Hotel Ahrntalerhof

Wir waren auf Klassenfahrt in diesem Hotel. Die Zimmer waren ziemlich klein (wir waren zu viert und hatten ein Doppelbett und ein Stockbett) und das Bad wirklich ZU klein. Dazu war unser Duschvorhang 10cm zu kurz, weswegen nach jedem duschen das Bad unter Wasser stand, was sehr unpraktisch war da man seine Klamotten auch nur bedingt auf dem Klodeckel ablegen konnte, so dass man nach dem Duschen nasse Sachen anziehen musste. Wo ich schon mal beim Bad bin, das Waschbecken hatte Sprünge und auch in der dusche war etwas von der Beschichtung abgesplittert, was aber nur Schönheitsfehler waren. Was ein wenig ekelig war, war das die Toilette einen braunen Streifen hatte und auch der Rand nicht mehr weiß war. Seife war nicht vorhanden, und das Toilettenpapier war auf der Heizung aufgeschichtet, was dazu führte dass dieses bei jedem duschen (wegen dem eben genannten Duschvorhang-Problem) durchtränkt wurde und seinen Zweck dann nicht mehr sehr gut erfüllte. Wir haben zu dritt in unserem Doppelbett geschlafen, da das Stockbett nicht sehr vertrauenerweckend war und sich deswegen nur einer Traute, dort zu schlafen. Auch das Doppelbett knatsche elendig und war nicht super sauber, was allerdings auch nicht die Apokalypse war. Die auf der Website des Hotels beschriebenen "Farb-TVs" haben wir übrigens nie gefunden. Im Keller gab es einen "Party-Raum" mit einer Musikanlage, einen Kicker und eine Tischtennisplatte. Das Essen war gut, aber leider mehr oder weiger nur Fastfood, bis wir (wohlgemerkt Schüler) darum GEBETEN haben, Obst oder Salat zu bekommen, was dann recht zügig berücksichtigt wurde. Zum Frühstück gab es Brötchen die schon beim Abendessen aufgedeckt wurden und dementsprechend hart waren mit einer Auswahl an Wurst, Käse, Verschiedenster Marmeladen, Nuss-Nougat-Creme, Honig, Butter die man erst aufwärmen musste um sie zu verstreichen und verschiedener Arten Cornflakes, mit den Möglichkeiten Tee, Milch, Kakao oder Kaffee zu trinken (zusätzlich zu den sonstigen Getränken unserer bestellten Getränke-Pauschale die aus Wasser, Zitronen - und Organgensprudel, Eistees und Cola bestand) Die Verkehrsanbindung zu unserem Skigebiet Klausberg war sehr gut, mehrmals täglich fuhr ein Skibus, auch wenn man bequem zu Fuß gehen konnte (2,6 km). In der nähe des Hotels gab es mindestens zwei Supermärkte und auch eine Pizzeria, dessen Inhaber aber Leider kaum Deutsch sprach, weswegen uns der Besitzer des Ahrntalerhofs bei der Bestellung half. Auch in der Nähe war ein Mineralienmuseum und einige Aprés-Ski Bars.

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