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Benno (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Dezember 2013 • 3-5 Tage • Sonstige
Eine bessere Hotelleitung würde viel helfen
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher schlecht

Wir (4 Erwachsene) hatten über Silvester 2013 für 5 Übernachtungen ein All-Inclusive-Paket mit Silvester-Menü gebucht. Vorbemerkung: Die Kritik bezieht sich hauptsächlich auf das Restaurant, die Verpflegung und den Umgang mit den Gästen und deren Information. Zunächst ließ sich alles gut an. Die Essenszeiten für abends war mit 18:00 bis 20:00 Uhr angegeben. Bei der Anmeldung hieß es gleich, dass es nur für das Silvestermenü feste Tischreservierungen gäbe. Doch schon am Anreisetag sahen wir, dass das nicht ganz stimmen konnte, weil an verschiedenen Tischen Reservierungen für abends vorgenommen waren. Deshalb gleich am ersten Abend die Frage an die Bedienung. 1. 1. Abend: Die Bedienung im Restaurant war sehr aufmerksam, schnell und freundlich. Sie bekommt als einzige Person von mir die Note 1, war aber nur am ersten Abend und danach nur von morgens bis nachmittags da. Nur bei der Frage nach der Reservierung eines Tisches für die weiteren Tage hieß es, dass erst für Gruppen ab 6 Personen reserviert werden könne, was wir erstmal so akzeptierten. Hier gehe ich davon aus, dass sie selbst diese Vorgabe bekommen hat. Aber das kann ja mal passieren. 2. 2. Tag: Beim ersten Frühstück bemerkten wir, dass auch 2er- und 4er-Tische reserviert waren. Also konnte die Aussage der Bedienung nicht stimmen. Wir baten eine andere Bedienung (die vom Abend war leider nicht da) um eine Reservierung für uns während der restlichen Zeit, für die wir gebucht hatten. Nach Rücksprache mit wem auch immer wurde uns ein Tisch reserviert. Aber schon am Abend war klar, dass die meisten, die nicht reserviert hatten, ein Problem bekamen. Uns selbst betraf das nicht direkt. Die Stimmung unter den Gästen sank deutlich und auch wir waren auf den weiteren Verlauf des Aufenthaltes gespannt. 3. Folgende Tage: An unserem 3. Tag bekamen wir die Information, dass für uns für den vorangegangenen Abend ein anderer Tisch von 19:00 Uhr an reserviert gewesen wäre. Nur wurden wir nicht rechtzeitig davon in Kenntnis gesetzt. Dieser Tisch war übrigens den ganzen Abend frei gewesen. Aber das kann ja mal passieren. Anscheinend wurde nun auch von der Hotelleitung erkannt, dass ein Problem besteht. Es wurde ab Silvester eine Schichtregelung eingeführt, wonach die erste Schicht von 17:30 bis 19:00 Uhr und die zweite von 19:00 bis 20:30 Uhr ihr Abendessen (Silvester-Menü!!!) einnehmen könnten. Was die erste Schicht nach 19:00 Uhr machen sollte, blieb den Leuten selbst überlassen. Aber das kann ja mal passieren. Es gibt ja keine Lobby oder Bar oder sonstiges, wo man sich aufhalten könnte. Gerüchteweise war die Rede davon, dass im Außenbereich ein Glühweinstand aufgemacht werden würde, was jedoch nicht der Fall war (und auch eine Zumutung gewesen wäre). Ich habe keine Ahnung, was die Leute der ersten Schicht unternommen haben. Ich jedenfalls finde es eine bodenlose Frechheit, wie man sie behandelt (oder besser: alleingelassen) hat. Der Silvesterabend selbst verlief erstaunlicherweise friedlich und gut. Bis auf den Schluss. Die 2-Mannkapelle (incl. einer Frau) bediente zwar nicht unsere bevorzugte Musikrichtung, aber das erwarteten wir auch nicht. Die Unterhaltung war gut und auch die Kinder hatten ihren Spaß daran. Nur relativ kurz nach Mitternacht musste die Kapelle aufhören, Musik zu machen. Warum? Ich glaube, weil die Chefin aufräumen (lassen) wollte. Die Anweisung kam von ihr. Scheinbar kalkuliert sie lieber Pauschalpreise, anstatt über den Thekenverkauf weitere Einnahmen zu tätigen. Somit war die Silvesterfeier um einiges früher als erwartet zu Ende. Aber das kann ja mal passieren. Bei der Gelegenheit möchte ich noch anmerken, dass All Inclusiv nur von 16:00 (18:00 für Bier und Wein) bis 21:00 Uhr und nicht für andere Arten von Alkohol gilt, also doch sehr eingeschränkt ist. Am Neujahrstag dann war „unser“ Tisch, für den ja morgens sowieso keine Reservierung galt, schon benutzt gewesen, jedoch noch (?) nicht wieder hergerichtet. Also suchten wir uns einen