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Barbara (46-50)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Familie • Juli 2017 • 1-3 Tage • Sonstige
Kinder & Vegetarier erlaubt - aber nicht erwünscht
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel liegt genau an einer Hauptverkehrsachse. Hinter dem Hotel gibt es noch ein separates Gästehaus, welches deutlich ruhiger gelegen ist. Das Restaurant ist in verschiedene Stuben unterteilt. Der Raum, in welchem das Frühstück eingenommen wird ist sehr schön. Im ganzen Hotel hängen verschiedene Kunstwerke, welche auch beschrieben werden. Wir waren sehr enttäuscht, da wir für ein 3-Generationen-Treffen mit Kindern im Alter zwischen 3 und 12 Jahren angereist waren. 5 der Gäste sind Vegetarier. Dies wurde dem Hotel bereits zwei Wochen vorher angekündigt. Es wurde ein vegetarisches Menu angekündigt. Leider fühlten sich weder die Vegetarier noch die Kinder willkommen. Als das 3-jährige Mädchen sich weh getan hatte und weinen musste, wurde die Türe zu unserer "Essstube" durch die Mitarbeiter geschlossen. Das vegetarische Menu stellte sich als sehr dürftig heraus. Die Vegetarier durften die Beilagen essen (gleicher Gang ohne Fisch oder ohne Fleisch). Es war keine Flexibiltät oder Kreativität der Küche zu spüren. Für eine mit 14 Punkten GM gewertete Küche sehr dürftig. Wir würden das Hotel nicht empehlen mit Kindern unter 10 und nicht für Vegetarier.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Sonstiges

Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
Infos zur Reise
Verreist als:Familie
Dauer:1-3 Tage im Juli 2017
Reisegrund:Sonstige
Infos zum Bewerter
Vorname:Barbara
Alter:46-50
Bewertungen:58
Kommentar des Hoteliers

Sehr geehrte Gäste, es bedeutet Mühe, und Zeiteinsatz einen Kommentar zu scheiben. Sie haben das in aller Ausführlichkeit getan, sachlich und geprägt von Ihrem subjektiven Erleben, was in der Natur der Sache begründet liegt. Vorallem für die jenigen, die ein Treffen Ihrer Art planen, ist es belastend, wenn die Dinge nicht so ablaufen, wie es in Ihrer ganz speziellen Vorstellungswelt liegt. Vor Ort entwickelt sich dann in einer Gruppe gerne eine Dynamik, die Sie als Famile im Empfinden eint- wie in ihrem Fall eindrücklich geschehen. Es ist ein Gebot unserer Art des Gastgebertums auf einem Portal keine Einzelheiten der Abläufe und gar Hintergründe in den Geschehnissen auszubreiten. Deswegen möchte ich es dabei belassen, mein Bedauern darüber zu äussern, dass Sie uns mit anderen Vorstellungen gewählt haben und Ihnen die Tatsache, dass Sie über die Tage Ihres Aufenthalts mit Ihrer Familie eine unserer historischen Stuben exklusiv belegen konnten nichts bedeutet hat. Vielleicht ist es künftig empfehlenswert, explizit nach Kinderhotels bzw. nach speziell ausgewiesenen Familienhotels Ausschau zu halten und nicht ein Haus zu wählen, dessen Programm auf Kunst-Kultur, Erholung und zur Ruhe kommen im historischen Rahmen ausgelegt ist. Als Gastgeber leben wir eine Form der Gastlichkeit, die von einem sehr persönlichen Kontakt geprägt ist - eine Art, die von unseren Gästen geschätzt und gesucht wird. Ausnahmen wird es, wie das im Leben eben so ist, sicherlich immer wieder geben. Eine Tatsache, die ich aus meiner Person heraus sehr bedauere, aber vermutlich nicht ändern kann. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und den 3 Genarationen Ihrer Familie alles Gute, geprägt von der Gewissheit, dass weitere Mitglieder Ihrer Familie,auf einem der vielzähligen Portale sich durch entsprechende Schilderungen Ihrer Wahrnehmung, Luft machen werden. Stellvertretend für alle unsere Mitarbeiter im Hirschen, besonders für unsere Küche, Ulrike Nerz, Hoteldirektorin und Gastgeberin aus Leidenschaft