- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Appartment dreckig, stickig; Badezimmer stand immer unter Wasser, das wir selbst aufwischen mussten; Kochecke verdreckt, verklebt, kein Geschirr, kein Besteck (Begründung: wir hätten ja Halbpension gebucht, also müßten wir nicht kochen!); keine Bettdecken (Begründung: es wären nachts 30°, also bräuchten wir keine Decken!); es war nicht möglich, sich auf dem Balkon sitzend zu unterhalten, weil ab nachmittags Partys gefeiert wurden, von Balkon zu Balkon, mit Gettoblastern und viel Alkohol, der den Jugendlichen vom Barmann des Hotels in rauen Mengen verkauft wurde. So, das war's. Die Reiseleiterin von Neckermann war unglaublich freundlich, verständnisvoll und hilfsbereit und fand tatsächlich eine Möglichkeit für uns umzuziehen: in einen anderen Ort, ein anderes Hotel mit gutem Service, ausgezeichnetem Essen und überaus freundlichem und professionellem Personal; wir bekamen zwei hübsche, gut ausgestattete Appartments im fünften Stock mit freiem Blick über's Meer - das Beste aber war der schöne Strand direkt vor der Tür. So konnten wir dann doch noch zwei schöne Wochen lang unseren Urlaub genießen. Die erste Woche im Vistasol haben wir abgehakt als schlechte Erfahrung. Ich kann nur jedem raten, nicht dort zu buchen. Es war bisher unsere einzige negative Erfahrung, und wir konnten selbst kaum glauben, daß es so etwas gibt!
Appartment alt, verdreckt, mit schäbiger Möblierung; keine Klimaanlage, kein TV, keine Minibar, weder Kaffemaschine noch Wasserkocher; kein Telefon; die Toilette hatte einen offenen Durchbruch zum Flur, und gleich daneben war der Durchbruch aus der Toilette der Nebenwohnung, so daß man jeder zeit hören und riechen konnte, was nebenan geschah. Im ganzen Appartment gab es nur zwei Steckdosen.
Wir hatten Halbpension gebucht, aber das Büffet spottet jeder Beschreibung: es gab grundsätzlich nur ein Gericht, und was am Abend nicht gegessen wurde, stand am nächsten Abend wieder dort - es gab vier Tage lang dieselben matschigen grünen Bohnen; das Essen war grundsätzlich eiskalt; leere Schüsseln wurden nicht wieder aufgefüllt; einmal gab es harte kalte Nudeln mit Tomatensoße (mit Wasser verdünnter Ketchup) - und in der Soße schwamm eine dicke Fliege! Ich machte die Küchenfrau mit lauter Stimme darauf aufmerksam, so daß andere Gäste, die in der Schlange standen, es hören konnten. Daraufhin nahm die Küchenfrau eine Kelle und fischte die Fliege heraus - das war's. Die Tischtücher waren fleckig, und einmal klebte sogar ein langes Haar daran...
Sämtliches Personal des Hotels - einschließlich Barmann und Hotelbesitzerin - waren unfreundlich, unwillig, und manchmal sogar unverschämt; erst nachdem wir uns bei der Reiseleitung (Neckermann) beschwert hatten, bekamen wir Bettdecken und Geschirr; nun hatten wir sechzehn Teller, aber immer noch kein Besteck; wir bekamen haufenweise Handtücher, dafür aber keine Bettwäsche; am nächsten Tag hatten wir keine Handtücher mehr, dafür aber Bettwäsche, allerdings teilweise mit Blutflecken.
Es gab zwei winzig kleine Strandbuchten, ca. 1 km vom Hotel entfernt; da wir ein Kleinkind dabei hatten, war es unmöglich, dorthin zu laufen. Ein etwas größerer Strand war ca. 2 km entfernt, d. h. 15 Euro pro Tag für den Bus. Da sämtliche "Strände" unerträglich voll waren, hatte es sich für uns von allein erledigt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel hat eine kleine Terrasse mit kleinem Pool und einigen Liegen. Da der Strand für uns nicht in Frage kam, wollten wir uns auf die Terrasse legen, damit die Kinder wenigstens ins Wasser konnten. Nur leider gab es an dem Nachmittag keine Sonnenschirme. An der Rezeption saß wie gewöhnlich ein junger Mann, der angeblich kein Deutsch verstand. Eine halbe Stunde später war die Besitzerin an der Rezeption, also ging ich hin und bat um einen Sonnenschirm. Die Dame sagte mir, sie hätten keine Sonnenschirme und hätten auch noch nie welche gehabt. Ich fragte, wo denn die drei Schirme vom Vortag geblieben seien - und bekam zur Antwort: "Das war gestern!" Mir ist der Kragen geplatzt, und ich sagte ihr, daß ich einen Sonnenschirm will, und zwar sofort. Außerdem teilte ich ihr mit, daß wir am Nachmittag noch einmal bei der Reiseleitung vorsprechen würden. Daraufhin ging sie weg und kam mit einem Sonnenschirm wieder.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im August 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angelica |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |