampen aufsetzen, damit wir besser sehen. Auch im Badezimmer ist das Licht sehr dürftig, rasieren oder schminken vor dem Spiegel unmöglich; Lavabo und Spiegel sind dann erst noch seitlich versetzt statt auf gleicher Höhe. WiFi im Zimmer vermissten wir auch, aber das könnte bewusst so sein, damit die Paare sich nicht einzeln im Internet ablenken, sondern die Zeit miteinander verbringen. Das Hotel ist eine Schweizer Hochburg, geschätzte 90% der Gäste sind Schweizer (wie wir); wer als Schweizer also nicht auf so viele Landsleute treffen will, meidet das Gams besser... Die Anwendung "St Barth Freshness" der Frau wurde von einer eher unprofessionellen Kosmetikerin aus Ungarn gemacht, hier kann man wahrscheinlich einfach Glück oder Pech haben mit der / dem zugeteilten MitarbeiterIn. Auch etwas störend ist der Rauch im Kaminzimmer neben der Lobby, man riecht nach dem Aufenthalt wie ein Schinken aus dem Kamin.. und in Österreich darf an solchen Orten noch geraucht werden, was für uns gewöhnungsbedürftig ist. Absolut TOP ist der SPA mit Sauna und Dampfbad

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