Das Hotel ist älter, es wird renoviert nachdem der Besitzer gewechselt hat. Grünanlagen sehr gepflegt, Pools sauber, Zimmer groß und Betten bequem (ich mag harte Betten und die hatten wir dort). All inklusive heißt hier, dass man am Wochenende Kontakt zu den im Hotel eingecheckten Einheimischen hat. Mir gingen die Einheimischen nicht so auf den Geist wie den anderen Leuten, die hier das Hotel bewertet haben. Wenn Sie eine geschützte europäischen Region haben wollen fahren Sie nach Malle! Sport u. Freizeit wie bei den anderen Leuten beschrieben. Hervorzuheben sind die netten Leute vom Service im Hotel. Mückenspray aus Deutschland mitbringen und Salbe gegen die Stiche auch. Waren in der Regenzeit dort und die Moskitos haben uns arg zerstochen. Trick zum Telefonieren: Zu Hause anrufen, Nummer des Hotels durchgeben (bekommt man an der Rezeption), 01051 vorwählen und zurückrufen lassen. Ist billiger! Einkaufen kann man in Santo Domingo gut in den Mals Centro und Akropolis. Mit dem Bus rein in die Stadt bis zur El Conde, dort etwas shopping machen (ist voll auf Touristen ausgelegt), dann ein Taxi nehmen, den Fahrer auf 100 Pesos runterhandeln und zum Akropolis fahren lassen. Von dort sind es 10 min. zu Fuß bis zum Centro. Souvenirs satt! Zurück geht es mit dem Taxi bis zur Ave. Duarte, dort stehen dann die Busse zurück nach Juan Dolio. Ob man die Ausflüge im Hotel bucht oder draußen in der Plaza Chocolate ist jedem selber überlassen. Man sollte nur bedenken, dass die Ausflüge im Hotel eine deutsche Versicherung haben falls was passieren sollte und die draußen nur eine domenikanische. Ich habe im Hotel die Five-Star-Savari gebucht und war begeistert. Der Reiseleiter sprach Deutsch, es waren noch Franzosen aus Boca Chica dabei mit eigenem Reiseleiter und wir hatten super viel Spaß zusammen auch ohne die Sprache des anderen zu können. Alles zusammen hat mir der Urlaub gefallen. Ich hatte 3 Sterne gebucht und diese auch vorgefunden. Da ich auch schon mal 5 Sterne-Urlaub gemacht habe kann ich das vergleichen. Was mir nur immmer wieder auffällt ist, wie wenig die Deutschen Kontakt zu Einheimischen haben wollen, wie oft man was findet über das man sich beschweren kann, dass es immer was zu meckern gibt und dass man unfreundlich zum Personal ist! Das mußte jetzt mal gesagt werden! Für all diese Leute ein guter Rat: Fahrt nicht in Urlaub sondern bleibt auf dem Balkon und bestellt Euch was beim Pizza-Service! Ihr nervt die anderen Gäste im Hotel und bringt die Deutschen zu einem schlechten Ruf bei den Gastgebern. Denn Gastgeber sind die Leute in der Dom-Rep und WIR sind die Ausländer dort!
Über den Room-Service kann ich nicht meckern. Das Trinkgeld kam auch bei der Maid an die unser Zimmer gemacht hat. Die Klima war mittags öfters abgestellt um Strom zu sparen. Da das Stromnetz dort arg schwankt eine logische Reaktion des Hotels wenn alle Gäste am Strand oder Pool liegen. Im Bad gibt es eine Wanne, warmes Wasser ist manchmal wegen Strommangel nicht möglich gewesen, Minibar gibs nicht, Make-Up-Spiegel auch nicht, Fön funktionierte ohne Probleme, Wasser wurde nachts manchmal abgestellt. Alles zusammen waren die Zimmer für 3 Sterne ok. Nochmal den Rat keine 5 Sterne zu erwarten.
