Hotel Flensburger Hof

Der erste Eindruck: Man glaubt vor dem Wohnblock von Schimanski in Duisburg zu stehen. Das Erscheinungsbild hat absolut nicht mit "Hotel " zu tun. Das "Hotel" sieht von aussen eher wie ein Übergangsheim aus. Schade, bestätigt aber wieder, niemals den Fotos einer HP zu vertrauen

Boah, wie schon andere bemängelten, der penetrante Geruch im Zimmer. Teppich ein no go. Alles sehr alt , marode. Minibarschrank fällt auseinander. Spinnweben in den Winkeln, Badezimmerfliesen aus den 60er Jahren, kalter Anstrich im Zimmer. Blick auf Hof und Parkhauseinfahrt, morgens früh Anlieferung für Einkaufszentrum zu hören. Das beste war das nicht vorhandene Kopfkissen, welches erst aus Waschküche (ich hoffe es stimmte) organisiert werden musste. Das Zimmer war für den sehr hohen Preis mit keinen der Fotos im WEB identisch. Bei über 30 Buchungen im Jahr gehörte dieses zu den absoluten Verlierern 2019. Das passiert wen man von unterwegs schnell etwas buchen muss.

Nur Frühstück, was für das Geld ok war, verdient wird am Parkplatz. OK, Brötchen waren schon am Vortag nicht frisch, der Speck total verbraten, Rührei aus dem Schlauch. Bei der Lage gibt es bestimmer einen Bäcker um die Ecke für frische Ware. Kaffe war sehr gut.

Check In Mädel bemüht und leicht verunsichert. Meldezettel und dergleichen total retro. Für die schlampige Arbeit des Housekeeping konnte Sie ja nix, im Rahmen ihrer Kompetenz aber ok. Frühstückspersonal nordisch kühl und wenig gastlich. Ich fühlte mich als zahlender Gast nicht wirklich gut beherbergt.

Mitten zwischen Parkhäusern in einer Gasse. Daher vielleicht auch der Name "Hof" im Namen ? Laut Beschreibung mit Blick auf eine Sehenswürdigkeit...was auch immer dort sehenswürdig war, keine Ahnung Wenig Parkplätze am Hotel, welcher aber beim Check out mit stolzen 13€ berechnet wurde, Danke Drei Sterne sind mind. einer zuviel. Da reicht nicht ein alter Föhn, kaputte Minibar und Seife an der Wand.

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