Hotel Riu Karamboa

Von Paella-Party, Baustelle, Tropenparadies, Fressorgie, Erwartungshorizont vieler Deutschen bishin zu festlichen Briten. Der ganze Rest in den Einzelpunkten:

Ja, die Klimaanlage veräußerte gelegentlich einige Tropfen und selbst dass der Kühlschrank sein Kondenswasser nicht zu halten vermochte, änderte wenig an meinem seit dem ersten Aufenthalt im Karamboa bestehenden Gesamteindruck. Wichtig ist, wenn man hier her reisen möchte, dass man seine Erwartungen an bestimmtes Niveau in heimischen (deutschen) Gefilden lässt. Die (Krabbel)tierchen draußen auf der Anlage danken ;-)

Ich nehme an, alle wurden satt. Morgens Toast, baked beans, Marledade und Rührei, mittags Hamburger und Würtschen, nachmittags Kuchen, Kaffee und Eis, manche einiges an Bier und Abends dann Spanferkel oder Ente mit Pommes frites! YEAH! Im Ernst: soweit zufrieden. ;-)

Mit einzelnen kleineren Angelegenheiten war ich bei der Rezeption. Das Wichtigste war bdann beld geregelt. Allgemein ist wichtig: Mundwinkel am besten nach oben, gebt dem Servicepersonal ab und zu ein paar Münzen, redet mit einem Mix aus (halb verlernten) Schulenglisch und Händen/Füßen und alles ist gut. Bloß maaan: Liebes Hotelpersonal; macht dieses Hinweisschild zu der Paella-Party weg. Vereinzelt vernahm ich deutsche Leute Tuesday Highest Noon diese verdammte Paella-Party suchen. Es gibt keine Paella-Party ;-))

Mein dritter Aufenthalt im Karamboa. Immer noch liegt das Hotel wunderbar direkt am warmen Atlantik gelegen und immer noch schwimmen Plastikbecher in strandnahen Gewässern. Touris hatten hier sicherlich wieder ihren Heidenspass. Baustelle: vielerortens wird in Foren um Informationen zum Lärmpegel des hochstrebenden neuen Hotelkomplexes nahan südlich des Karamboas gebeten. Nichts. Wirklich nichts. Kräne komplettieren die Silhouette von der Strandbar aus gesehen, doch etwas, das man Baulärm bezeichnen könnte, ist nicht zu vernehmen. Wahrhaft von nirgendwo, wenn man sich in der Anlage bewegt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Alles da für jeden Bedarf. Wer strampeln will, soll strampeln. Wer saufen will, soll saufen. Wer schwimmen will, soll schwimmen (wenn man die scharfen Kanten der abgebrochenen Fliesenmosaike beachtet) und wer nix tun will, solls auch bleiben lassen. Die abendlichen Veranstaltungen treffen nicht jeden Geschmack, doch was dieses Animationsteam so täglich vom Stapel lässt (fast Leistungssport), ist ja schon des Wortes wert.