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Robert (26-30)
Verreist als Familie • Juli 2009 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Hotel JS Yate wurde von Oktober 2018 bis zum 10. Mai 2019 umfassend renoviert. (Quelle: Hotelmanagement, Stand: Mai 2019)
All Inklusive im negativen Sinne
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

Das Hotel selbst macht von Außen einen ordentlichen Eindruck. Der Hotelempfang ist hell und freundlich aufgebaut. Ist aber auch der Einzige wirklich gepflegte Bereich dieser Anlage. Das Hotel selbst besitzt nur einen Aufzug. Ist dieser defekt wie bei uns, haben Familien mit Kleinkindern ein echtes Problem und einige Treppenstufen vor sich. Das Hotel selbst besitzt im Außenbereich zwar einen Pool und auch einen Tennisplatz, ansonsten aber keinen Fittness oder Wellness Bereich. Den Reisenden wird überwiegend ein All Inklusive Urlaub angeboten. Die Gästestruktur liegt bei 70 % polnischer und russischer Herkunft, 20 % deutsch und 10 % bei englischen Reisenden. Im Durchschnitt von 20 - 70 Jahren ist alles vertreten. Wer wirklich guten und vorallem sauberen Urlaub machen will, ist im Hotel Yate fehl am Platze. Dieses Hotel ist nicht günstig, sondern BILLIG!!! Nicht weiterzuempfehlen. Im November 2008 waren wir im Hotel RIU Playa in Calla Millor. Wir haben die zwei Hotels mal miteinander verglichen. Gleicher Zeitraum 14. Tage im September. Preislich würde das RIU Playa ca. 150 € pro Person teurer sein. Aber dafür auch hygienischer, mit erstklassigem Essen, wo man bei der Zubereitung der Speisen dem Koch zuschauen kann, genießbarem Kaffee aus der eigenen Kanne, kindersicherm Zimmer und Balkon bei genauso freundlichem Personal, das seine Arbeit aber auch gut und schnell erledigt. Hört sich einwenig nach Werbung an, ist es aber nicht.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer des JS Hotels Yate sind ziemlich in die Jahre gekommen. Die Zimmertür würde Jeder der ein wenig geschickt ist, auch ohne Schlüssel aufbekommen. Sicherheit ist da nicht gegeben. Die Klimaanlage auf dem Zimmer roch in den ersten Tagen nach Nagellackentferner oder ähnlichen Reinigern. Der Safe und die Minibar gabs nur gegen Aufpreis, ansonsten bleibt der winzige Kühlschrank verschlossen. Möchte gar nicht wissen wie der von Innen aussah. Telefon gab es nur ohne Wählscheibe oder Tastatur. Keine Ahnung wie man das bedienen soll. Das angeforderte Kinderbett war nur ein Reisebett aus Stoff. Dieser Stoffbezug war am oberen Rand total versaut und dreckig. Überall Flecken von anderen Kindern die darin übernächtigen mussten. Wieder einmal Hygiene gleich Null. Kindersicher war das Zimmer auch nicht. Für den Fernseher, der an der Wand hing, wurde eine Steckdose verlegt. Diese aber nicht in der Wand sondern mit einem Kabelkanal auf der Wand aus dem die „blanken“ Leitungen raushingen. Die Steckdosen und Lichtschalter über dem Bett völlig unbrauchbar. Nur ein Risiko für elektronische Geräte. Das Badezimmer besaß keinen Fön und nur eine winzige Toilette auf der man nicht einmal richtig Platz nehmen konnte, da der Toilettenpapierhalter ungünstig angebraucht war. Das Balkongitter hatte links und rechts an den Wänden soviel Platz, dass ein Kinderkopf dazwischen durchgepasst hätte. Die Pflege und Reinigung der Zimmer war größten Teils okay, wenigstens Insektenfrei. Nur zur falschen Zeit. Grundsätzlich zur Mittagszeit, wenn die meisten Kleinkinder schlafen. Somit blieben dann die Windeln schon mal einen Tag liegen, falls man sich nicht selbst darum kümmerte. Toilettenpapier war auch sehr rar. Schlecht war die Lage des Zimmers für eine Familie mit Kind, da die Animationen im Hinterhof direkt unter unserem Balkon stattfanden und grundsätzlich viel zu laut waren. Die Gäste der umliegenden Hotels konnten von Ihren Terrassen und Balkonen alles nachverfolgen, wurden ordentlich beschallt. Nach eineinhalb Wochen Aufenthalt haben wir erfahren, dass das Hotel auch einen Neubau besitzt und die Zimmer dort um einige Klassen besser ausgestattet sind. Vernünftige Bodenfliesen, neuere Betten und funktionierende Telefone. Die Türen der Zimmer massiver und auch die Zimmerlage für Familien mit Kinder wohl besser und ruhiger gelegen. Für eine dreiköpfige Familie war das Zimmer zu gering möbliert. Wir wussten garnicht wohin wir mit unseren Sachen von unserer Tochter sollten.