Hotel Clipper

Ich habe diesen August mit drei anderen Freunden eine Jugendreise ins Hotel Clipper gemacht. Wir haben über das Internet bei Jugendtours gebucht und mal die ziemlich abwertenden Hotelkritiken durchgelesen, die uns teils wirklich geschockt hatten. Wir sind ca. 14 Std mit dem Bus hingefahren und mussten erst mal ca. 7 Std auf unser Zimmer warten. Die Lobby und der Eingangsbereich sind sehr sauber und haben uns echt positiv überrascht. Als wir dann endlich in unser Zimmer durften, waren wir erst mal geschockt: In ein Dreibettzimmer wurden vier Betten gequetscht, die Badewanne war dreckig und wir hatten keinen Balkon, das sich hinterher aber als sehr positiv herausgestellt hatte. Unser Zimmer befand sich im dritten Stock im Innenhof, das sehr praktisch ist, da man sich mit allen anderen Leuten, die um einen herum sind gut unterhalten kann.(Balkonpartys) Der Innenhof wird als eine Art Riesenmülleimer benutzt, der ein- mal täglich gereinigt wird. Zu den Putzfrauen kann ich nur sagen, dass sie zwar kein Deutsch können, aber trotzdem immer sehr freundlich sind, die Zimmer ordentlich reinigen und jeden Tag frische Handtücher bringen. Zur Security kann ich nur sagen, dass sie im Innenhof nur einmal nachts aufgetaucht ist und kurz herumgeleuchtet hat, wer noch laut ist. Das Frühstuck im Hotel ist zwar relativ vielfältig, doch z.B Cornflakes wie Pappe, Salami in einem abnormalen Rotton, ekelhafte Wurst, Käse, der nach nichts schmeckt, O-Saft Konzentrat- ungenießbar, Kakao braune Brühe mit Seifenblasen, die wie benutztes Fußbad schmeckt, Kaffee braune Brühe mit undefinierbaren Klümpchen und Marmelade, die irgendwie ein Innenleben besitzen muss, da sie wie Flubber davonhüpft, sind nicht unbedingt notwendig. Das Abendessen ist sehr vielfältig, allerdings vorsicht: nicht alles essen!! Beim Salatbuffet sind Mais und Tomaten zu empfehlen, zur Suppe kann ich nichts sagen, da ich sie nicht probiert habe und sie auch irgendwie nicht ansprechend aussah. Zu den Aufläufen kann ich nur sagen: FINGER WEG, da das irgendwas undefinierbares, zusammengemixtes vom Vortag ist. Die Nudeln mit Tomatensoße schmecken halt nach nichts, aber man kann sie sich am Tisch noch nachwürzen. Das Fleischangebot ist groß und das Fleisch schmeckt auch gut. Dann gibt es auch noch Pommes und irgendetwas frittiertes, wie z.B Fischnuggets, die wirklich gut essbar sind. Der Nachtisch variiert, es gibt mal Eis (sehr gut), mal kleine Gebäckteile (zu süß) und immer Obst(gut). Also das Essen ist wie gesagt genießbar. Zum Pool: er ist sauber und teilweise so tief, dass man nicht mehr darin stehen kann, das einzige Häkchen ist, das er nicht besonders groß ist, zum Planschen aber völlig ausreicht. Der Strand ist ein Kiesstrand, der aber auch so seine Vorteile hat. Das Wasser ist relativ sauber und die Wellen sind echt klasse. Der Strand selbst ist zwar ziemlich voll, es findet sich allerdings immer ein Plätzchen zum Liegen. Zu den Einkaufsmölichkeiten kann ich sagen, dass Llortet ein total gutes Angebot besitztund die Händler auch Englisch verstehen. Zum Nachtleben kann ich sagen, dass Lloret eigentlich überall was zu bieten hat, egal ob man in die Disco will oder einfach mal nachts zum Strand. Zu den Discos: es gibt in Lloret 55 verschiedene Discotheken, von denen drei sehr empfehlenswert sind: das St. Trop, das auf drei Etagen aufgebaut ist(1.Tanzfläche, 2.Plattform mit Blick auf die Tanzfläche und 3.Dachterasse) und überwiegend Techno spielt; das Revolution, das auf zwei Etagen augebaut ist(siehe St. Trop´s 1. u. 2. Etage) und überwiegend HipHop spielt. Zum 3., dem Londoner kann ich nicht viel sagen, da ich selber nicht da war, aber sehr viel positives darüber gehört habe.Ich werde auf jeden Fall nächstes Jahr nochmal hinfahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand