- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Haus verfügt über 10 DZ und 6 EZ. Es liegt direkt hinter dem Dom in einer Seitenstraße (auf der Homepage sehr gut fotografiert). Kein Fahrstuhl vorhanden. Bekamen ein Zimmer zur Domseite und wurden von dem Glockengeläut sehr früh geweckt. Wurden von einer Angestellten empfangen. Die Wirtsleute haben wir überhaupt nicht kennen gelernt. Wer sich wie wir, den Dom genauer ansehen will. muss rechtzeitig dort sein. Denn die Besichtigungen schließen um 17 Uhr.
Das Zimmer war großzügig und modern eingerichtet. Zusätzlich stand noch ein großes Sofa im Zimmer. Das Bad war allerdings etwas klein und ohne Fenster. Der eingebaute Abzug funktionierte nicht. Auch waren Spuren von Schimmel in der Dusche sichtbar. Ansonsten war das Zimmer sauber.
Im Gastraum befinden sich einige Tische und vor dem Haus ebenfalls. Da das Wetter sehr schön war, beschlossen wir, draußen zu sitzen. Zum Glück war der Kellner sehr sehr nett und erzählte so einiges über Land und Leute. Die Speisen waren lecker und landestypisch. Eine Empfehlung aus der Weinkarte konnte er uns allerdings nicht geben, da er selbst keinen Wein trinkt. Na ja, da kann man ja seine Mitarbeiter entsprechend einweisen finde ich. Das Frühstück am nächsten Morgen war allerdings das Letzte. Es gab kalte buntgefärbte Eier (im Juni) und wir hofften, dass sie nicht noch von Ostern übrig waren. Es gab nur zwei Stück angefangenen Camembert und etwas Wurst. Auf unsere Frage nach Scheibenkäse und frisch gekochten Eiern bekamen wir die Antwort: ist heute nicht im Programm. Damit war auf der Homepage allerdings nichts zu lesen. Es war das schlechteste Frühstück auf unserer 16tägigen Radtour.
Tja der Service. Wie gesagt, wir wurden von einer Mitarbeiterin in Empfang genommen und bekamen unsere Schlüssel. Das wars auch schon. kein herzliches Willkommen und die Wirtsleute oder Inhaber haben wir bis zur Abreise nicht zu Gesicht bekommen. Auf die Frage hin, wie lange man den Dom besichtigen kann kam die Antwort: das weiß ich auch nicht, ich wohne nicht in Worms.
Wie gesagt, es befindet sich gleich hinter dem Dom. Eine so genannte Altstadt hat Worms nicht aufzuweisen, da diese leider 1945 total zerstört wurde. Daher ist die Innenstadt größtenteils im modernen Stil errichtet. Es gibt eine "normale" Fußgängerzone, aber außer dem Dom -oder jährlich zu den Nibelungenfestspielen- nichts außergewöhnliches.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Benita & Hans |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 30 |