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das JS Hotel Yate besitzt keine Außenbar. Nur im Saal ist eine vorhanden. An der Bar bekommt man(n) in der Zeit von 10:00 Uhr bis 23:30 Uhr eigentlich "Alles" was gewünscht ist. Vormittags bis frühen Abend ist die Bar mit nur einem Angestellten besetzt. Abends sind es dann zwei Mitarbeiter, die dann das ein oder andere Mal überlasstet sind und somit auch schnell Wartezeiten von gut 10 Min. entstehen. Im Innenbereich werden Gläser und für den Außenbereich Papp- bzw. Plastikbecher ausgegeben. Auch wenn manche Cocktails einfach nicht in einen Becher gehören, werden in der Regel keine Außnahmen für den Außenbereich gemacht. Ist dies vielleicht nur eine Trinkgeldfrage??? Wir durften es live erleben. Auch der Ausschank der Getränken ist für Frau mit augenzwinkern nach 23:40 Uhr noch möglich. Nur halt für Mann ist ab 23: 20 Uhr die Bar schon geschlossen. :o( In der Kantine, als Restaurant darf man das nicht bezeichnen, galt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Für Gäste die sich nicht rechtzeitig in der überlangen Schlange einordneten, die schon vor dem Essenssaal begann, waren Wartezeiten mit bis zu 30 Minuten zu rechnen. Bis das Essen nachgefüllt wurde, dauerte dann auch noch mal einige Minuten. Das Frühstück geschmacklich okay, allerdings auch nur für Leute, denen schimmeliges Toastbrot nichts ausmacht oder für die Gäste, die einfach über so was hinweg sehen. Das schimmelige Toastbrot wurde auch nicht nach Rückgabe an das Personal aus dem Speisesaal entfernt, sondern nur die von uns beanstandeten Scheiben. Der Rest des Brotes wurde den anderen Restaurantgästen weiterhin angeboten. Brötchen gab es gelegentlich auch mal vom Vortag. Die waren dann hart und vertrocknet. Sahnekäseecken hatten mehrere Besitzer. Wurden trotz Messerstich wieder als neu und unbenutzt angeboten. Die Wurst und Käseplatten waren grundsätzlich Salami, Kochschinken zwei weitere Aufschnitt Sorten, was aber typisch für spanische Verhältnisse ist. Mittags und abends gab es kalte und lauwarme Speisen. Abwechslung war gegeben, aber auch viel Resteverwertung. Der angerichtete Salat war mit Würmern „garniert“, wie wir feststellen mussten. Die verschiedenen Gerichte die zur Auswahl standen, waren meistens zu fettig oder wässerig. Rühreier triefend nass. Die verschiedenen Fleischgerichte hatten meist einen bitteren Beigeschmack. Gemüse wurde nicht richtig behandelt oder durchgekocht, war teilweise noch roh. Fischgerichte gabs zu Genüge. Als Beilagen gabs meistens Pommes Frites, Nudeln- oder Reisgerichte. Die Obstauswahl gab es auch nur für die schnellsten Gäste. Wenn die Platte erstmal leer war, wurde sie gar nicht wieder aufgefüllt. Also wieder nur was für frühe Vögel. Mal ganz abgesehen von den Gästen die sich die Teller übermäßig voll packten und dann mehr als die Hälfte liegengelassen haben. Der Nachtisch pendelte immer zwischen Kuchen, Pudding oder Eis, Flan oder Chocoflan, gebackene Banane mit Kiwistücken oder gebackene Äpfel mit Schokohaube...Wer mochte auch Wassermelone... Desweiteren war der Speisesaal selber total ungepflegt bzw. mit Ungeziefer befallen, womit ich nicht nur die Ameisenstrassen unter den Tischen erwähnen sondern mehr auf eine unbekannte Insektenart hinweisen möchte, die mich sehr an eine Mischung aus Lebensmittelmotten und Käfern erinnert. Hygiene und Pflege ist hier Fachchinesisch. Diese kleinen Krabbelficher