- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
All-Inclusive-Hotel mit 500 Wohneinheiten in recht gutem Gesamtzustand. Die Rezeption befindet sich in der 4. Etage und Restaurants sowie Pool in der 3. - dies begründet sich darin, dass es auch noch sog. Villen gibt, welche unterhalb der Poolanlage noch näher am Meer liegen und entsprechende Etagen/Zimmernummern zugewiesen haben. Gästestruktur: Überwiegend (geschätzt ca. 75%) Briten, diverse andere Nationalitäten (bemerkt haben wir auch noch Franzosen, Deutsche, aber auch ein paar spanischsprachige Landsleute). Ziemlich gemischtes Publikum größtenteils über 35-Jährige, aber auch ein paar Pärchen und Familien mit Kindern. Lagebedingt wenig "party people", was für einen erholsamen Urlaub von Vorteil war. Gehbehinderte dürften insgesamt gut in diesem Hotel zurecht kommen. Alle Bereiche waren auch über Rampen mit nicht allzu steiler Steigung erreichbar (auch bedingt dadurch, dass das Personal diese Rampen auch für ihre Service-Wagen benötigte). Mehrere Fahrstühle pro Hotelabschnitt sind vorhanden und in offensichtlich vorbildlichem Zustand mit Gewichtsanzeige gegen Überladung, Beschriftung der Tasten in Braille (Blindenschrift) und Ansage der Etage in spanischer und englischer Sprache. Die Hotelanlage ist sauber, die Pools (Anlage und Wasserqualität) in sehr gutem Zustand. Das Hauptgebäude ist U-förmig gebaut und bietet einen offenen Innenhof, was der Belüftung zu gute kommt. "Alles inklusive" bedeutet hier: Frühstück, Mittag- und Abendessen werden in Buffetform im Hauptrestaurant "La Gomera" offeriert. An der Poolbar gibt es von 10: 30 - 18: 30 Uhr Eiscreme (Selbstbedienung aus einer Kühltruhe mit kleinen abgepackten Eisbecherchen) sowie Getränke zum selbstzapfen von 10: 30 - 22: 30 Uhr, Snacks (Hamburger, Pommes Frites, Hotdogs) von 13-15: 30 Uhr und Gebäck von 15: 30-16: 30 Uhr. Mit Getränken kann man sich ab 8 Uhr (Frühstück) bis 24 Uhr (Diskothek/Lounge) versorgen. Einmal wöchentlich kann man in einem der 2 Themenrestaurants (italienisch, chinesisch) essen - wovon dringend abzuraten ist, siehe Punkt "Gastronomie". - Betten: Da es sich um zwei Einzelbetten handelt, die nicht am Fliesen-Boden fixiert sind, können diese schon mal auseinander rutschen. Wer dies vermeiden möchte, nimmt große Kabelbinder oder einfach ein Stück Mullbinde zum Zusammenbinden vorne und hinten - kann bei Abreise Rückstandsfrei entfernt werden. Wasserversorgung: Normalerweise gibt's damit keine Probleme und das Leitungswasser (Kein Trinkwasser) ist durchaus zum Zähneputzen geeignet. Einmal hatten wir im Hotel morgens mehrstündig kompletten Wasserausfall. Es kann daher nicht schaden, einen 5 Liter-Trinkwasserkanister (günstig im Supermarkt) vorzuhalten, damit kann man sich zur Not auch morgens frisch machen. Mobilität: In der direkten Umgebung gibt es nichts außer dem Ozean :-) Nach ca. 10 Gehminuten erreicht man ein paar kleine Shops in denen man sich keine Plagiate von Markenprodukten andrehen lassen sollte. Playa de las Américas erreicht man kostenlos mit dem Hotelbus (3 Fahrzeiten täglich). Dort gibt es ein paar Abschnitte Sandstrand und diverse Restaurants, die sich auf die überwiegend britischen Touristen eingestellt haben. Um etwas mehr Unabhängigkeit zu genießen und die Insel zu erkunden empfiehlt sich ein