Hotel Hoppet

Das sichtbare Personal ist sehr bemüht, kann aber nicht über den angewiesenen eigenen Sparschatten springen. Ein Beispiel: Der Frühstückskaffee wird serviert, jedoch ein Glas Leitungswasser ist vom Gast an der Theke abzuholen, freilich von derselben Serviererin eingeschenkt, die auch den Kaffee bringt. Am Anreisetag (Samstag) bleiben die neu ankommenden Gäste bis 14Uhr ausgesperrt. Bis dahin ist auch niemand ansprechbar. Bewirtung nach der Anreise gibt es dann schon ab 16Uhr. Da in Hart keine Konkurrenz existiert, bleibt die Kehle trocken, der Magen leer, oder man fährt den Berg wieder hinunter. Während des gesamten Aufenthaltes gibt es keine Gelegenheit, den Gastgeber, den Koch oder irgendjemanden zu treffen, der einmal fragt, ob es geschmeckt hat, man sich wohlfühlt, welche Wünsche es gebe etc. Entspricht dieses Nichtverhalten einem 4Sterne-Ferienhotel? M.E. nein.

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