so ging es schon mal los ! Eintreffen Hotel Dunas : 60 Min. warten, da Bungalow Nr. 602 noch gereinigt wurde. Danach Info durch Rezeption : Bungalow bezugfertig. Wir,mit unseren 2 Kindern dort hin – immer noch waren 2 Putzfrauen mit der Reinigung beschäftigt : wieder einmal 20 Min. warten. Wartezeit bis dahin also annähernd 2 Stunden ! Später bemerkten wir, das der 2.Bungalow des Doppelkomplexes ( Nr. 601 ) die ganze Zeit zur Verfügung stand und erst am Nachmittag durch eine Familie bezogen wurde. Wir hatten also kurioserweise durch das Missmanagement der Rezeption 80 Min. vergebens bei großer Hitze warten müssen. Speisesaal : Langer rechteckiger „Schlauch“ - dadurch viel überflüssige Lauferei. Öffnungszeiten meist verspätet. Auch direkt nach Öffnung waren die Getränkeautomaten nicht immer einsatzbereit: man musste in solchen Fällen dann jemanden ansprechen. Ungefähr 30 Min. nach Öffnung waren weder Tische noch Geschirr noch manche Speisen zu bekommen. Sehr laute hektische Atmosphäre: Geschirr wurde lautstark auf Rollwagen zusammengestellt die auch laut scheppernd ständig hin und her bewegt wurden. Die durchweg laute Musik tat noch ihr Übriges zum Lärmpegel dazu. Personal schien ungelernt, da überdurchschnittl. oft Besteck zu Boden fiel. Aufteilung des Saales in 2/3 1/3 : setzte man sich versehentlich in den „falschen“ Bereich, wurde man bestimmt und nicht unbedingt freundlich des Tisches und in den „richtigen“ Bereich verwiesen. Die Tischdeckenwechsel nur bei grober Verunreinigung. Hier war es normal, sie mir einem Handfeger, der auch stets mitgeführt wurde abzubürsten. Wir bemerkten weiterhin, dass das weiße unter der Tischdecke liegende Tischtuch anscheinend die ganzen 2 Wochen nicht gewechselt wurde, weil sich an diesen Tischtüchern Flecken in unveränderter Position befanden. Schlimme hygienische Zustände : klebrige,backige Stühle mit einer Polster-Sitzfläche, die sich sehr gut eignete Getränke aufzusaugen ! Gläser noch nass/feucht mit einer Art Fettfilm bedeckt, der auch sekundenschnell den Bierschaum zerstörte. Steinkrüge mit Saucen von aussen ekelhaft bekleckert – wurden zwischendurch nicht gesäubert. Um den Büffet-Tisch herum zertretene Weintrauben ect. 30 bzw. 40 Min. nach Öffnung wurden erst einige Speisen gereicht, die schon zu Beginn hätten vorhanden sein sollen: mal waren es die Bananen, dann erst kamen die Baguettes oder der Honig. Das Personal holt sich morgens zur Öffnung um 8 Uhr sein Frühstück aus dem Saal und nimmt es in einem Nebenraum ein und steht natürlich für diesen Zeitraum nicht mehr zur Verfügung. Da wundert einen nichts mehr ! Andererseits waren auch schon 4 Personen damit beschäftigt, den Milchspender aufzufüllen (wieder mal zu Beginn der Speisezeit !) Da sie anscheinend keine Scheren hatten rissen sie die 1-Liter Tetra-Packs mit einem Teelöffel auf, was auch nicht gerade zur Beschleunigung des Vorganges beitrug. Die Kinder warteten derweil mit ihren Müslischalen nahe des 4-köpfigen „Milchkommandos“...... Über den Geschmack des Essens will ich jetzt hier nicht streiten,allerdings war es schon dem äußeren Anschein nach von nur von minderer Qualität. Gemüse matschig, oberflächlich verkohlt. Pizza von Tiefkühltruhenqualität. Wenn überbacken,dann kaum zu identifizieren, zumal dann hier auch die Kennzeichnung fehlte. Mal gab es giftgrüne unreife Bananen, nächsten Tag sehr sehr reife, dann wieder keine.... Die gesamten nichtalkoholischen Getränke waren ungenießbar. Es waren überzuckerte Fruchtsaftkonzentrate, die an das von früher noch bekannte „Tri-Trop“ erinnerten. Wasser aus dem Spender gab es nur ohne „GAS“. Die Automaten schossen diese sogenannten „Getränke“ mit hohem Druck und wirklich eiskalt ins Glas, was natürlich nie ohne die üblichen Spritzer abging..... Wie bei solchen Automaten üblich, fehlte es hier und da auch am richtigen Mischungsverältnis Konzentrat/Wasser. Fazit : der Speisesaal hat den Charme einer lauten hektischen und dreckigen Bahnhofshalle und wir waren immer froh und ihn schnell wieder verlassen zu können. Wenn man sich entschließen könnte, draußen direkt vor dem Speisesaal Tische einzudecken, wäre die Lage schon etwas entspannter. Vor der Disko wurde es jedenfalls so gemacht. Der Platz hierzu ist auch vorhanden. Shuttleservice zum Dorada-Stand : Es gibt hierfür nur ein Wort : KATASTROPHE Begründung : Es ist Hochsaison und wie sich leicht denken lässt, wollen viele zum Strand. Draussen vor der Rezeption sammlen sich ca. 20 bzw. 25 Personen schwer bepackt mit Strandutensilien es ist heiß , die Kinder quengeln. Was dann jedoch an Bussen kam, ließ einen die Haare zu Berge stehen. Ein 16-Sitzer der Firma „Franyasmar“ wurde eingesetzt. Alle quetschten sich hastig hinein, in