Mietwagen. Im Hotel ist täglich von ca. 8-12 Uhr ein Mitarbeiter der Autovermietung Moreno. Klein(st)wagen gibt es ab 33 EUR pro Tag inkl. Teilkaskozusatzversicherung (C. P.R.). Dies und die Spritpreise von ca. 0, 86 EUR/Liter Super-Benzin sorgen dafür, dass man eigene Touren im Vergleich zu den Pauschalangeboten der Reiseveranstalter recht günstig und sehr individuell durchführen kann. Einkaufen: Weg zum nächsten zu Fuß (ca. 15 min.) erreichbaren Supermarkt mit gutem Sortiment und brauchbaren Preisen: Die Straße vom Hotel weg hoch zum Kreisverkehr, dort 1. Abfahrt rechts. Dem Weg folgen, dann an einem Gebäude mit Pizzeria/Mietwagenfirma/Hundesalon vorbei, 1. rechts runter (Avda. Adeje) und man ist fast am Ziel. Hier nicht den nächstbesten kleinen Supermarkt aufsuchen (recht teuer) sondern auf der rechten Seiten den von außen unscheinbaren aber gut sortierten "Supermercado Felipe" besuchen. Schlusswort: Ich habe mich entschieden, für dieses Hotel eine Weiterempfehlung auszusprechen. Der Gesamtzustand und die Suiten sind einwandfrei, entsprechendes Entwicklungspotential primär im Personalbereich (und Gastronomie) können durch das Management ausgeräumt werden - wenn sie es denn wollen.
Unsere Suite wurde mit 75qm angepriesen - und ohne nachzumessen erscheint das durchaus glaubwürdig. Beim Check-in erhält man 2 Plastikkarten mit Magnetsteifen. Neben der Zimmertür lässt sich auch der Einbausafe mit der Karte öffnen. Der Safe im Schrank im Schlafraum eingebaut, kostet 17, 50 EUR/Woche und bietet genug Platz für Wertgegenstände, Dokumente (Mappe im DIN A4-Format), selbst ein voluminöserer Camcorder oder eine Spiegelreflexkamera mit Teleobjektiv lassen sich hier unterbringen. Die Stromversorgung wird über einen Kontaktschalter geregelt, d. h. bei Entnahme der Plastikkarte bei Verlassen der Räume wird der Strom abgeschaltet. Die Steckdose des Kühlschranks müsste davon ausgenommen sein, dies habe ich jedoch nicht geprüft (Getränke waren aber auch nach > 8 Stunden ohne gesteckte Karte kühl). Das wäre zur Not eine Möglichkeit, falls man Dauerstrom für ein Ladegerät sucht... Betritt man eine Suite mit Meerblick (dringend zu empfehlen, da Landseite zur Baustelle eine anderen Hotels), so befindet sich links (Orientierung bezieht sich auf das Zimmer, welches wir hatten) ein Raum mit WC und Waschbecken, rechts an der Wand ist ein Sicherungskasten (Stromkreise mit Fehlerstromschutzschalter ausgestattet) und geradeaus schaut man in den Wohnbereich mit Sofa, Sofatisch, Beistelltisch mit Telefon, recht kleinem TV-Gerät und kleinem Schreibtischbereich neben dem TV. Das TV-Programm ist international, deutschsprachig sind ARD, ZDF und RTL vertreten. Wer nicht direkt am TV umschalten möchte, kann gegen Kaution eine Fernbedienung an der Rezeption leihen. Oder man bringt sich eine Universalfernbedienung mit, aber man fährt ja nicht zum Fernsehen in den Urlaub und die Programmauswahl lädt auch nicht zum Zappen ein. Klimaanlage mit selbst einstellbarem Thermostat ist vorhanden - und wurde von mir als erstes abgeschaltet. Dank des angenehmen Wetters auf den Kanaren sollte man lieber mit frischer Meerluft zu den Abend- und Morgenstunden gut lüften und bei direkter Sonne die Vorhänge zu ziehen. Die Umwelt und die eigene Lunge werden es einem danken. Im Wohnbereich ist auch ein Klappbett zu finden. Zwischen Eingang und Wohnbereich findet man links einen kleinen Kühlschrank (ist größer als die übliche Minibar, bietet auch Platz für 1, 5 oder 2 L-Flaschen und kühlt mit Peltier-Element = geräuschlos) sowie Mikrowellengerät und Kaffeemaschine. Vom Wohnbereich gelangt man in den Schlafraum, welcher neben zwei Standard-Betten (für meinen Geschmack zu weich oder durchgelegen) mit Nachtschränkchen einen großen Kleiderwandschrank und eine Ablagemöglichkeit für Koffer o.