hingen wie Mottenpuppen unter der Decke, in den Gardinen und flogen quer durch den Saal. Sie klebten an den Stuhlbeinen und krabbelten unter den Tischen hin und her, so dass man zwischendurch schon mal eine auf den Beinen oder Füssen sitzen hatte. Nach einigen Beschwerden beim Personal wurde dann unser Bereich gesäubert, während wir am Tisch saßen und aßen. Sehr appetitlich. Allerdings war am nächsten Tag unser Tisch relativ sauber, keine Essensreste mehr was man vom Rest des Saales nicht behaupten konnte. Die Zapfanlagen von Bier, Wein und auch nichtalkoholischen Getränken (Cola, Fanta usw.) wurden über den gesamten Zeitraum von 14 Tagen nicht einmal sichtbar gereinigt. Weder von Innen noch von Außen. Die Getränke in den Automaten wurden vertauscht. Ananassaft wurde dann als Apfelsaft ausgegeben und Fanta Lemon war zwischendurch Wasser. Die Kaffeeautomaten sind ein richtiges Problem. Wer von seiner Tasse mal den Cremedeckel entfernt hat, konnte kleine Fragmente entdecken. Dabei handelte es sich nicht um Kaffeepulver, sondern um richtigen Dreck. Ekelig. Dementsprechend schmeckte der Kaffee auch ziemlich „bescheiden“. Viel zu stark, muffig und sauer. Selbst mit Milch und Zucker nicht ausgleichbar. Viele der Urlauber klagten über Magen- und Darmprobleme. Lag das vielleicht am Kaffee? Die Kaffeeautomaten waren außerdem die einzige Möglichkeit warmes Wasser für den Tee bzw. Milchpulver unserer Tochter fürs Fläschchen zu bekommen. Ob es sich bei dem Wasser um Mineral- oder Leitungswasser handelte, wurde uns auch nicht ganz klar. Schade nur, dass die Kaffeeautomaten über Mittag zugehangen wurden und unsere Tochter somit nur eiskaltes Wasser trinken konnte. Die Säfte; auch nur Zuckerwasser aus dem Automaten. All die Lebensmittel konnte man nur von dreckigem, nicht richtig gereinigtem Geschirr zu sich nehmen. Da klebten noch teilweise Essensreste dran. Hygiene gleich Null. Der Speiseraum selbst war in zwei Kategorien eingeteilt. Entweder Klimaanlage und Insekten oder Hitze mit weniger Insekten. Wobei von insgesamt 14 Tagen die Klimaanlage an drei Tagen wegen technischer Probleme ausgefallen war. Tischreservierungen waren nach Aussage des Personals auch nicht möglich, obwohl auf einigen Tischen ein Schild mit „RESERVADO“ stand. Ist dies wieder nur eine Trinkgeldfrage? Aber Trinkgelder gibt man doch nur für guten Service. Wir haben trotzdem ein „RESERVADO“- Schild am nächsten Tag auf dem Tisch gehabt an dem wir bisher gesessen hatten.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal ist super kinderfreundlich und kümmern sich ganz ausgezeichnet um die Kleinen, aber leider bietet das Hotel keine Kinderbetreuung an. Die Verständigung im Hotel musste nicht mit Hand und Fuss stattfinden. Das Personal am Empfang hat sehr gute Deutschkenntnisse. An Bar und Restaurant ist dies auch gut gegeben. Beschwerden im Hotel wurden nicht richtig wahrgenommen. Dazu mehr unter Gastronomie. Genauso wie der Service, der eher klein geschrieben wird. Bsp.: Bei einer Nachfrage beim Personal der Rezeption nach Toilettenpapier, gabs nur die patzige Antwort: Besorgen sie sich hier unten was aus der Toilette... :o(


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Entfernung zum Flughafen in Palma ist mit unter die weiteste Strecke für einen Transfer. Der Transfer zum Hotel mit der Reisegesellschaft via Bus ist nicht umbedingt zufriedenstellend, da man erst die Gäste in Alcudia mit dem Bus "ausliefert" und dann erst nach Can Picafort weiterfährt. Dauerte bei uns gut 1 1/2 bis 2 Stunden. Das Hotel selbst ist ca. 5 Minuten Fussweg bei gemächlichem Schritt vom Strand entfernt und somit auch gut mit Sack und Pack zu erreichen. Am Strand sind Liegen mit Palmschirmen mietbar (Stunde 2,50 €; ganzer Tag 8,50 €). Der frühe Vogel fängt den Wurm. Einkaufsmöglichkeiten sind an der Promenade durch Supermärkte und idüllischen Geschäften vorhanden