Hotel Lärchenhof

Wir sind Stammkunden seit vielen Jahren und haben uns immer sehr wohl gefühlt. Dieses Mal war alles anders! 1) Unser Zimmer Nr. 311 im 3ten Stock war überheizt auf 26 Grad, der Boden hat "geglüht" und es war nur mit permanent offener Balkontüre auszuhalten. 2) Diverse Einrichtungsgegenstände waren nicht in Ordnung: Wasserhahn locker und wackelt, Bad Türe läßt sich nur schwer schließen da an Türstock streift, WC rinnt und ist nur durch nach spülen mit schlagen auf den Spülknopf in Griff zu bekommen, Abstützfuß des Abstellbrettes rechts im Zimmer wackelig und steht schief, Kein Duschgel und keine Handseife im Bad. Wir sind Sonntag Mittag !!! angekommen und haben noch am Sonntag informiert ..... am Dienstag !!! Nachmittag waren Teile der defekten Dinge in Ordnung gebracht, obwohl mehrmals reklamiert. Die uns überreichte Handseife war geruchstechnisch scharf und nicht mehr in Ordnung, das Haltbarkeitsdatum 1 Jahr überzogen. Die Rezeptionsdamen waren offensichtlich überfordert und hilflos, der Hotelbesitzer Herr Hinteregger auch nicht wirklich an der Behebung unserer Reklamationen interessiert, sondern war ungehalten und NICHT Gastfreundlich .... auch hier dürfte eine Überforderung oder bereits Ausgebrandtheit vorliegen. 3) Vor Anreise habe ich, da wir ein Elektroauto angeschafft haben, nachgefragt ob eine Ladestation im Hotel vorhanden ist. Das wurde mir bestätigt. Die Ladestation hat dann nicht funktioniert, und mir wurde mitgeteilt, daß die Prioritäten nicht bei der Reparatur der defekten Ladestation liegt und ich ins Nachbarhotel Das Katschberg fahren soll und dort dann laden kann. Ich habe darauf hingewiesen, daß man die Batterie nicht auf 100 % laden d arf, wenn man nicht gleich losfährt, sondern auf 80 und dann kurz vor Abfahrt auf 100. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, daß ich aber nach dem Laden aus der Garage fahren muß, oder eine Garagengebühr verrechnet wird. Also bin ich ins Katschberg gefahren, in die Garage zu den Ladestationen, zu Fuß hinauf ins Hotel um den Ladechip zu holen, zurück in die Garage, der Chip hat nicht funktioniert und es herrschte Chaos mit den Kabeln die kreuz und quer am Boden herumlagen. Ich wieder hinauf zur Rezeption, ein Mitarbeiter mit mir hinunter in die Garage .... der Mitarbeiter hat es dann irgendwie geschafft, daß das Auto geladen hat. Nach ein paar Stunden und dem Laden auf 80% bin Ich wieder in die Garage des Katschberg hinuntergegangen, abgesteckt und hinauf zum Lärchenhof gefahren. Am Abfahrtstag dann das gleiche Prozedere etwas langwieriger. Das Ladekabel der funktionierenden Ladebox war weg, ein Mitarbeiter hat dann herumprobiert mit einer anderen Box ... nicht funktioniert, dann in die Tiefgarage gefahren ... nicht funktioniert, dann wieder hinaufzitiert ... nicht funktioniert,,,, dann wieder hinunter mit einem anderen Mitarbeiter .... dann funktioniert. Ich habe also am Abreisetag mein Frühstück unterbrochen um einfach mein Auto anzustecken, was dann ca. 1 Stunde in Anspruch genommen hat. Meine Frau war sauer und ich doch etwas angespannt. Ich bin dann zu Herrn Hinteregger um ihm von meinen Abenteuern und den defekten Ladestationen zu berichten und zu informieren. Er hat nur gemeint und durch Fenster auf das Hotelelektroauto gezeigt: bei meinem E Auto funktioniert das laden problemlos. Dann hat Herr Hinteregger immer wieder gefragt, was ich von ihm haben will .... ich wollte nichts von ihm, sondern informieren und vielleicht hätte ich mich über eine kurze "Entschuldigung" für die Umstände gefreut. Das Verhalten von Herrn Hinteregger war unprofessionell und unangenehm, jedenfalls auf keinen Fall Kunden/Gästefreundlich. Ich dachte ich bin in einem falschen Film oder bei der Fernsehshow MIt versteckter Kamera Jetzt hätte ich fast vergessen: das Abendessen war auch nicht gut, Fisch und Beilagen geschmacklos und überkocht bzw. schon lange vorbereitet und dann warm gemacht .... auf jeden Fall keine 4 bzw nicht mal 3 Sterne Küche. Die Kellner waren um Schadensbegrenzung bemüht. Das Frühstück war in Ordnung. Da meine Frau und ich übers Jahr in vielen guten Hotels absteigen, die zugegebenerweise auch oft mehr kosten, erlauben wir uns hier speziell als Stammgäste diese Kritik und hoffen, daß Herr Hinteregger nicht zu viele solche negativ Szenarien zulässt.

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