ä. bietet. Sowohl Wohn- als auch Schlafraum sind hell (Glasfront zum Balkon) und verfügen über direkten Zugang zum Balkon. Bei geöffneten Balkontüren ist abends die Show etc. deutlich bis ca. Mitternacht zu vernehmen. Geschlossene Türen dämpfen die Geräuschkulisse merklich - und aus unserer Sicht war auch zu humanen Zeiten komplett Ruhe. Bleibt noch das Badezimmer, erreichbar über den Schlafraum. Hier gibt es eine Badewanne (allerdings ohne Dusch-Schlauch) sowie eine Dusche, ein Waschbecken und eine Toilette. Vermisst haben wir leider einen Schmink-/Rasierspiegel. Ein Haartrockner ist vorhanden, Duschgel, Seife und Shampoo werden täglich aufgefüllt. Die Seife ist nicht wirklich toll, irgendwie schmierig. Für 0, 89 EUR haben wir im Supermarkt 500ml Flüssigseife gekauft und den Rest am Abreisetag in eine der allgemeinen Hotel-Toiletten zum Waschbecken gestellt ;-) Handtücher werden nach Wunsch (Abwurf in Badewanne) gewechselt, Bettwäsche hingegen seltener. Sehr geräumig ist auch der Balkon. Hier sind neben Stühlen und einem kleinen Tisch auch zwei Sonnenliegen zu finden! Ein Wäschetrockner an der Wand bietet Platz für Badetücher etc.. Diese werden wohl auch genutzt und das Gesamtbild der Anlage nicht durch Handtücher über den Balkongeländern verschandelt. Vom Balkon aus konnte man die Balkone der Nachbarzimmer sowohl nebenan als auch in den darunter liegenden Etagen nicht direkt einsehen, Mauern trennen akkustisch und optisch sehr effizient.
Vorab: Zu allen Mahlzeiten und an der Bar gibt es Zapfstellen für Getränke: Wasser mit und ohne Kohlensäure, Pepsi Cola, Pepsi Cola light, Kas Orangenlimonade, Bier, Kaffee, heißes Wasser für Tee... Außer im Restaurant (dort Gläser) wird gezapft in Einweg-Papp- oder Plastikbecher (WO bleibt der Umweltschutz an dieser Stelle?), ganz selten gibt es stabile Mehrwegplastikbecher. Frühstück, Mittag- und Abendessen werden im Hauptrestaurant angeboten. Zum Frühstück gibt es neben Brötchen und randlosem Sandwich-Toast auch Mini-Donuts, kleine Kuchenstückchen, gekochte Eier (weich, mittel, hart), Spiegelei, Churros, baked beans, kleine Würstchen (britisch eben) und Bacon. Wurst, Käse, Marmelade, Honig, Nuss-Nougat-Creme, auch Vollkornprodukte und Yoghurt, Gurke, Paprika... Einzig Pancakes hätte ich mir noch gewünscht. Kaffee kommt aus Automaten und hat die meisten Leute zufrieden gestellt (ich trinke selbst keinen und kann es nicht beurteilen). Mittagessen und Abendessen sind im Angebot sehr vergleichbar. Salatbar mit 3 fertigen Salaten (der Salat des Tages sah gelegentlich so aus, als ob man hier alles verwertete, was sonstwo übrig war) und allen Zutaten zum selbst zusammenstellen eines schmackhaften Salats. Verschiedene Dressings/Essig & Öl. Als Hauptspeisen gab es Fleisch und Fisch (frisch gegrillt/gebraten) und verschiedene andere