- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Weil ich hatte eine Woche zuvor dort schon einmal übernachtet hatte und zufrieden war, übernachtete ich noch einmal dort. Bei der letzten Übernachtung merkte ich im Nachhinein an, dass ich mein Aufladegerät vergessen hatte. Dieses wurde auch gefunden und man versprach mir, es bei meinem zweiten Aufenthalt, auszuhändigen. Als ich dann ein paar Tage später wieder da war, fehlte vom Aufladegerät jede Spur. Es war schlichtweg nicht mehr da. Eine laute Veranstaltung in der Nähe des Hotels und eine oder zwei Hochzeitsgesellschaften störten so sehr, dass ich froh war, nur eine Nacht dort zu bleiben. Mein Zimmer lag direkt über den Mülltonnen, rauchende Angestellte des Hotels waren an der Tagesordnung. Das Restaurant war nur für eine geschlossene Gesellschaft vorgesehen. Ich konnte auf dem Parkplatz Wegen Überbelegung nicht parken. Es war der reinste Horror. Nie wieder! Ich habe am nächsten Tag bezahlt und wollte nur noch weg.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hilmar |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrter Hilmar, Wir bedauern, dass Sie bei Ihrem Aufenthalt nicht zufrieden waren und möchten hier nun Ihrer Betrachtung mal unsere Einschätzung dazu gegenüberstellen. Wenn bei uns Sachen auf den Zimmern gefunden werden (liegen gebliebene Sachen), werden diese bei uns im elektronisch geführten Fundbuch eingetragen. Der Gegenstand wird dann soweit möglich sachgerecht eingelagert (Lebensmittel werden z. B. direkt vernichtet)! Dies war in Ihrem Fall nicht so, im Fundbuch gibt es keinen Eintrag! Wird etwas im Hotel gefunden, was keinem Zimmer zugeordnet werden kann, ist es eine s. g. verlorene Sache, diese melden wir gegebenenfalls dem örtlichen Fundbüro! Was Ladegeräte für Handys betrifft, ist es zugegen inzwischen so, dass dies inzwischen ein Massenartikel ist. Inzwischen haben wir eine ganze Kiste mit mindestens 10 verschiedenen Anschlüssen. Ich schlage vor, Sie senden uns Ihren Handy-Typ dann schauen wir, ob wir eine Passendes zusenden können, wovon ich ausgehe! Es ist richtig, dass wir am Wochenende ausgebucht waren. Es ist ebenfalls korrekt, dass wir eine größere Hochzeit im Haus hatten, dito haben Sie recht, dass in etwa 1km Luftlinie Entfernung die freiwillige Ortsfeuerwehr, die hier an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr auch für die Sicherheit unserer Gäste bereit steht, ihr Sommerfest mit etwa 50-80 Personen gefeiert hat. (Gehört habe ich davon gar nichts, nur das Feuer habe ich gesehen.) Eine Hochzeitsveranstaltung im Haus ist wohl für einen Hotelbetrieb vollkommen normal. Parkplätze halten wir etwa 110 Stück auf dem Grundstück vor, diese waren auch gut besetzt, aber zum Beispiel an der Zufahrtsstraße stand noch eine komplette Reihe an Parkplätzen – fußläufig noch nicht mal 1 Minute vom Hoteleingang entfernt - ebenerdig zur Verfügung! Unser Restaurant Tenne im Erdgeschoss war auch an diesem Tag geöffnet und es gab sowohl innen als auch auf der Terrasse keine Kapazitätsprobleme (ausreichend freie Tische - das habe ich mir heute Morgen auch nochmals bestätigen lassen.). Das Restaurant im ersten Stock ist ausschließlich für geschlossene Veranstaltungen und da war eben die Hochzeit - ein ganz normales Bankett in einem Vollhotel. Der Blick auf die Mülltonnen. Ein Steckenpferd des „Klingerhofs“ ist der Umweltschutz. Beispielsweise betreiben wir dort 3 BHKWs, eine Biomassenheizung, eine Solaranlage und sogar eine private Windkraftanlage. Auch was den Abfall betrifft, gibt es hier ein weitaus subtileres System als 08-15! Die (grünen) Tonnen, die Sie hier als Mülltonnen gesehen haben, sind Tonnen in denen wir reinsten Bioabfall sammeln, der sich dort durch ein spezielles Bodensystem innerhalb etwa eines Jahres zu Humos zersetzt. Dieser wird dann auf dem eigenen Grundstück ausgebracht (es landen hier drin nur Blumen, Obstabfälle aus der Vorbereitung, Kaffeesatz, aber KEINE tierischen Produkte oder Abfälle, die im Gästebereich waren!). Damit verschonen wir die Müllabfuhr jährlich um etwa 12 Tonnen Abfall! Geruchsbelästigung gibt es dadurch nicht, die Tonnen stehen etwa 15 Meter vom Zimmer, das Sie genutzt hatten, entfernt! Die Raucher - ich selbst bin Nichtraucher und kann das eigentlich nicht beurteilen. Aber ich denke wir sollten wenigstens so liberal sein und den Menschen, die eben rauchen wollen, dies auch in der Öffentlichkeit ermöglichen. Das tun wir auf der Innenseite des Wirtschaftshofs. Es haben hier an diesem Abend/Nacht über 20 Leute in den verschiedensten Abteilungen teilweise über die komplette Nacht dienstbar ihre Pflicht getan und eben dafür gesorgt, dass auch aus diesem Fest eine Feier wurde! Wenn da der Eine oder die Andere eben auch mal ein 5-minütiges Zigaretten-Päuschen einlegen möchte, dann sollte man dies meiner Ansicht nach auch gestatten! Zu guter LETZT, verstehen Sie es bitte nicht falsch, aber beobachten Sie mal die Zeitungsanzeigen, die redaktionellen Beiträge oder schauen Sie mal, wenn Sie durchs Land fahren, wie viele Gaststätten inzwischen für immer geschlossen haben. Hauptproblem Nummer 1 ist, dass wir flächendeckend keine Mitarbeiter(innen) mehr finden, die zu diesen Zeiten diesen Dienst erbringen möchten und sich dabei dann auch noch derartiger Kritik aussetzen möchten! Darüber sollten Sie vielleicht auch einmal nachdenken, wem Sie mit solch einer total verzerrten, in vielerlei Hinsicht unkorrekten Kritik so alles vor das Schienbein treten! Auch unsere Gastfreundschaft hat nämlich irgendwo mal Grenzen. In meiner über 40-jähriger Berufszugehörigkeit habe ich ein derartiges Schreiben noch keinem Gast verfasst. Leben Sie wohl! Peter Gemeinhardt Inhaber