anderen Tisch und ignorierten eine für abends geltende Reservierung. Kurze Zeit später kamen die Leute, die für abends reserviert hatten, und reklamierten „ihren“ Tisch. Mit der Erklärung, dass Reservierungen nur für abends gelten, gaben sie sich zufrieden und suchten sich ihrerseits einen anderen freien Tisch. Woraufhin die Leute, die diesen Tisch für abends reserviert hatten ihn für sich reklamierten und auch darauf bestanden, ihn zu bekommen. Diese Auseinandersetzung fand im Beisein der Chefin statt, die es jedoch nicht für nötig hielt, klärend einzugreifen. Aber das kann ja mal passieren. Schließlich gaben die Leute, die wir vertrieben haben, nach und suchten sich einen weiteren freien Tisch. Der Hammer daran ist jedoch, dass sich der Mann, der sich den Tisch sozusagen zurückerobert hatte, an ihn setzte, die Frau sich aber inzwischen einen anderen Tisch gesucht und kurze Zeit später ihren Begleiter zu sich geholt hat. Somit wurde für nichts und wieder nichts ein Aufstand gemacht und die ohnehin schon gespannte Atmosphäre weiter angeheizt, was durch eine normale Hotelleitung zu verhindern gewesen wäre. Der Rest verlief problemlos, wie man es auch in jedem 1- oder 2-Sterne-Hotel erwarten würde. Bis auf die Einschränkung, dass es nicht jeden Tag Zimmerservice gibt. Wir rätselten etwas, was das bedeutet. Aber auf die Idee, dass die Betten nicht gemacht werden würden, sind wir nicht gekommen. Da hängt ein Zettel im Bad, dass man, wenn man ein frisches Handtuch möchte, das benutzte in die Dusche legen soll. Und dann kommt niemand, um danach zu schauen. Schon seltsam. Aber das kann ja mal passieren. Zum Essen: Man kann es essen, aber einiges fällt auf. 1. Das Buffet wird ziemlich lieblos hergerichtet. Zwei Hauptgerichte reichen meist, aber nicht jedem. 2. Der Nachtisch von abends (Obstsalat) ist morgens wieder zu haben, allerdings schmeckte er nur noch nach Wasser. Wahrscheinlich wird der Rest von abends über Nacht in Wasser gelagert, damit er morgens noch frisch aussieht. 3. Die Brötchen und Brotscheiben sind morgens mehrfach trocken und hart gewesen. 4. Die Käsescheiben ließen sich oft nur sehr schwer einzeln voneinander lösen. Es sieht so aus, als ob die Platten schon relativ lange vorher gerichtet werden würden. 5. Die Geflügel, die am ersten Abend angeboten wurden, waren in etwas veränderter Form am 2. Abend wieder präsent. 6. Das Sommergemüse ist jedesmal gleich. Zu wenig Abwechslung. Wir haben nichts gegen eine sinnvolle Weiterverwendung von Übriggebliebenem und finden eine Vermeidung von Verschwendung von Lebenmitteln äußerst sinnvoll. Zu Hause machen wir das schließlich auch. Aber hier wurden ohne Fantasie einfach dieselben Sachen noch einmal aufgetischt, um Kosten zu sparen. Einmal konnten wir eine Palette eines Lebenslieferanten ein wenig näher und länger betrachten. Das war schon sehr aufschlussreich. Nun habe ich ziemlich häufig den Satz „Das kann ja mal passieren“ verwendet. Viel zu häufig!Nicht passieren wird jedoch, dass wir uns noch einmal dort einbuchen, oder dass wir das Hotel weiterempfehlen! Noch einmal: Sehr positiv war die Bedienung am ersten Abend und dass Kinder toben konnten. Positiv die weiteren Bedienungen Negativ ist die Anzahl der Gäste im Verhältnis zu der Zahl der Plätze im Restaurant Sehr negativ ist das Verhalten des „Managements“, aber wie in weiten Teilen der Wirtschaft zählt auch hier nur die Ökonomie (Stichwort Profitgier) und nicht der Mensch (hier der Gast), er stört eigentlich nur.


Zimmer
  • Schlecht
    • Zimmergröße
      Eher schlecht
    • Sauberkeit
      Schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Schlecht

    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Schlecht
    • Geschmack
      Schlecht

    Service
  • Schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher gut

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Schlecht

    Aktivitäten
  • Eher schlecht
    • Freizeitangebot
      Eher schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3-5 Tage im Dezember 2013
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Benno
    Alter:56-60
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Benno, wir bedauern, dass wir Ihren Ansprüchen nicht gerecht werden konnten.