Hondaafushi Island Resort

Leider ist die Insel noch im Aufbau und entspricht somit nicht den Beschreibungen. Wieso man hier nicht ehrlich die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort beschreibt, ist mir unklar. So verbleibt bei vielen Gästen ein sehr unschöner Gesamteindruck. Hondaafushi ist für uns die bisher größte kennengelernte Malediveninsel (unser 8. Besuch auf den Malediven !). Die Insel ist riesig, so dass die weiten Strecken über einen Golf-Caddy zurückgelegt werden können (oder man läuft halt etwas länger). Bebaut ist bisher ca. 1/4 der Insel. Die Bungalows sind nett und komfortabel eingerichtet. Einige Bungalows waren im wahrsten Sinne des Wortet zu dicht am Wasser gebaut, so dass diese vom Meer unterpült wurden und schon eingestürzt sind (sieht nicht wirklich schön aus). Der Strand ist super; weißer feiner Sand fast um die gesamte Insel herum (absolut traumhaft). Das Personal ist nett und hilfsbereit, aber noch nicht so richtig eingespielt. Das Restaurant hatte wenig Gerichte und war auch nicht so abwechslungsreich (da sind wir von anderen Inseln richtig verwöhnt). Ab und an fehlten auch so einige Sachen; so war zum Beispiel die Butter zu Ende und fehlte dann so über einige Tage. Ähnlich auch mit anderen Speisen. Die Thila Bar am Pool fanden wir in Ordnung; es gab einige nette Cocktails und sie liegt an einer schönen Ecke der Insel, von wo man schöne Sonnernuntergänge beobachten konnte. Die Tauchbasis von Werner Lau ist gut ausgestattet; halt in gewohnter Qualität. Leider war man auch hier im Vorfeld nicht ehrlich. Der Steg zum Hausriff ist nicht fertig und es wird aktuell auch nicht daran gebaut. Somit waren nur Tauchgänge vom Dhoni aus möglich; beschränkt auf 2 Tauchgänge pro Tag (Man verkaufte uns im Vorfeld aber No-Limit Tauchgänge). Das Hausriff selber (vom Dhoni aus betaucht) ist ziemlich kaputt; tote Steinkorallen zeugen noch von alter Pracht. Leider stand auch nur ein altes Dhoni zum Tauchen zur Verfügung, so dass manchmal nicht alle Taucher mitgenommen werden konnten (hat uns zum Glück nicht getroffen). DIe Tauchleher waren ansonsten wirklich gut; ein super Team.

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