Hotel Nira Alpina

Sehr gut gelegenes Haus in Silvaplana. Als Ausgangspunkt für Wanderungen und sonstige sportliche Aktivitäten sehr gut geeignet. Wir haben erlebt, dass das Management durchaus an unserem Wohl als Gast interessiert war. Wenngleich wir mit dem Ergebnis unserer Reklamationen nicht hundertprozentig einverstanden waren.

Unser Zimmer war grundsätzlich gut ausgestattet. Das Bad empfanden wir jedoch als recht klein und die Duschabtrennungs-Glasscheibe, die auf dem Rand der Badewanne aufgesetzt war, ist für unser Empfinden etwas zu kurz geraten, was, selbst bei vorsichtigem Duschen, unweigerlich zu einigem Wasser auf dem Badezimmerboden führte. Dies ist für uns eine Komforteinbuße, die bei umsichtiger Badplanung in einem Haus dieser Kategorie unseres Erachtens vermeidbar sein sollte.

Das gastronomische Angebot haben wir als gut empfunden. Die Abendkarte bietet eine interessante Auswahl und die uns servierten Speisen waren in Ordnung. Das Frühstücksangebot ist gut und ein unserer Meinung nach solides Hygienekonzept vorhanden.

Den Service erlebten wir als gut. Reklamationen werden ernst genommen. Allerdings haben wir auch erlebt, das eine Mitarbeiterin aus dem mittleren Management für unser Empfinden sehr umsouverän mit unserer Beschwerde umging. Was aber eine Ausnahme war und blieb, die durchaus passieren kann.

Etwas oberhalb des Silvaplana-Sees gelegenes Hotel. Bergbahn und Bushaltestelle mit eng getakteten Verbindungen direkt am Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Ein Wellenbereich mit Sauna/Dampfbad und Whirlpool ist vorhanden. Die räumliche Aufteilung dieser Einrichtung haben wir jedoch als weniger angenehm empfunden. Der Whirlpool liegt unmittelbar vor dem Eingang zur finnischen Sauna. Und in diesem Pool tobten und lärmten während unseres Aufenthalts regelmäßig zahlreiche Kinder. Zudem wird der Pool mit Badekleidung begangen und die Saunen, wie üblich, ohne. Was aus unserer Sicht wenig Sinn macht, da die Duschbereiche der Saunen und die Eingänge zu den Saunen vom Pool aus prominent einsehbar sind. Hier sollte das Management unseres Erachtens bauliche und räumliche Veränderungen in Erwägung ziehen. Vielleicht gelingt es auch, den nach unserem Empfinden recht dunklen Ruheraum zu attraktiveren. Beispielsweise durch Schaffung einer Aussicht auf das wundervolle Bergpanroma.