- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Der Gasthof liegt sehr schön an einem Bach, man kann von überall das plätschern des Wassers hören. Wir hatten ein neu renoviertes Doppelzimmer, dass über alles notwendige verfügte, auer einem Fön. Das Zimmer war sehr sauber. Die technischen Geräte funktionierten einwandfrei. Auch der WLAN Zugriff war ohne größere Probleme möglich. Wir hatten Halbpension gebucht. Bei den Gästen war alles dabei - Paare, junge Leute, die wegen des nahe gelegenen Bikeparks dort abgestiegen waren, und Familien. Hauptsächlich Deutsche, aber auch Dänen und Belgier waren dort zu Gast. Störend war der Küchengeruch, der schon morgens durch das ganze Haus zog, weil immer die Tür der Küche und eine Tür im Obergeschosse auf stand. Wir wohnten ganz oben, wussten aber trotzdem schon was man unten kochte - und das um 07.30 Uhr.
Zimmer waren groß und gut ausgestattet. Allerdings kein Fön, keine Minibar. Dafür Wasserkocher mit einer Auswahl an Teesorten. Kein Safe. Zimmer waren immer top sauber! Balkon vorhanden.
Das Essen war toll - ohne Ausnahme! Man hatte nur ein Problem, wenn man keine der beiden angebotenen Hauptspeisen wollte. Da wurde recht unflexibel reagiert. Tipp: Bestimmt auftreten, dann bekommt man trotzdem was man wünscht.
Die Wirtin selbst war sehr freundlich und immer bemüht, hatte aber offensichtlich "ihre" Leute nicht richtig im Griff. Morgens beim Frühstück musste man Glück haben, wenn man überhaupt bemerkt wurde. Falls man noch etwas Kaffee haben wollte, nütze auch in die Küche rufen nichts. Ein mal bin ich bis in den Lagerraum gelaufen, um dort den Wirt selbst anzusprechen. Er schickte uns eine Dame, die nun offensichtlich etwas beleidigt war, dass man ihre Hilfe benötigte. Beim ersten Frühstück war noch alles da. Mal ganz nebenbei gesagt, dass die Wurst und der Käse, es gab maximal zwei Sorten von jedem, nur lieblos im Stapel serviert wurden. Im Laufe der Woche kamen mehr Gäste, und der Platz zum frühstücken reichte nicht mehr. Eigenartig war auch, dass Familien an einem kleinem Tisch, und Paare an einem großen Tisch gesetzt wurden. Offensichtlich gab es dort kein Konzept. Das Obst wurde auch erst am vierten Tag wieder angeboten. Gut war, dass man sich täglich eine Flasche Mineralwasser mit aufs Zimmer nehmen konnte. Insgesamt betrachtet konnte man den Ausspruch einer Mitarbeiterin:"Ich liebe meinen Beruf!", nicht ganz nachvollziehen. Wir fühlten uns jedenfalls auf uns selbst gestellt.
Der nächste Ort - Leogang - liegt fünf Kilometer entfernt, bietet aber nichts besonderes. Saalfelden liegt etwa 9 - 10 Kilometer entfernt. Dort konnte man alles bekommen. Der Bikepark Leogang liegt direkt an der nahe gelegenen Seilbahn, etwa fünf Minuten zu Fuß.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Es gab eine Sauna im Haus, die wurde durch uns nicht genutzt, daher keine Bewertung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2009 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 13 |