Komponenten. Größter Kritikpunkt am Hotel ist wirklich die Gastronomie: Alle Speisen sind recht mild gewürzt (oder gar nicht?) und nicht heiß, sondern eher lauwarm. Bestenfalls haben die Essen in der Theke "Esstemperatur" und bis man am Platz ist sind sie wieder nur lauwarm. Es gibt ein oder zwei Mikrowellengeräte in dem kantinenähnlichen Restaurant, welche man schamlos auch nutzen sollte. Das Restaurant ist ziemlich laut, Kellner werden Besteck in Sammelbehälter. Einen freien Tisch darf/muss man sich fast immer selbst suchen und alles ist Selbstbedienung. Poolbar: Um den Snacks in Form von Hamburgern und Hotdogs zum selbst belegen sowie Pommes Frites die Qualität abzusprechen, muss man nicht Currywurstbudentester aus dem Ruhrpott sein. Das Fleisch für die Hamburger war in der Regel noch sehr rot, wenngleich es wohl doch durch war (merkwürdiges Fleisch!). Fleischpatties und Würstchen wurden zu Beginn der Snack-Zeit gebraten/erwärmt und dann auf eine Wärmeplatte gelegt. Das ist wirklich nicht vier Sterne Wert, ohne großen Aufwand hätte der anwesende Koch auch auf Anforderung das Fleisch nach Gästewunsch braten können. Die zwei Themenrestaurants sind in einem offenen Gebäude untergebracht, vom Wind geschützt durch Plastikvorhänge. Dort zu speisen ist jedenfalls nicht empfehlenswert. Entsprechende Musikbeschallung und rot-weiß-karierte Tischdecken versuchen ein italienisches Flair aufzubauen, minderwertige Speisen machen dies rigoros zunichte. Kennt man fehlenden Geschmack und geringe Temperaturen der Speisen bereits aus dem Hauptrestaurant, dann kann man hier die Enttäuschung noch ausbauen: Die Bolognese-Sauce für die Nudeln ist schnell leer und wird nicht aufgefüllt, Pizza für die sich jeder Italiener schämen würde (nur ein fettiger geschmackloser Käse, scheinbar Tiefkühlpizzaboden mit Fertigsauce) und eine matschige Lasagne, von der mir tatsächlich richtig schlecht wurde. Erlebnisgastronomie, auf die man gerne verzichtet. Empfehlung an das Hotel: Themenrestaurants schließen, statt dessen das Angebot im Hauptrestaurant ausbauen (z. B. jeden Abend Nudeln und Pizza anbieten). Speisen adequat würzen (da es ein Kinderbuffet gibt, kann man gerne dort die milderen Varianten anbieten) und bei entsprechender Temperatur in der Theke halten. Lieber öfter nachfüllen, statt abgestandenes Essen am Buffet zu haben. Und: Ein freundlicher Gruß und ein lächeln können wunder wirken - und kosten nichts. Hier ist auch das Management gefordert! Empfehlung an alle Gäste: Nur im Hauptrestaurant essen. Vermutlich lag es daran, dass das Hotel nicht voll belegt war, auf jeden Fall waren die zwei Essenszeiten zum Abendesssen aufgehoben und man konnte während der gesamten abendlichen Restaurantzeit essen, wann man wollte. Früher ist besser, da die Speisen dann doch etwas wärmer und frischer sind. Nachwürzen. Wir haben eine Flasche Barbeque-Sauce im Supermarkt gekauft und selbst ins Restaurant mitgebracht. Und: Auf der Terrasse des Restaurants ist es wesentlich ruhiger und man hat frische Luft - diese Gelegenheit sollte man nutzen. Bestes Essen während einer Woche: Kanarischer Themenabend! Warum nicht öfter so? Die einheimischen Gerichten waren sehr schmackhaft und wirklich richtig gut. Wenn die Köche dies besser beherrschen, spricht doch nichts dagegen, mehr davon zu bieten.