Wer Fritten will: Der Weg zur Imbiß-Bude um die Ecke ist billiger als in die Dom-Rep zu fliegen! Das muß ich hier mal sagen! Wer 3 Sterne bucht kann nicht Essen wie im 5-Sterne Restaurant erwarten. Das Angebot ging über einheimisches Essen (super lecker!!!) über amerikanisch (Masched Potatos u Spare Ripps) über viel Gemüse und eben Fritten (die hatten wir ca. 6 mal Mittags dabei; Gruß an den Typen aus Berlin), dazu dann verschiedene Arten von Hühnchen, Schweine-. u. Rindfleisch und natürlich Fisch ohne Ende. Was das Obst angeht: Papaya, Mango, Ananans, Grenadine, 3 Sorten Melonen, Apfelsinen u. Limonen. Reicht das nicht? Frühstück war eher amerikanisch, aber auch mit Toast, Brötchen u. Croisants. Nutella bitte von zu Hause mitbringen! Man konnte rund um die Uhr immer was zu Essen bekommen bis Nachts um eins.´Die Qualität des Essens war ok. Einheimisch heißt hier auch, dass es etwas fettig ist, dass die Kartoffeln nicht wie bei Muttern schmecken, dass man neues probieren sollte und nciht auf Wiener Schnitzel hoffen soll. Abschließend muß ich mal über die Deutschen meckern: Wenn man in ein Mittelamerikanisches Land fliegt bekommt man eben Druchfall von der Essens-Umstellung. Ich hatte keinen! Dagegen hilft nämlich viel Obst! Das Wasser in den Flaschen im Hotelzimmer kann auch nicht der Grund für Durchfall sein, denn von uns drei Mädels hatte keine Probleme mit dem Magen. Wenn man in so ein Land fliegt gibt es anderes Essen als beim Intaliener um die Ecke; also seit offener für neue Sachen liebe Landsleute!!
Das Peronal ist nett, spricht hauptsächlich Spanisch, aber wozu hat man Hände und Füße? Man kann sich mit einem Lächeln und Gesten super gut verständlich machen. An der Rezeption wird Englisch, Französisch u Deutsch gesprochen. Die Animation ist wirklich nur Mittelmaß. Aber dieAnimateure sind nett und nicht aufdringliech wenn man keine Lust auf Volleyball usw hat. An der Bar kann man sich durch mehr als 30 Coctails trinken. Beim Arzt sollte man beachten, dass die Dame por Besuch 50 Dollar verlangt und man am besten den Reiseleiter mitnimmt da sie nicht gerne Englisch redet. Room-Service ist gut, das Bad war etwas renovierungsbedürftig aber sauber. Ging die Klima mal nicht wurde sie innerhalb von einer Stunde repariert.
Den Strand erreicht man über eine kleine Straße an der immer ein Wachmann sitzt. Der Strand ist sauber, genug Liegen sind auch da. Die Verkäufer am Strand versuchen nur ihren Lebensunterhalt zu machen. Also nicht zu genervt auf sie reagieren. Ein deutlichens NO reicht oft schon aus und man hat seine Ruhe. Am witzigsten ist der Kokusnußverkäufer. Er rattert seine deutschen Schimpfwörter (die er von uns Touris beigebracht bekommen hat) herunter (wie Pappnase, Saunauntensitzer, Warmduscher usw) und mit etwas handeln bekommt man eine leckere, keimfreie und frische Kokusnuß von ihm für 30 Pesos. Apopos 30 Pesos: Der Bus nach Santo Domingo hält vor dem Hotel, das Ticket kostet 30 Pesos und die Fahrt lohnt sich. Man spart 54,70 Dollar im Gegensatz zum Taxi vom Hotel aus für nur 3 Stunden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Pool war ich dreimal da mir der Wind am Strand besser gefallen hat, am Pool steht die Luft öfters. Die Pools sind sauber, der Strand ist mit genügend Liegen ausgestattet, Handtücher sauber und in Mengen vorhanden. (das gilt für die NEbensaison in der wir dort waren, wie es zur Hauptzeit da aussieht weiß ich nicht). Die Animation ist laut, aber um elf spätestens vorbei. Was nervt sind die Koffertrollies, die jeden Donnerstag nachts gegen fünf durch die Gänge rollen wenn die Franzosen Abreise haben. Apopos Franzosen: Hier im Hotel sind die Franzosen, im Talancera sind die Engländer untergebracht. Wenn man eher Englisch kann sollte man also überlegen, wo man hingeht. Da ich eher Animations-Muffel bin kann ich nicht viel darüber sagen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im September 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Birgit |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |