Hotel & Foodclub Fuego Lifestyle

Beim Fuego handelt es sich prinzipiell um ein biederes Provinzhotel, welches durch Farbe, speziellen Angeboten und einem frischen Konzept ("Lifestyle", "Food-Club") lockt. Leider ist das Konzept nur zur Hälfte durchdacht und umgesetzt. Die Zimmer sind bieder und sehr schlicht ausgestattet, das Frühstück eher mau und außerdem liegt das Hotel an einer Bahnlinie. Nachts ist lauter Güterverkehr zu hören. Insgesamt kann ich das Hotel leider nicht empfehlen, auch wenn sich die Geschäftsführung offensichtlich Mühe gibt, das Ambiente aufzupeppen. Auf dem Weg gibt es aber noch viel zu tun. Beim Einchecken fragen, ob die Zimmer leise sind.

Beide Zimmer, die ich bei meinem zweimaligen Aufenthalt hatte, waren sehr einfach eingerichtet. Eher bieder und altmodisch (80er Jahre). Das Lifestyle-Konzept ist da noch nicht vorgedrungen. In der Dusche gab es keine Ablage für Duschgel und Shampoo. Es gibt auch keine Gläser, oder Notizblöcke am Schreibtisch. Die beiden Zimmer, die ich hatte (23+25), waren leider auch laut, man konnte nachts nicht mit offenem Fenster schlafen, weil die Bahn regelmässig vorbeirauscht. Das Zimmer 25 ist zudem sehr klein. Im Fernsehen gibt es Premiere, das ist schonmal ganz positiv. Das WLAN scheint ungesichert zu sein, find ich nicht so gut.

Zwiespältig. Das Restaurant bietet gute und originelle Gerichte auf der Speisekarte. Hatte bspw. das Hähnchen mit Wasabi-Püree, sehr lecker. Service ist sehr aufmerksam und schnell gewesen. Das Frühstück ist allerdings eher nur ok bis unterdurchschnittlich. Es gibt keinen Tee zum Selbernehmen, sondern man muss ewig warten, bis jemand vom Personal auftaucht. Das Müsli ist in den Spendern häufig verklumpt. Insgesamt würde ich für das Frühstück die Note 3-4 vergeben. Die Atmosphäre des Restaurants ist für grössere Gesellschaften ganz nett, aber beim Frühstück fühlt man sich eher verloren.

Über die ganzen Angebote (Massage, Sauna) etc. kann ich nichts sagen, habe sie nicht genutzt. Beim Frühstück habe ich mich mehrfach geärgert, dass niemand am Tisch vorbeischaut, um zu fragen, ob ich evtl. lieber Tee statt Kaffee haben möchte.

Liegt in einem Vorort von Bretten. In der Umgebung ist nichts los. Nach Bretten kommt man mit dem Auto (3 km) oder mit der S-Bahn, die direkt vor dem Haus ist. Dadurch hört man auch regelmäßig die vorbeifahrenden Züge, nachts die Güterzüge.

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