Check-in verlief unkompliziert und schnell, wesentliche Einrichtungen des Hotels wurden anhand einer Übersichtskarte gezeigt. Koffer darf man selbst auf's Zimmer bringen, AI-Armbändchen muss man tragen (kontrolliert aber auch niemand). Ein kostenfreier Bustransfer nach Playa de las Americas wird angeboten: Abfahrt am Hotel um 10h, 11h, 12h; Rückfahrt 16h, 17h, 18h. Vorab: Reservierungswünsche hinsichtlich des Zimmers per E-Mail oder Fax werden durch das Hotel berücksichtigt. Wir haben eine Suite mit sehr guter Lage wie gewünscht in den oberen Etagen erhalten. Dies kann man nur jedem Raten, der etwas mehr Distanz zur Aktivität am Pool und der Bar haben möchte. Das Personal spricht Spanisch und Englisch, teilweise auch Deutsch (und eine deutschsprachige Praktikantin gar es auch). Anfragen werden vom Rezeptionspersonal schnell und im Kundeninteresse beantwortet, jedoch ohne erkennbare Freundlichkeit. Bewertungsformulare (Qualitätssicherung!) liegen offensichtlich nicht aus. Bei der Abreise erfolgt keinerlei Verabschiedung, so dass sich die Frage aufdrängt, ob man den Gast überhaupt wiedersehen möchte. Egal ob Rezeptionist, Zimmermädchen, Oberkellner und weiteres Personal im Restaurant: Die Kommunikation beschränkt sich auf das Wesentliche. Die Mitarbeiter des Hotels grüßen selten und scheinen wenig Motiviert. Eine Animateurin berichtete, man hätte sie entlassen, da sie zu deutschenfreundlich gewesen sei. Was man darauf gegen sollte, sei dahin gestellt. Wir könnten keine Ungleichbehandlung feststellen: Das Personal war meist allen Gästen gleichermaßen neutral (fast gleichgültig) gegenüber.
4, 5 Sonnen (Schulnote 2-) für die ruhige Lage direkt am Meer, dort mit kleiner Felsenbucht. Etwa 15-20 km nach Playa de las Américas und eine halbe Stunde zum Flughafen (wenn man nicht eine Tour zu diversen anderen Hotels während des Transfers macht). In direkter Umgebung gibt es nur einen Rohbau eines weiteren Hotels, dort schienen die Bauarbeiten still zu stehen (kein Lärm, keine Arbeiter). Empfohlene Ausflüge: Mit Mietwagen die Insel selbst zu erkunden ist preiswerter und individueller, als die Angebote der Reiseveranstalter. Es gibt viele sehenswerte Orte z. B. Garachico, Icod de los Vinos (Drachenbaum/Drago Milenario und Schmetterlingshaus), Puerto de la Cruz (Loro Parque, 30 EUR/Erwachsene) und natürlich auch den Teide (Seilbahnfahrt bis kurz vor den Gipfel kostet 24 EUR/Erwachsene rauf und runter, Achtung: Es ist extrem kalt dort oben - man sieht doch tatsächlich Touristen in kurzen Hosen.).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
2 grandiose Meerwasser-Pools laden zum Planschen und Schwimmen ein. Ein Pool ist beheizt (lt. Hotel auf ca. 26°C) und wirklich auch bei kühlem Wetter gut nutzbar. In den Pools ist ein Bereich mit Blubberliegen und Massagedüsen integriert. Separat existiert ein kleiner Pool für Kinder. Aufgrund der wirklich sehr positiv hervorzuhebenden Größe der Pools sind diese auch zum sportlichen Schwimmen geeignet (subjektiv empfundene Bahnlänge > 25m!). Tennis- und Ballsportplatz sowie ein Fitness-Studio (sauberer Zustand, Geräte nach Sichtprüfung für OK befunden) und Sauna (gesehen, aber nicht geprüft) sind vorhanden. Dieses Hotel liegt direkt am Meer, verfügt jedoch nicht über einen Badestrand. Die ordentlich angelegte Promenade lädt zum Abendspaziergang am Ozean ein. Wer direkt an das Wasser möchte, kann über Felsen klettern - bei ausreichendem Licht (keinesfalls nachts!) ist dies ganz gut machbar. Jedoch Vorsicht vor großeren Wellen direkt am Wasser, Felsen können schnell rutschig werden. Tägliches Animationsprogramm kann man wohlwollend zur Kenntnis nehmen, großes Interesse seitens der Gäste bestand nicht. Abends werden neben einer Mini-Disco für die Kleinen abwechselnde Shows und Veranstaltungen z. T. durch Externe, aber auch unter Regie des Animationsteams angeboten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Timo-Manuel |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 83 |