- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitSchlecht
Als wir in Thaur am Hotel ankamen, waren wir von der Außenansicht angenehm überrascht. Leider reichte dieser positive Eindruck nur bis zum Einchecken und die negativen Erfahrungen der Vorbewertungen bestätigten sich. Nach Öffnen der Gebäudetür erwartete uns eine graue Wand aus Zigarettenrauch, in den Gasträumen war gerade eine Veranstaltung im Gange. Die junge blonde Dame an der Rezeption war gestresst, Freundlichkeit an diesem Tag Fehlanzeige. Aus einem Stapel von Zimmerchipkarten wurden 2 herausgesucht und wir wurden an "Iwo" weitergeleitet. Iwo war Mädchen für alles, leider zu übertrieben freundlich und völlig überfordert. Wir bezogen unsere 2 Zimmer, für uns und unsere 3 Kinder mit den Zimmernummern 104 und 105. Wir waren erschrocken. Bereits im Flur zu den Zimmern stand auf einer Truhe ein Tablett mit leeren dreckigen Gläsern, alten Strümpfen und einer alten Türdichtung, das bzw. die bis zum Abreisetag nicht beräumt wurden. In beiden Zimmern ging es weiter, Dreck und Staub in den Zimmerecken, in den Schrankecken, in den Ecken vom Bad, so dass meine Frau anfing, zumindest die Schränke sauber zu machen. Duschtücher und Kosmetiktücher im Elternzimmer Fehlanzeige. Die leere Verpackung der Kosmetiktücher blieb trotz Beschwerde an der Rezeption bis zum letzten Tag leer im Spender stecken. 2 Duschhandtücher erhielten wir dann erst am nächsten Tag. Also Abtrocknen nach dem Duschen mit kleinem Handtuch. Heizung im Schlafraum der Eltern (Zimmer 105) ging bis zum letzten Tag nicht, ein Stöpsel im Waschbecken war einfach nicht vorhanden. Das Abendessen im großen Speisesaal vom Geschmack her einigermaßen akzeptabel, aber die Speisen wurden lieblos auf den Tellern verteilt, auf Rollwagen angekarrt und ebenso lieblos vom ausländischen Personal auf die Tische verteilt. Die individuelle und ideenreiche Zubereitung und das Anrichten der Speisen, dass wir eigentlich bei vielen Aufenthalten in österreichischen Häuern kannten, gab es hier im Haus nicht im Ansatz. Die Unsauberkeit ging auch beim Essen weiter. Getränkegläser waren beim Neuservieren noch dreckig und auf Tellern mit frischen Speisen klebten noch Serviettenreste vom Vorgänger. Meiner Frau wurde ein Wasserglas serviert, bei dem der Glasboden so klebte, dass man beim Anheben des Glases die Tischdecke mit anhob. Dies kann es nun wirklich nicht sein!!! Weiter zum Frühstück. Von "Iwo" wurden wir bei der Ankunft darauf hingewiesen, dass es am besten sei, pünktlich 7.30 Uhr zum Frühstück zu erscheinen. Nach unserem ersten Frühstück im Haus wussten wir warum "Iwo" diese Aussage traff und sich das Sprichwort bestätigt: "Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss sehn was übrig bleibt". An Tag 3 unseres Aufenthaltes kamen wir vom Skifahren. Schock!!! Die Zimmertür des Elternzimmers stand "sperrangelweit" auf. Jeder hatte Zutritt. Nach Beschwerde bei "Iwo" wurde einfach gesagt: "Haben bestimmt die Putzfrauen vergessen". Für uns nicht akzeptabel, da die sogenannten Putzfrauen Asylbewerberinnen sind, ohne diese unter Generalverdacht zu stellen. Dies geht einfach nicht!!! Gleiches Bild beim Personal im Gastraum. Zum Abräumen der Tische sowohl früh als auch am Abend wurden 2 männliche Asylbewerber beschäftigt, die so in der österreichischen Gastronomie nichts zu suchen haben. Grund: Das Auftreten dieser Männer ist so in einem Hotel nicht akzeptabel, alte ausgetretene Turnschuhe, alte Jogginghosen, alte T-Shirts und keine Ahnung was sie taten bzw. was zu tun ist. Am Tag der Abreise kontrollierten wir nochmals unsere bewohnten Zimmer um Auszuschließen, dass etwas vergessen wurde, mit der Feststellung, dass besagte Putzfrauen nicht unsere Zimmer reinigten, sondern sich auf den Betten mit ihren großen Telefonen beschäftigten. Die Hauptkritik unserer Bewertung geht hauptsächlich an die Familie Stangl, (von der übrigens während unseres Aufenthaltes nicht bewusst jemand zu sehen war), die es versäumt hat bzw. noch versäumt, das angestellte "Personal" zu führen und zu schulen, Werte wie Ordnung und Sauberkeit beizubringen und den Arbeitsablauf und die ausgeführten Arbeiten dieser Menschen zu kontrollieren.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSchlecht
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsSchlecht
- Entfernung zum SkiliftEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2016 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |