- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel liegt ausgesprochen gut, direkt an einer Gracht und bietet, wenn man die richtige Suite gebucht hat (allerdings nur gegen Aufpreis von 75,00 € je Nacht) auch einen Amstel-Blick. Die Junior-Suite die wir im ersten Stock hatten ist sehr gut eingerichtet, mit einem großzügiges Bad und hatte einem sehr großen Balkon. Der Zimmerservice war einwandfrei und ohne Beanstandungen. Was jedoch für ein fünf Sterne Hotel massiv zu beanstanden ist, dass ist der Service in der Hoofstad Brasserie! Nicht nur dass die Auswahl am Frühstücksbuffet mangelhaft war, auch die Bedienung ließ mehr als zu wünschen. übrig! Beispielweise sei hier aufgezählt: Wir wollten am Anreisetag so gegen 17 Uhr für 19 Uhr bei der Brasserie-Verantwortlichen einen schönen Tisch am Fenster reservieren lassen. Uns wurde jedoch bekundet, dass alle Fensterplätze schon vergeben wären und deshalb wurde uns ein Tisch in der zweiten Reihe zugewiesen. Als wir dann uns um 19 Uhr an diesen Tisch gesetzt haben, trauten wir unseren Ohren nicht, als ein Ober mit einem in kurzen Shorts bekleideten Gast kam und diesem mehrere Fenstertische zur Auswahl anpries! Na ja, vielleicht ist das ja so in Amsterdam und speziell in diesem "Luxushotel" so üblich, dass deutsche Gäste zweitrangig behandelt werden?! Und nach diesem Affront ging es dann auch schon mit dem mehr als mangelhaften Service weiter. Wir hatten in der Brasserie aus der Speisekarte uns für zwei Seezungen, zum Tagespreis von je 42,00 € entschieden. Zuvor kam wie üblich noch ein Brotkorb mit dem obligatorischen Öl etc. Wir hatten den Brotkorb geleert und jeder der herumstehenden Kellner (es war also noch kein Hochbetrieb) konnte ersehen, dass wir mit dem Verzehr fertig waren. Dann kam ein Kellner und brachte zwei Pfannen mit den Seezungen, konnte diese aber nicht auf unserem Tisch abstellen, da ja dieser noch nicht abgeräumt war, weshalb er diese Pfannen erst einmal am Nebentisch abstellte. In diesen Pfannen befanden sich auch zwei kleine Schälchen mit zerlassener Butter, aber ein Löffel zum entnehmen fehlte! Zu dieser Seezunge gab es auch zwei Schalen mit grünem Kopfsalat. Als wir diesen verzehren wollten, stellten wir fest, dass bei beiden Portionen jeweils der Dressing fehlte. Jetzt war es aber genug und wir reklamierten bei der Verantwortlichen Leiterin, die am Eingang die Gäste empfing die oben aufgezeigten Mängel, sowie das Fehlen des Dressings! Dieses wurde energisch von Ihr verneint und deshalb kam diese dann zu unserem Tisch, hob mit der Hand die Salatblätter aus den Schüsseln, um dann doch kleinlaut zuzugeben, dass wirklich der Dressing vergessen wurde. Es folgte dann gezwungenermaßen auch eine Entschuldigung und sie bot uns an mit einem Dessert etc. zu entschädigen. Nachdem aber der Abend für uns "gelaufen war", wollten wir nur so schnell wie möglich das Lokal verlassen und lehnten die "Entschädigung" ab. So, dass war also am ersten Abend und für uns war damit die Brasserie "gestorben"! Leider mussten wir dann hier auch das Frühstück einnehmen! Zuerst dachten wir, dass "Verstehen Sie Spass" hier gedreht wurde und die Leidensfähigkeit, von Deutschen in einem 5-Sterne-Hotel getestet werden sollte. Es ging damit los, dass anstelle vom bestellten schwarzen Tee, eine Kaffeekanne auf den Tisch gestellt wurde (kann passieren, ist noch zu verzeihen) was aber dann folgte war unfassbar! So wurde zum Beispiel der Teller auf dem zuvor eine Eierspeise verzehrt wurde abgeräumt, aber das mit Ei verklebte Besteck auf den blanken Tisch gelegt! Als dann nach einem neuem Besteck gefragt wurde, wurde dies wohl mit hochgezogenen Augenbraunt und ohne jegliche Ansprache (ein bitte oder danke ist wohl zu viel verlangt) auf den Tisch gelegt! (Im Übrigen ist das mit dem Besteck auch Bekannten, die mit uns in diesem Hotel ebenfalls ihr Frühstück einnahmen, so passiert, also wohl so üblich!?) ... und so ging es dann auch an den anderen Tagen weiter. Z.B. als wir uns erdreisteten - nachdem das angebotene Obst, was die Quantität und Qualität und Auswahl anging - nach zwei Bananen zu fragen, mussten wir diese nochmals anmahnen, nachdem über eine halbe Stunde vergangen und der Wunsch noch offen war. Ähnlich verlief es beim Cappuccino, hier mussten wir sogar drei mal uns in Erinnerung bringen! wer sich nicht erholen will und sich gerne ärgert, dem kann man nur den Besuch in der Brasserie empfehlen! (Siehe obiger Bericht! )
sehr gut, siehe obiger Bericht!
Service einfach unglaublich und katastrophal (siehe obiger Bericht!) Wenn man die schlechte Weiterempfehlungsrate von nur 67 % sieht, (also ein Drittel der Gäste dieses Hotel zukünftig ablehnen) dann spricht das sicherlich "Bände" über die sich die Hotelleitung einmal Gedanken machen sollte!
ohne Beanstandungen, Zimmerpersonal sehr aufmerksam, höflich und nett! Allerdings war die Rezeption (der Herr konnte einem leid tun) vollkommen am Anreisetag überlastet. So wurden wir 3 mal mit jeweils einer weiteren viertel Stunde vertröstet und konnten erst kurz vor 15 Uhr endlich dann die Suite beziehen. Bei Hotels in dieser Kategorie wäre sicherlich mit einem Gläschen Prosecco oder einer Tasse Kaffee die Wartezeit verkürzt worden!
Die Lage ist hervorragend, direkt an der pulsierenden Innenstadt und an einer Gracht gelegen. Ganz in der Nähe auch zum Tulpen/Pflanzenarkt!
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Juli 2015 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hilde & Hartmut |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 5 |