HVD Reina del Mar

Leider noch im Bau, aber bereits mit viel Grün und unmittelbar am goldgelben Strand. Fertig war lediglich das Gebäude zum Schwesternhotel Miramar. Det dahinter liegende Komplex, das Hauptgebäude sowie die Luxusunterkünfte waren noch im Bau. Dies betrifft auch Restaurants. Die Anlage ist jedoch bereits sehr schön begrünt.

Wir hatten als 4-köpfige ein geräumiges Doppelzimmer mit ausziehbarer Doppelcouch für die Kinder (8 und 11 Jahre). Die beiden hatten darin genug Platz. Es gab ausreichend Stauraum in den Schränken für uns alle, wenngleich die oberen Fächer unter der Decke schwer zu erreichen waren. Im Zimmer befand sich auch ein Schreibtisch, der aufklappbar war und sich so in einen beleuchteten Schminktisch verwandelte. Ebenso im Zimmer ein großer Spiegel fürs Ankleiden. Die Minibar wurde täglich aufgefüllt mit Bier, Wein, Fruchtsäften und Schokolade. Ebenso gab es eine Kaffeemaschine mit Kapseln, verschiedene Teesorten und eine kleine Tüte Chips sowie stilles Mineralwasser. Das Bad hatte zwei Waschbecken, eine Waage und einen Fön sowie einen Schminkspiegel. Außerdem gab es zwei Bademäntel und zwei Paar Hausschuhe. Handseife, Duschhaube, Wattestäbchen, Shampoo, Duschgel und Bodylotion auch für zwei Personen. Die Dusche war groß und ebenerdig mit einem festen Duschkopf und einer abnehmbaren Dusche. Aber keine Anlage.

Die Speisen orientierten sich am gehobenen Anspruch (Ente, Meeresfrüchte usw.). In Corona Zeiten füllte teils das Personal auf, teils der Gast selbst mit Einweg Handschuhen. Themenabende gab es keine. Die Küche hatte englische (Bohnen und Würstchen zum Frühstück), kontinentalen und osteuropäische Speisen zu bieten. Das Essen wurde während unseres Aufenthalts immer besser (wir waren eine der ersten Gäste). Geöffnet hatten das Hauptrestaurant im geöffneten Teil sowie die Burgerbar am Strand und die Cocktailbar am Pool. Im Miramar konnte man daher noch alles mitbenutzen.

Leider war nach ein paar Tagen die Klimaanlage in unserem Zimmer defekt. Hier war die Rezeption (im Miramar wegen Bau im Reina) nicht sehr kundenfreundlich. Erst nach einer Nacht ohne Klimaanlage , diversen Vorsprechen von uns an der Rezeption und Druck von uns bekamen wir ein anderes Zimmer. Das geht in der Kategorie nicht. Der Umzug ins neue Zimmer lief dann super und nach dem Abendessen stand ein Obstkorb auf dem Tisch. Das Personal spricht teilweise deutsch, mit Englisch klappt es meist. Die meisten Angestellten sind freundlich, für das gehobene Publikum aber noch ausbaufähig. Dies betrifft auch die Aufmerksamkeit gegenüber dem Gast. Es ist insgesamt aber auch ein sehr junges Team gewesen.

Wer Ruhe sucht, ist hier richtig. Vom Flughafen in Burgas mehr als 1 Stunde Anfahrt, von Varna etwas kürzer. Obzor ist ein kleiner Ort mit einigen Restaurants im Zentrum und an der Strandpromenade. Diese reicht jedoch nicht bis ans Hotel. Man kann den Stadtkern aber erlaufen. Ausflüge haben wir keine unternommen, war ein reiner Strandurlaub. Der Strand beginnt unmittelbar nach den Pools. Er lädt zu langen Spaziergängen ein, ist sehr breit und lang.

Beliebte Aktivitäten

• Strand