und auch etwas außerhalb gegeben. Allerdings auch mit guten Preisunterschieden. An der Promenade zahlt man durchschnittlich für eine Flasche Aftersun 400 ml 7 €. Fürs selbe Produkt zahlten wir im Supermarkt etwas außerhalb gut 2 € weniger aber für insgesamt 650 ml. Mit Ausflugsmöglichkeiten wird man quasi überschüttet. Städtetouren, Freizeitparks, Tretbootverleih, Glasboottouren, Jetski, Fahrrad und Autovermietung oder Wandermöglichkeiten zu Genüge. Ponnyhof und Kartbahn mit einem halbstündigen Fußmarsch bei zügigem Gang zu erreichen. Genauso auch Abendprogramme. An der Promenade sind jede Menge Diskotheken, Bars und Restaurants, die überwiegend alle Animationen anbieten. Preislich auch recht erschwingliche Flatrateangebote wie Jägerschnitzel mit Pommes Frites und Salat dazu 0,5 L Bier für unter 10 € ... Kännchen Tschibo Kaffee und Stück Kuchen unter 3 €... Typisch deutsch halt. Aber auch inter- und nationale Gerichte sind auf den Speisekarten vorhanden.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wer sich bei seinen Lieben zuhause melden wollte konnte dies im Hotel an der Retzeption in einer Telefonzelle erledigen. Es seiden man hatte ein eigenes Mobiltelfon dabei, denn wer zuhause einen einigermaßen vernünftigen Vertrag hat, telefoniert über sein Handy günstiger als im Hotel in dieser Telefonzelle. Selbst die Telefonzellen außerhalb sind günstiger. Internetzugang gibts im gesamten Hotel per WLAN wer seinen PC mitgenommen hatte für 24 h zum Kurs von 10 €! Oder an einem der beiden Terminals in der Lobby für 1 € pro 10. Min.! Sport oder Freizeitangebote gab es meines Wissens nach nur vom Veranstalter direkt am Strand, welches dann als Tagesangebot Aerobic angeboten wurde. Ansonsten wie schon erwähnt besitzt das Hotel selbst weder Fittness, noch Wellnessbereiche außer dem Außenpool und dem Tennisplatz. Wer sich sportlich im Tennis versuchen möchte, kann sich an der Rezeption gegen Gebühr das benötigte Equipment borgen. Genauso auch für Dart, Kartenspiele, Schach oder Tischtennis allerdings reicht dort die Auskunft über die Zimmernummer und kein weiterer Pfand wird erhoben. Der Pool des Hotels besteht aus einem Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken. Das Schwimmerbecken hat eine max. Tiefe von 2,50 m und das Nichtschwimmerbecken oder eher Kinderbecken von ich glaube 0,50 m. Reinigung wird morgens vom Hausmeister sporadisch durchgeführt. Mal wird gesaugt, mal nicht, mal nen Eimer Chlor reingegossen aber PH-Wertmessung hab ich nie gesehen. So befinden sich schonmal Trinkbecher und Zigarettenkippen vom vorabendlichen Animationsprogramm als Badespaß im Wasser. Na dann, wen es nicht stört. Insgesamt ist der Pool aber für so viele Gäste zu klein und bietet kaum liegeflächen. Insgesamt vielleicht für 20 Gäste. Dementsprechend waren auch morgens um 8:00 Uhr die ersten Handtuchjunkies zum Liegen reservieren unterwegs. Animationsprogramm im Hinterhof des Hotel fand bei unserem Aufenthalt viermal statt. Von Discoabend ohne tanzbegeistertes Publikum bis hin zum schlechten Animatör über Flamencotanz zum Klavierspieler war alles dabei. Schlecht nur, wenn das Publikum einfach nicht mitziehen will. Der DJ der da war, hat um Punkt 23:30 Uhr das Lied abgewürgt und seine Sachen gepackt. War wohl enttäuscht von den Gästen. Der Nahe gelegene Strand lud dann doch eher zum Baden ein. In Can Picafort ist der Strand zwar ziemlich schmal und alle liegen dort etwas gedrungener auf den Bezahlliegen und eigenen Handtüchern auf den kleinen Freiflächen zwischen den Liegen, ist aber ein relativ gepflegter Strand. Dachten wir. Am letzten Badetag schwomm ein Tampon an mir vorbei. Fand ich total ekelig. Aber vielleicht doch eher die Ausnahme.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Kinder:1
    Dauer:2 Wochen im Juli 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Robert
    Alter:26-30
    Bewertungen:1