der Angst sonst zurück zu bleiben. Man wusste ja nicht, ob der Fahrer die Tour unmittelbar für den „Rest“ der Leute wiederholt. Verständigung in Englisch war ja nicht möglich. Wer keinen Sitzplatz fand, musste die Fahrt im Mittelgang des kleinen Busses in gebückter Haltung verbringen, da die niedrige Bauform ein Aufrichten nicht zuließ. All das habe ich natürlich fotografiert und gefilmt. Um dem noch eine Krone aufzusetzen, kam auch schon mal ein 8-Sitzer-Bus. Wenn ausnahmsweise ein normal großer Bus mit 60 Sitzplätzen vorfuhr, dann war er schon zur Häflte bzw. zu ¾ mit Gästen eines anderen Hotels angefüllt. Aber wenigstens fand man dann einen Sitzplatz. (Wenn man sich beeilte) Dieses war keine Ausnahme eines einzigen Tages, sondern leider die traurige „Normalität“ der ganzen 14 Tage für die Hin-sowie die Rückfahrt ! Es gab absolut keine geführte Organisation dieses Bustransfers: Wer wann gerade am Hotel Dunas vorfuhr, entsprang vollkommen der Eigenorganisation der jeweiligen Fahrer, die natürlich chaotisch und nach dem Zufallsprinzip ablief. Dieses haben wir „life“ mitbekommen, als sich zwei Fahrer die sich mit ihren Bussen auf der Strasse begegneten, per Hupe/Handzeichen bedeuteten, der größere der beiden solle doch bei uns halten. Es kam auch schon mal ein Fahrer eines 16-Sitzers,der bei unserem Anblick tatsächlich die Hände über den Kopf zusammen schlug und sehr unfreundlich und missmutig die Schiebetür aufriss. Dieses Verhalten uns gegenüber werteten alle als Frechheit !! Überfüssig zu erwähnen das man natürlich auch hier nicht glauben sollte, um 10,11 oder 12 Uhr (hin) oder 14,15,16 Uhr (rück) abgeholt zu werden : Wir haben von 10 Minuten bis 25 Minuten gewartet ! Viele hatten darum schon resigniert und sind zu Fuß gelaufen oder im Hotel geblieben bzw. versuchten ein Taxi zu bekommen, was ihnen mitunter auch nicht gelang. In dieses Bild passt auch, das Aufgrund des äußeren schlechten Zustandes der Busse, der deutsche TÜV wohl kaum eine Plakette sondern nur noch seinen Segen für den nächsten Schrottplatz erteilt hätte. Bei 430000 Km (was ca. 10 Erdumrundungen entspricht!) mag ja der Motor noch halbwegs in Ordnung sein, die Karosserie/Bestuhlung war es offenkundig nicht. Poolbar : Die Sauberkeit der Tische und Stühle lässt hier noch mehr als im Speisesaal zu wünschen übrig. Resümee dieses TUI-Urlaubs Die 4 Sterne dieser Anlage können meine Familie und ich einzig in der Gestaltung und Pflege der Bungalowanlage sehen. Sie ist wirklich sehr schön angelegt und ruhig, wenn man nicht gerade nahe der Straße wohnt, die obwohl auf 40 km/h limitiert mit 60-80 km/h befahren wird. Für eine Anlage dieser Größe hätten wir uns auch einen 2. Pool räumlich getrennt von ersten gewünscht, da die Benutzung des Pools zu Zeiten der Animation ( Spiele/Schwimmkurs) bis zu 80% reduziert ist. Wir werden nie wieder einen All-Inclusive-Urlaub buchen, wenn man durch die ungenießbaren Getränke die es zum Essen gibt, gezwungen wird Wasser zu kaufen. Es sei denn man gibt sich damit zu Frieden Bier, Wein oder immer nur Kaffee zu trinken. Auch werden wir nie mehr das Risiko eines Shuttle-Transfers zum Strand auf uns ( und unsere Kinder) nehmen. Erst in der Hochsaison zeigt sich doch, ob eine Ferienanlage und die Organisation aller Nebenabläufe funktioniert. In der Nebensaison ist das kein Kunststück. In den Bereichen Speisesaal und vor allem beim Shuttleservice gibt es akuten Handlungsbedarf. ich habe wohl genug geschrieben.
der (einzige) Lichtblick der Anlage. Wir hatten den großen b2-Bungalow: das große Schlafzimmer ist geradezu riesig und kann noch locker das Gästebett aufnehmen. Große 2-türiger Spiegelschrank + rechteckiger Schreibtisch. Extrem hellhöriges Bad - es ist wirklich so ! Das scheint die geheime Komunikationszentrale dieser Bungalows zu sein.Es ist ohne große Antrengung alles, aber auch wirklich alles zu hören.Wahrscheinl. bedingt dadurch, daß man die Entlüftung der beiden Bäder dieser Bungalows zu einem Rohr auf's Dach zusammengefasst hat !
wie schon unter Service !
dazu ist wohl schon alles gesagt......
wie schon von anderen beschrieben ca. 10 Min. vom Ort bzw. 17 Gehminuten vom Playa Dorada, der und hier sei es zum ersten mal gesagt, vom Shuttle-Bus in 5 Min. angefahren wird. es befindet sich eine große breite Straße ( 40 Kmh - ein Witz-donnern doch alle mit 60-80 darüber !)mit im Gegensatz dazu äußerst schmalem Fußweg vor der Anlage.Der Weg zum Ort hat ein stetiges Gefälle ! Der Rückweg zu Fuß kann daher zumindest bei 33/35° und ständigem Gegenwind schon ein wenig anstrengend sein.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
keine Beurteilung, weil immer am Strand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 5 |