- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel selbst hat einen sehr schön renovierten Empfangsbereich samt großer und schön angelegter Poollandschaft, wobei an vielen Ecken einfach die Ästhetik fehlte (z.B. Frühstücksbereich). Die Zimmer waren von der Ausstattung her akzeptabel, Bad mit Dusche und WC,Bett, Schreibtisch, Fernseher (kein Deutsches Fernsehen, nur Deutsche Welle TV abwechselnd in Deutsch und Englisch sowie diverse andere Sender) und Balkon waren vorhanden. Man darf den Standart deutscher 3-Sterne-Hotels nicht mit dem der südländischen vergleichen - der Service und das Essen sind beiweitem nicht so qualitativ hochwertig. Dementsprechend liderlich wurden die Zimmer geputzt und der Tennisplatz instand gehalten. (unbedingt eigene Tennisbälle mitbringen, es waren nur 2 kaputte dort vorhanden)!!
siehe oben Safe war vorhanden, Telefon nicht. Gott sei dank waren im Zimmer 2 Wolldecken untergebracht, falls der werte Gast bei einer Nachttemperatur von 27 Grad friert.
Ich selbst habe durch unser tägliches Tennis und die schlechten Kochkünste 2 Kilo im Urlaub abgenommen ;) Zum Frühstück musste man in einen Raum mit Kellerflair und bekam Folgendes: 2 Sorten Toast, 1 Platte Käse und Wurst, Gurken, Tomaten sowie englische Bohnen und Rührei. HEIßER TIPP: Nutellaglas oder sonst was kaufen und mitnehmen (und mit neidischen Blicken gestraft werden) oder beim Bäcker nebenan Doghnuts oder Brötchen oder andere Leckereien kaufen. Das Abendessen war kaum abwechslungsreich bzw. landestypisch. (kann mir jedenfalls nicht vorstellen das typisch zyprisches Essen aus Pommes und in Form gepresste Fleischscheiben und Nudeln besteht.) Das einzig leckere war ab und zu frisch gekochtes Gemüse und die Nachspeisen aus Obst und einem süßen Dessert. War übrigens alles in Buffetform. Der Kampf um das Essen war immer lustig zu beobachten, doch damit uns das nicht passiert sind wir entweder vor oder nach der Primetime essen gegangen. Die Baarkeeper der Cocktailbars waren lustig drauf und die Cocktails selber konnte man gut schlürfen.
Bei den Rezeptionisten gibt es große Unterschiede - lieber an die Männer dort halten, die sind beiweitem freundlicher, vor allem zu Deutschen (keine Ahnung woran das liegt)! Die Rezeptionistin (ein kleiner Drachen), die uns bedient hat, konnte zwar fließend Französisch und Englisch, war aber wenig hilfsbereit. Auf Beschwerden wurde mit arrogantem Augenklimpern geantwortet und so getan, als verstünde man unser Englisch nicht. Zimmerreinigung war, wie gesagt, auffallend schlecht.
Transfer vom Flughafen zum Hotel dauert etwa eine Stunde, in der Nähe des Hotels gibt es kleinere Shops und eine superleckere Bäckerei (Das Frühstück im Hotel war eher einfach und gewöhnungsbedürftig!) Es ist zum Strand zwar nur die Hauptverkehrsstraße zu überqueren, doch dieser enttäuscht gewaltig - ein Meer aus schwarzen Steinen. HEIßER TIPP: jeden Tag 2 Euro investieren und per einheimischem Minishuttle nach Aja Napa fahren (30 min. jeweils hin und zurück) - einer der schönsten Strände die ich bisher gesehen habe, traumhaft klares azurblaues Wasser und wunderschöner Sandstrand. Liegen kosten extra.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poollandschaft war, wie gesagt, grandios, man konnte auch noch nachts baden (romantische Beleuchtung inklusive). ;) Wir waren die einzigen Gäste, die wirklich jeden Tag die Tennisanlage nutzen. WIr hatten keine eigenen Schläger mitgebracht, nur einen Ball. Das war unser Glück, sonst hätten wir uns das Spielen abschminken können, da man uns 2 komplett kaputte Bälle anbot, die Schläger waren aber in Ordnung. Der Strand war, wie gesagt, enttäuschend, aber Aja Napa ist wirklich ein Traum.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Johanna |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |