Hondaafushi Island Resort

Enttäuschung auf ganzer Linie! Jeder, der bereits einmal auf den Malediven war, wird sich ärgern diese Insel ausgewählt zu haben.

1. Einzelne Bungalows mit halboffenem Bad sind eine sehr schöne Idee. Das Baumaterial und oder die Bauweise sind mangelhaft. Unser Bungalow wies an sämtlichen Wänden tlw. tiefe Risse auf, Armaturen und Türklinken waren bis zur Unbrauchbarkeit korrodiert. 2. Die Sauberkeit des Zimmers und insbesondere des Bades war schlecht. Ameisen in einem offenen Bad muss man hinnehmen, das ist in den Breiten so. Bei Kakerlaken kombiniert mit einem tlw. unerträglichen Fäkaliengeruch, hört das Verständnis leider auf. 3. Die Minibar wurde entweder gar nicht oder nur teilweise aufgefüllt. Wasserflaschen gar nicht. Hier findet sich der AI-Aspekt unter anderem nicht erfüllt. 4. Es bedurfte leider mehrfacher Nachfragen über Tage einen Sonnenschirm für den Strand am Bungalow zu bekommen.

Hier kann man nur zufrieden sein, wenn man zum einen keinerlei Anspruch im Bezug auf gutes Essen hat und zum anderen noch nie auf den Malediven war. Es ist bekannt, dass es für jede Malediveninsel logistisch ein großer Aufwand ist, sämtliche Güter zur Versorgung der Gäste heranzuschaffen. Jede mir bisher bekannte Insel hat diese Aufgabe hervorragend gemeistert. Jede Insel, nur nicht diese. Hier fehlte es an allem: Wasserflaschen wurden nicht aufgefüllt, es gab kaum Getränke an der Poolbar, Spirituosen waren ebenfalls nicht verfügbar. Das Buffet hat seinen Namen nicht verdient. Auswahl gab es kaum und die Wahl zwischen Pizza und einem Fisch, den man bereits vor drei Tagen am ‚Buffet‘ kennengelernt hat ist sehr unbefriedigend. Die Snackbar bestand aus drei Tellern, die aussahen, als hätte jemand Essen vergessen. Immerhin haben sich die Ratten im Restaurant wohlgefühlt.

1. Das Personal in der Gastronomie war sehr bemüht und freundlich. Leider fehlte es an der Ausbildung. Das machte den Service unter anderem auch wegen fehlender Englischkenntnisse des Personals zu einem Rätselraten. 2. An der Rezeption sprach man zwar besser Englisch, hier versuchte man uns jedoch immer wieder zu vertrösten, Wünsche wurden schlichtweg abgelehnt - konkret um uns davon abzuhalten mit unserer Reiseleitung Kontakt aufzunehmen. 3. Dank der kooperativen Reiseleitung sowie des Einsatzes des Reisebüros in Deutschland, konnten wir unseren Urlaub auf einer anderen Insel sehr zufriedenstellend fortsetzen!

1. Relativ kurze Distanz zum Flughafen. Somit kurzer Transport mit dem Boot. Flugzeuge in Sicht-, jedoch nicht in Hörweite. 2. Die Insel ist leider nur wenig erschlossen. Die sehr üppige Vegetation bietet somit leider Umnengen an Mücken einen idealen Lebensraum. Ohne starken Mückenschutz kommt man auf dieser Insel leider nicht zurecht. 3. Alte Bauruinen vom Meer unterspülter Bungalows zerstören den an sich schönen Strand und jedes Urlaubsgefühl. Das darf für einen Urlaub dieser Preiskategorie und dem Anspruch auf einen ‚Traumurlaub‘ einfach nicht sein; Albtraum trifft es da eher! 4. Der Pool ist sehr schön gelegen. Der Inhalt jedoch eine widerwärtige Brühe - nicht verwunderlich, ein einziger und einsamer Chlorschwimmer für das gesamte Becken kann keine ‚Sauberkeit‘ erhalten. Poolregeln existieren zwar, werden jedoch nicht gelebt. Die Scherben der im Pool servierten Cocktailgläser zweifelhaften Inhalts, finden den Weg in ungeschützte Füße. Vorausgesetzt, man hat sich auf den rutschigen Fliesen um den Pool herum nicht schon vorher die Knochen angeschlagen. 5. Einige der Bungalows befinden sich im Bau. Daraus resultierte wiederkehrender und lauter Baulärm.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote wollten wir nach den Erlebnissen mit dem Bakterienpool und dem Zustand der Insel nicht (mehr) nutzen. Hier kann ich mich nicht ausreichend äußern.