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Ingrid (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2011 • 1-3 Tage • Sonstige
Wer's mag
2,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das 3-Sterne-Hotel mit dem Ur-Österreichischen Namen "Hotel Post" befindet sich seit 10 Jahren in polnischen Händen, seit einem Jahr unter der Leitung eines jungen polnichen Paares, das sehr freundlich ist. Das Hotel ist in einem alten, typisch österreichischen Haus untergebracht, 30 Zimmer mit Balkon, große Gaststube im Tiroler/Salzburger Stil. Den schönen Blumenschmuck an den Balkonen gibt es nur auf den Fotos. Außen am Hotel fehlte im Wort RESTAURANT das U, und das schon mdst. seit Januar. Das Hotel bietet Zimmer mit Frühstück oder HP an. Das Zimmer war sauber. Leider befindet sich das gesamte Hotel in einem ziemlich desolaten Zustand. Die Mehrzahl der Gäste waren polnische Staatsbürger! Und viele Biker! Bezahlen mußten wir gleich bei der Ankunft. Glücklicherweise waren wir nur zwei Nächte in diesem Haus, weil wir in Bruck Bekannte besucht haben. Hätte ich vorher die Internetseite dieses Hotels besucht, wäre ich stutzig geworden und wohl nicht gebucht. Sie beinhaltet viele Deutschfehler. Wir haben das Hotel bei booking.com gebucht, es musste schnell gehen, der Urlaub stand vor der Tür. Ich werde mich noch an booking.com und an den Salzburger Tourismusverband wenden. Ich habe nichts dagegen, dass es in Fusch ein polnisches Hotel gibt - aber ein Hinweis darauf wäre gut. Ich möchte in einem deutschsprachigen Land auch in einem deutschsprachigen Hotel nächtigen. Ein Drei-Sterne-Hotel ist dieses Hotel auf keinen Fall!


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Unser Zimmer war ausreichend groß, die Möblierung aus Eichenmöbeln, mdst aus den 60er Jahren, kein Telefon im Zimmer. TV unter der Zimmerdecke, der immer ausging. Großer Balkon ohne Bepflanzung und ohne Möbel. Ein Tisch und zwei Stühle im Zimmer, die Tischdecke lag schief auf dem Tisch und war fleckig. Die Matratzen durchgelegen, bunte Bettwäsche mit roter Steppdecke als Tagesdecke. Roter, völlig abgetretener und fleckiger Teppich. Schrankplatz ausreichend. Das Bad war braun gefliest (60er Jahre lassen grüßen), mit Badewanne unter dem Fenster und Duscharmarturen. Vor dem Fenster war eine Jalousie angebracht, die zu lang war und auf dem Fensterbrett lag. Die Duscharmatur ließ sich nicht in einer Halterung anbringen, man musste die in der Hand halten - und das alles vor dem Fenster mit einer flatterigen Jalousie. Danach war alles nass, natürlich leidet das Holzfensterbrett darunter sehr startk! Der Toilettendeckel war aus billigstem Plastik, ebenfalls der Handtuchhalter. Die Bohrlöcher des davor angebrachten Halters waren noch offen. Die Handtücher bunt zusammengesucht und alt. Nur eine Ablagefläche unter dem Spiegel, kein Föhn vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Wir haben nur das Frühstücksbüffet genutzt, aufs Abendessen haben wir verzichtet. Es gibt einen großen Gastraum und wohl auch noch ein Stüberl, es sah aber während unseres Aufenthaltes sehr unbenutzt aus. Die Frühstücksspeisen waren qualitativ und quantitativ in Ordnung. Allerdings war jeden Morgen kurz nach 9 Uhr der Kaffee aus dem Thermogefäß aufgebraucht und es gab Kaffee nur noch tassenweise aus dem Automaten. Frühstückstische waren nicht eingedeckt, Kaffee holte man sich selbst eben aus diesem Thermogefäß. Man trank ihn aus dicken IKEA-Bechern, die zum Teil angeschlagen waren, Untertassen gab es nicht. Besteck mußte man sich ebenfalls selbst nehmen. Es stand in einem Besteckständer, mit den Zinken (Gabeln), Schneiden (Messer) und Löffelschalen/Laffen (Löffel) nach oben (!), so dass jeder alles anfassen konnte! Das Besteck selbst war mdst. 40 Jahre alt, heute gibt es solches nicht mehr, dementsprechend "gut" schnitten die Messer. Das Brot auf dem Schneidebrett lag ebenfalls frei für jeden zum anfassen, also ohne Tuch darüber zwecks Hygiene!!!! Auf dem Tisch hinterließ mein Kaffeebecher Flecke auf dem Tischtuch, am nächsten Morgen waren sie immer noch da, ebenso die tote Fliege und die tote Mücke. Nein danke!


    Service
  • Sehr schlecht
  • Bis auf das Betreiberpaar spricht niemand deutsch - nur polnisch und nur das nötigste englisch. Als wir ankamen (nachmittags um 16 Uhr) war in unserem Zimmer nur ein Handtuchsatz (Duschtuch/Handtuch) vorhanden. Mein Mann reklamierte persönlich an der Rezeption (Telefon gab es nicht) und es klopfte auch bald darauf. Als ich öffnete, stand dort eine junge Frau und sagte zu mir: "Good morning". Ich bedankte mich freundlich auf deutsch (ich befinde mich in einem deutschsprachigen Land!) und sie schaute mich nur mit großen Augen an - sie hatte nichts verstanden! Unsere Zimmer war nachmittags um 15 Uhr, als wir von einem Ausflug zurückkamen, noch nicht fertig gereinigt. Die Putzfrau redete auf polnisch auf uns ein und verstand weder deutsch noch englisch. Im Flur zu den Zimmern gibt es Bewegungsmelder, nur leider funktionierten die Lampen nicht. Wir fanden das Schlüsselloch nur mit Taschenlampe. Das Personal, das so im Haus herumlief, verstand ebenfalls nur polnisch und war meistens ziemlich muffig.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt mitten im Ort Fusch, an der Zufahrt zur Großglockner-Hochalpenstraße. Trotzdem ist es abends und nachts ruhig, da die letzte Einfahrt in die Hochalpenstraße 45 Minuten vor der Nachtsperre erfolgen kann. Die Hochalpenstraße ist in der Dunkelheit gesperrt. Von Fusch aus gibt es viele Ausflugsmöglichkeiten per Auto (Zell am See, Kaprun, Lofer, Kitzbühel, Saalbach - um nur einige zu nennen), Wandermöglichkeiten, Wildpark Ferleiten u.v.a. In Bruck und Zell am See sind jede Menge Einkaufsmöglichkeiten. In Zell am See gibt es ein schönes Freibad am See und viele Unterhaltungsmöglichkeiten.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juli 2011
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ingrid
    Alter:61-65
    Bewertungen:30