Holzhotel Forsthofalm

Zuerst das Gute: - tolle, ruhige Lage (wenn nicht gerade eine MTB-Challenge am benachbarten Bongo Bongo-Trail stattfindet) - angenehme Atmosphäre im gesamten Haus - Jause und Abendessen für Veganer gut geeignet - teilweise sehr engagiertes Personal nun zu den nachdenkenswerten Punkten: - dieses Hotel wirbt ausdrücklich mit "vegans welcome" und ruft in jeder Hinsicht ordentliche Preise auf - wir haben beim 1. Frühstück bereits auf fehlende Alternativen in den Bereichen Ei, Käse und Wurst sowie die teilweise fehlende/unvollständige Beschriftung der Produkte hingewiesen - für den nächsten Tag wurde in manchen Bereichen Besserung angekündigt (z.B. Tofu-Rührei), ansonsten hieß es: gibt's nicht und "wir werden uns mal umsehen, was andere da so anbieten...). Es gibt für die Allesesser Leckeres wie Räucherlächs, geräucherte Forelle, mind. je 6 Sorten Käse/Wurst, Geräuchertes =》Veganer zahlen dasselbe, erhalten aber im Verhältnis dazu lediglich (wie wir beim 2. Frühstück erfahren haben - man stellte uns die 4 Gläser mit den Aufstrichen auf den Tisch zum Lesen, was drin ist) 4 vegane Aufstriche (aber nur der Hummus war am Buffet als vegan gekennzeichnet) => das ist eine Frechheit, wenn man mit vegan freundlich wirbt und den Gästen dieselbe Summe für viel weniger Leistung berechnet (es werden hier in einem einfachen Doppelzimmer im Moment gut 1000 € für 3 Nächte aufgerufen! Dafür darf man wenigstens das Beworbene incl. wenigstens einer/ein paar Alternativen zu jedem (Frühstücks)produkt/ Mahlzeit erwarten!) - bei Anregungen/ Reklamationen reagiert man nur mit Lippenbekenntnissen und bedankt sich für die Hinweise ... - beim 2. Frühstück wußte erstmal niemand aus der Küche von etwas "für die Veganer", ebenso war die Beschriftung sowie das Angebot exakt gleich schlecht - nach einiger Zeit erhielten wir dann wenigstens Tofu-Rührei - WLAN ist nicht in allen Zimmern gut verfügbar (für manche sicher mehr oder weniger wichtig) - viel zu wenige und teilweise lächerlich kleine Sonnenschirme auf dem Rooftop - die Tische im "Speisesaal" stehen so eng beieinander, daß auch schlanke Menschen ihren Tischnachbarn beim Durchgehen fast auf deren Tellern sitzen. Es gibt ab und zu ein Event, bei dem alle Tische komplett zusammenstehen (aber Einzeltische gibt's auf Wunsch) Wir hätten noch eine weitere Nacht gebucht gehabt, zogen es aber vor, uns dieses vegane Frühstücksdesaster kein 3. mal anzutun - obwohl uns für Tag 3 von der Seniorchefin veganer Mozzarella aus dem "Schwesterhotel" Forsthofgut zugesagt wurde. Gespräche wurden direkt vor Ort mit besagter Seniorchefin sowie dem Juniorchef geführt, da wir der Meinung sind, daß die Chance auf eine Reaktion gegeben werden muß. Dafür bedankte man sich. Es kam von den Leuten, die etwas zu sagen haben, weder eine Entschuldigung noch ein einziger Cent oder ein Getränk oder irgendwas als Nachlaß

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