ibis budget Hotel Rostock

Im Industriegebiet gelegen , Nähe zur Autobahn A 19 , in die Jahre gekommen , Personal sehr "überheblich" und unfreundlich am Empfang und beim "Corona - Frühstück" aus der Tüte .

Das Zimmer roch , trotz Nichtraucher im ganzen Hotel , sehr stark nach Rauch . Die Einrichtung erinnert an eine Jugendherberge , keine Schränke im Zimmer , ein Wandhaken mit vier Bügeln , zwei Wandhaken neben dem Spiegel ( gerade groß genug , um zwei Jacken aufzuhängen ) , Waschbecken im Zimmer - auch hier keine Ablagemöglichkeiten , zwei Handtücher , ein Schreibtisch , ein Plastikstuhl - bei einem Doppelzimmer . Die Bad- WC Kombination ist über eine ca. 10 cm hohe Stufe zu erreichen , wenn man duscht , setzt man den gesamten Bereich "unter Wasser" , auch hier keine Ablagen für Shampoo oder Duschgel - alles aus Plastik - . Nach dem Toilettengang muss man erst durch das gesamte Zimmer laufen , um in der anderen Ecke zum Waschbecken für die Handreinigung zu kommen . Hier sollte man sich entscheiden , wo man sein Handtuch aufhängt , denn wie erwähnt , gibt es für zwei Personen , auch nur zwei Handtücher. Die Betten sind ganz o.k. , leider nur ein Kopfkissen , welches auch sehr klein ist .

Am Besten sollte das Hotel gar kein Frühstück anbieten , geschweige denn , berechnen !!! 1. Tag - Auf einem Tisch im " Frühstücksraum" waren Tüten vorbereitet - mit einem Tetrapäckchen O - saft 0.2l , einem Schokokeks-Riegel , einer Serviette , einem Plastikmesser . Am " reichhaltigen Bufett" DURFTE dann jeder Gast sich an Frischkäsepäckchen mit und ohne Kräutern , einer Konfitüresorte , Honig , Schokocreme , je 2 Scheiben Käse oder Salami ( in Folie wohl portioniert), Butter , Apfel und Birne , sehr kalten harten Eiern , aber warmen aufgebackenen Brötchen "den Bauch voll schlagen" - aber bitte nur einmal , denn wie oben schon erwähnt , "...Sie waren doch schon mal da ! ..." Mit der Tüte in der Hand durfte jeder Gast dann im Zimmer speisen - bei der geringen Platzmöglichkeit , mit Blick auf Waschbecken oder Wand nicht sehr Appetitanregend - oder draussen - aber erst nach der Befreiung der sehr begrenzten Auswahl an Tischen von Feuchtigkeit der Nacht , oder den Hinterlassenschaften anderer Gäste . Die Dame des Frühdienstes hielt sich lieber hinter der Theke auf , ein andere Herr , wohl auch zum Personal gehörend , telefonierte sehr lautstark und berichtete von seinem Sturz am Morgen , 2. Tag - Leider kein anderes Bild - nur musste man dieses Mal sein Tütchen selber packen . Dieses Angebot ist sicher nicht durch die behördlichen Anordnungen zur momentanen Corona - Situation zu entschuldigen , denn aus anderen eigenen Erfahrungen ist dieses auch anders zu regeln . Vielleicht sollte hier mal ein Experte zur Rate gezogen werden , oder sich mit anderen Gastronomen und Hoteliers besprechen .

Beim Einchecken am frühen Abend wurden wir sehr " überheblich " willkommen geheißen . Die Dame erweckte den Eindruck einer gewissen "Unlust" , fertigte uns regelrecht ab und bei Fragen von unserer Seite, wurden "die Äuglein gerollt ". Kein Hinweis auf die Zimmer ( welche Etage , Wegweisung etc. ) durch die Empfangsdame . Beim Frühstück am Morgen dann wieder sehr viel Unfreundlichkeit - aber wesentlich war , dass man seine Zimmernummer wusste , ein Gang zur " Tütengalerie" war erlaubt , ging man ein zweites Mal , um sich ein Heißgetränk zu holen -" ...Sie waren doch schon mal da ! ..". Bei einem Preis von über 7,00 € sollte ein Heißgetränk ohne " schlechtes Gewissen " möglich sein .

Das Hotel liegt mitten in einem Industriegebiet , wenig entfernt von der Autobahn , dadurch sehr laut . Positiv zu bewerten sind die ausreichend verfügbaren , kostenlosen Parkplätze .

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