Hotel Paradies

Das Hotel Paradies hält, was sein Name verspricht: Es ist ein Paradies. Wir haben vier herrliche Tage hier verbracht, auch wenn im August nicht so gutes Wetter war. Aber das ist im Paradies nicht so wichtig. Auf Anhieb fühlten wir uns wohl! Schon bei der Ankunft erwartete uns keine typische langweilige Rezeption, sondern gemütliche Ledersessel. Die Hotelière Meike Bambach und ihr Team sind Spitze - herzlichen Dank an alle! Die Mitarbeiter sind sehr aufmerksam und immer da, wenn es sie braucht, aber nie aufdringlich. Wir konnten stundenlang in der Bibliothek lesen und vor dem Kamin sitzen. Der hiesige Champagner namens Scampagna hatte es uns besonders angetan. In diesem Fünfsternhotel herrscht zum Glück keine Schickimicki-Atmosphäre, sondern es ist relaxt. Überall hat es kleine Überraschungen, angefangen bei der dezent präsentierten Kunst im ganzen Haus über den eleganten Blumenschmuck bis zu den süssen Köstlichkeiten auf dem Zimmer - und natürlich dem obligaten Blüemli-Tee vor dem Zubettgehen. Sehr aufmerksam, da fühlt man sich wie zuhause. Besonders cool war unser Bad in den Hotpots (witzige Fiberglas-Badewannen auf dem Dach des Wellnessbereichs). Man sprudelt unter freiem Himmel, herrlich. Und genauso ist das Essen: Wir liessen uns schon am ersten Abend vom neuen Fleischrestaurant verzaubern. So ein zartes Stück Rindshohrücken haben wir selten gegessen. Kein Wunder bei den glücklichen Kühen auf den satten Weiden. Die Büffelmilch - ich gestehe, anfänglich waren wir etwas skeptisch - auf dem üppigen Frühstücksbuffet schmeckt ebenfalls hervorragend. Vom frisch geschnittenen Bündnerfleisch auf der stylishen Berkel-Maschine, wo wir natürlich besonders oft anzutreffen waren, ganz zu schweigen. Wir kommen wieder, keine Frage!

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